Kaufberatung Hundehütten
Ein Rückzugsort für deine Hunde im Freien
Seitdem deine neue Wohnung einen eigenen kleinen Gartenbereich hat, sitzt du bei gutem Wetter unglaublich gerne draußen. Doch die Freifläche hat nicht nur für dich Vorteile, auch dein Hund hat hier sein neues Zuhause gefunden. In einer Hundehütte, die auf dem Rasen steht, kann er sich nach dem Toben zurückziehen und sich ausruhen. Er geht sogar schon freiwillig hinein und scheint sein neues Zuhause akzeptiert zu haben. Welche Vorteile Hundehütten noch haben und welche Kaufkriterien es gibt, erfährst du in diesem Ratgeber:
Inhaltsverzeichnis
> Schützende Hundehütten: ein Zuhause für deine Vierbeiner
> Verschiedene Modelle: So unterscheiden sich Hundehütten
> Wichtige Kaufkriterien: Darauf solltest du bei Hundehütten achten
> Fazit: Ein sicheres und gemütliches Zuhause für deinen Hund
Schützende Hundehütten: ein Zuhause für deine Vierbeiner
Hundehütten sind vor allem für Hunde geeignet, die im Freien gehalten werden. Im Gegensatz zu Hundezwingern sind Hundehütten offen, sodass dein Hund hineingehen und wieder herauskommen kann, wann er möchte. Wenn du gerne mit deinem Hund draußen im Garten bist oder dein Hund ganztägig draußen bleiben soll, dann ist eine Hundehütte eine gute Möglichkeit, für den Vierbeiner einen eigenen kleinen Rückzugsort zu schaffen. Hier hat er seine Ruhe und kann sich entspannen. Zudem ist das Häuschen ein sicherer Ort, wenn das Wetter mal umschlägt und es zu kalt wird oder zu regnen anfängt.
Verschiedene Modelle: So unterscheiden sich Hundehütten
Hundehütten gibt es in verschiedenen Varianten. Die Unterschiede liegen vor allem im verwendeten Material, im Design und in der Art der Isolation. Hier findest du weitere Informationen dazu.
Das Material: Holz oder Kunststoff
Hundehütten gibt es aus Holz und aus Kunststoff. Holzmodelle sehen sehr natürlich aus und fügen sich gut in die Umgebung ein. Das naturbelassene Material ist zudem umweltfreundlich und robust und bietet einen natürlichen Schallschutz. Varianten aus Kunststoff sind meist etwas leichter und preiswerter. Da Kunststoff kein natürliches Material ist, ist es nicht so witterungsanfällig, hält Wasser und Regen gut stand und hat eine lange Lebensdauer.
Tipp: Holz solltest du regelmäßig mit Holzpflege nachbearbeiten, damit es witterungsunempfindlich bleibt.
Das Design: schlicht oder auffällig
Kleine Hütten, die wie Häuser aussehen, also ein richtiges Spitzdach, Fenster sowie eine kleine „Terrasse“ haben, sind sehr auffällig und machen auf dem Rasen Eindruck. Etwas schlichter wirken Modelle, die als einfacher Quader geformt sind. In ihnen hat dein Hund aber ebenso viel Platz und er fühlt sich sicherlich auch darin wohl.
Die Isolierung: wärmen und kühlen
Hundehütten sollten im Winter gut wärmen, im Sommer dagegen den Innenraum kühl halten. Daher solltest du darauf achten, dass die Hütte gut isoliert ist. Eine wichtige Voraussetzung dafür ist, dass das Hundehaus doppelte Wände hat. Besser sind sogar Modelle mit einem zusätzlichen doppelten Dach. Der entstandene Hohlraum wird dann mit geeignetem Dämmmaterial ausgefüllt. Styropor oder Styrodur sind dafür gut geeignet, wobei Styrodur im direkten Vergleich haltbarer und feuchtigkeitsunempfindlicher ist. Weitere Dämmmaterialien können Holzwolle oder Sägespäne sein.
Tipp: Möchtest du das neue Zuhause noch gemütlicher gestalten, kannst du eine weiche Hundedecke hineinlegen.
Wichtige Kaufkriterien: Darauf solltest du bei Hundehütten achten
Möchtest du dir eine Hundehütte zulegen, solltest du auf einige wichtige Kriterien achten. Hier findest du eine kleine Übersicht.
- Größe: Miss die Länge und die Schulterhöhe deines Hundes. Ermittle die Mindestgröße der Hütte, indem du die Länge und Schulterhöhe mit 1,2 multiplizierst. Das ergibt die Länge und Höhe des neuen Zuhauses. Die Breite des Häuschens sollte mindestens der Länge des Hundes entsprechen.
- Reinigung: Die Hundehütte sollte einfach zu reinigen sein. Varianten aus Holz und Kunststoff kannst du meist mit einem Gartenschlauch abspritzen. Denke daran, vorher Hundedecken und Hundenäpfe herauszunehmen.
- Dachform: Das Dach sollte etwas schräg sein, damit Wasser abfließen kann.
- Standfüße: Die Hütte sollte sich etwas über dem Boden stehen, sodass das Holz von unten nicht durchweicht, wenn der Untergrund nass ist. Als Alternative kannst du auch eine Schutzfolie darunterlegen oder den Platz darunter mit Steinen pflastern.
- Türöffnung: Die Türöffnung sollte nicht zu groß sein, damit im Winter nicht zu viel kalte Luft eindringen kann. Mit einem alten Stück Teppich oder Lamellenvorhang, den du am Eingang befestigst, kannst du dem entgegenwirken, wenn es richtig kalt ist.
Fazit: Ein sicheres und gemütliches Zuhause für deinen Hund
Hundehütten sind eine gute Möglichkeit, deinem Hund draußen ein sicheres und gemütliches Zuhause zu schaffen. Die kleinen Häuschen sind ein ruhiger Rückzugsort und bieten deinem Vierbeiner zusätzlich Schutz. Lies hier die wichtigen Informationen noch einmal zusammengefasst:
- Hundehütten haben einen offenen Türbereich, sodass die Vierbeiner jederzeit hineingehen und herauskommen können.
- Holzmodelle sehen natürlich aus und sind robust. Kunststoffhütten sind meist preiswerter und nicht so witterungsanfällig.
- Hundehütten sollten gut isoliert sein, damit sie im Winter wärmen und im Sommer kühl bleiben. Achte auf doppelwandige Modelle mit passenden Dämmmaterialien.
- Miss die Länge und die Schulterhöhe deines Hundes aus und wähle ein Modell mit einer geeigneten Größe.
- Damit Wasser gut abfließt, sollte das Dach schräg sein. Standfüße sorgen dafür, dass die Hütte von unten nicht durchweicht oder beschädigt wird.