Kaufberatung Taschenfederkernmatratzen
Komfortable Unterlagen mit guter Stützkraft
Endlich ist deine neue Matratze angekommen. Sofort packst du sie aus und legst sie auf dein Bett, damit du schon bald darauf schlafen kannst. Ein erstes Probeliegen bestätigt dir: Wie gut, dass du dich für die Taschenfederkernmatratze entschieden hast. Dein Rücken wird angenehm entlastet und auch das Becken wird bequem gebettet. Was die Matratzen auszeichnet, welche Unterschiede es gibt und zu welchem Schlaftyp sie passen, erfährst du hier:
Inhaltsverzeichnis
> Taschenfederkernmatratzen bieten hohe Anpassungsfähigkeit
> Welche Größe und wie viele Federn? Das gibt es zu beachten
> Ein gesunder Rücken: Das macht Taschenfederkern so beliebt
> Hygienisch und frisch: So pflegst du Taschenfederkernmatratzen
> Fazit: Matratzen für angenehmen Schlafkomfort
Taschenfederkernmatratzen bieten hohe Anpassungsfähigkeit
Wie der Name sagt, gehören Taschenfederkernmatratzen zu den Federkernmatratzen. Im Gegensatz zu Bonnellfederkernmatratzen, deren Federn im Inneren frei liegen, sind die Federn bei Taschenfederkernmodellen in Stoff- oder Vliessäckchen eingenäht. Dadurch bieten die Unterlagen eine hohe Punktelastizität und der Körper sinkt nur dort ein, wo schwerere Körperteile wie die Hüfte oder Schultern Druck ausüben. Die restlichen Bereiche der Matratze sind stabil, sodass die Wirbelsäule gerade bleibt und sich die Unterlage den Körperformen anpasst.
Für eine Verbesserung des Schlafkomforts sorgt zudem die gute Stützkraft der Liegefläche, die eine gesunde Körperhaltung beim Schlafen positiv beeinflusst. Aufgrund der unterschiedlich großen Menge und Stärke der integrierten Federn wird die Matratze in verschiedene Liegezonen unterteilt. Dies ermöglicht eine gezielte Anpassung an die einzelnen Körperpartien. Zudem gelten Taschenfederkernmatratzen als sehr geräuscharm, was vor allem unruhigen Schläfern zugutekommt.
Welche Größe und wie viele Federn? Das gibt es zu beachten
Bei Taschenfederkernmatratzen gibt es Unterschiede in der Größe, der Anzahl der Federn und dem Härtegrad. Hier kommt eine Übersicht, damit du die passende Matratze für dich finden kannst.
Matratzengrößen: Einzel- und Doppelmatratzen
Die Größe der Matratze richtet sich vor allem danach, ob du ein Bettgestell für ein Einzel- oder ein Doppelbett hast. Für Einzelschläfer sind Schlafunterlagen mit den Maßen 90 x 200 cm oder 100 x 200 cm empfehlenswert. Wer beim Schlafen gerne viel Platz und Komfort wünscht, kann auch zu noch größeren Matratzen in den Formaten 120 x 200 cm oder 140 x 200 cm greifen. Sie stellen einen Mittelweg zwischen Einzel- und Doppelbett dar und können sowohl für eine als auch für zwei Personen ein komfortabler Liegeplatz sein. Für Paare sind Modelle in den Größen 160 x 200 cm sowie 180 x 200 cm gut geeignet. Sie bieten ausreichend Bewegungsfreiheit und ermöglichen ein angenehmes Liegen.
Anzahl der Federn: ab 1.000 aufwärts
Bei Taschenfederkernmatratzen hängt die Punktelastizität vor allem mit der Anzahl der Federn zusammen. Insgesamt gilt: Je höher die Federanzahl ist, desto besser und punktelastischer ist die Matratze. 1.000 Federn gerechnet auf eine Matratzengröße von 80 x 200 cm gelten als besonders gut.
Verschiedene Härtegrade: von H1 bis H5
Bei der Wahl der passenden Taschenfederkernmatratze solltest du auf den angegebenen Härtegrad achten. Dieser reicht von H1 für leichte Personen bis hin zu H5 für sehr schwere Menschen. Allerdings können diese Angaben von Hersteller zu Hersteller wechseln, weswegen ein Blick auf das Produktdatenblatt empfehlenswert ist, das dir mehr Auskunft dazu gibt. Die Matratze sollte weder zu weich noch zu hart sein, damit du ergonomisch liegst und sich keine Verspannungen bilden.
Ein gesunder Rücken: Das macht Taschenfederkern so beliebt
Aufgrund ihrer hohen punktelastischen Wirkung und guten Anpassungsfähigkeit an die Körperformen eignen sich Taschenfederkernmatratzen besonders für Personen mit Rückenproblemen. Die Wirbelsäule wird gut gestützt und nimmt eine gesunde und entspannte S-Position ein. Daneben profitieren unruhige Schläfer von den geräuscharmen Liegeunterlagen. Die integrierten Federn werden nämlich von Stofftaschen umschlossen, sodass Geräusche gedämmt werden.
Taschenfederkernmatratzen schaffen ein angenehmes Schlafklima und eignen sich daher für Personen, die nachts viel schwitzen. Aufgrund der vielen Hohlräume, in denen die Luft zirkulieren kann, wird die eintretende Feuchtigkeit wieder an die Raumluft abgegeben.
Hygienisch und frisch: So pflegst du Taschenfederkernmatratzen
Matratzen sollten generell alle acht bis zehn Jahre ausgetauscht werden, denn danach verlieren sie an Stützkraft und Elastizität. Damit du lange Freude an deiner neuen Schlafunterlage hast, findest du hier einige Tipps und Tricks, wie die Matratze schön bleibt.
- Wende deine Matratze alle sechs bis acht Wochen, damit sich keine Mulden bilden und die Liegefläche regelmäßig durchlüftet wird.
- Ein Matratzenschoner nimmt Feuchtigkeit in der Nacht auf und schont die Oberfläche deiner Matratze. Ein zusätzlicher Topper darauf macht die Oberfläche schön weich und hält ebenfalls Schmutz und Flecken vom Matratzenbezug fern.
- Hat deine Matratze einen abnehmbaren Bezug, solltest du diesen von Zeit zu Zeit abnehmen und in die Wäsche geben. Auf dem Pflegeetikett vermerkt der Hersteller besondere Hinweise, die du beim Waschen beachten solltest.
- Bevor du neue Bettwäsche aufziehst, solltest du die Matratze etwas auslüften lassen. Je länger, desto mehr frische Luftgelangt ins Innere und sorgt für eine hygienische Belüftung.
- Sauge die Matratze mit deinem Staubsauger und einem weichen Bürstenaufsatz ab. So entfernst du Haare, Schmutz und kleine Ablagerungen, die für das Auge nicht sichtbar sind.
Fazit: Matratzen für angenehmen Schlafkomfort
Mit einer Taschenfederkernmatratze hast du einen angenehmen Begleiter in der Nacht, der für einen erholsamen und ruhigen Schlaf sorgt. Die stabilen Unterlagen bieten deinem Körper ein entspanntes Schlaferlebnis und sorgen für eine gesunde Körperhaltung. Wichtige Informationen zu den Federkernmatratzen findest du hier noch einmal zusammengefasst:
- Taschenfederkernmatratzen bestehen im Kern aus Stahlfedern, die in Stoffsäckchen eingenäht sind und dadurch eine hohe Punktelastizität bieten.
- Schwere Körperteile sinken angenehm ein und werden gleichzeitig ausreichend gestützt, um eine gesunde Körperhaltung einzunehmen.
- Je höher die Anzahl der integrierten Federn, desto besser ist die punktelastische Wirkung. Ein niedriger Härtegrad ist für leichte Personen geeignet, ein höherer Härtegrad stützt schwerere Personen dagegen gut.
- Taschenfederkernmatratzen eignen sich für unruhige Schläfer, da sie sehr geräuscharm sind, sowie für Personen mit Rückenproblemen. Durch die gute Luftzirkulation sorgen sie bei stark schwitzenden Personen für ein angenehmes Schlafklima.