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Ein Typischer Tag mit Hardy
Moin Hardy!
Hardy ist Executive UX-Designer aus Leidenschaft und verantwortlich für die OTTO-Apps. Er gibt einen Einblick in seinen typischen Arbeitsalltag bei OTTO.
Der Start des Tages.
Bevor ich mich auf den Weg zu OTTO mache, bringe ich meine Kinder zur Schule und Kita. Danach fahre ich mit den Öffentlichen weiter zur Arbeit. Um den alltäglichen Weg abwechslungsreicher zu gestalten, versuche ich unterschiedliche Routen zu nehmen. Die Fahrtzeit nutze ich, um das App-Nutzungsverhalten der Leute zu beobachten und Trends zu erkennen – meine Zeit für Inspiration und Ideen.
Zwischen halb acht und acht komme ich bei OTTO an und hole mir direkt einen Kaffee. Anschließend checke ich das Dashboard der OTTO-App. Mein Blick hier ist die Kund*innensicht: Sehen die Teaser gut aus? Performen die Features so, wie wir uns das vorstellen? Nebenbei informiere ich mich im Internet, was in der Design-Branche gerade so passiert und prüfe die Kommentare von Nutzer*innen in den App- & Playstores, um Optimierungsbedarfe für uns abzuleiten.
Der Vormittag.
Anschließend strukturiere ich meinen Tag. Welche Termine stehen an? Ist alles vorbereitet? An welchen Aufgaben arbeiten meine Kolleg*innen gerade? Das erfolgt via Microsoft Teams, Slack und Outlook bzw. mit einem Jiraboard, in dem wir alle aktuellen Aufgaben abbilden.
Am Vormittag tausche ich mich mit Kolleg*innen aus unterschiedlichen Teams und Disziplinen aus. Beispielsweise haben wir regelmäßig „Discovery“-Meetings. Im Fokus steht hier die Verbesserung des Kund*innenerlebnisses innerhalb der OTTO-App. Dafür überlegen wir uns, welche Features wir neu entwickeln, bzw. welche wir optimieren können.
Darauf folgt in der Regel Zeit an meinem Laptop, in der ich neue Prototypen und Designs entwerfe und E-Mails beantworte. Oft bin ich an meinem festen Arbeitsplatz zu finden. Wenn ich Ruhe brauche, ziehe ich mich in unser Co-Working-Space Collabor8 zurück oder suche mir einen anderen Ort auf dem Campus. Insgesamt arbeiten wir im Team dezentral, in dem wir mit Tools wie Microsoft Teams oder Slack im Austausch bleiben.
Die hier entstandenen Designs versuchen wir relativ schnell mit Developern und anderen Designer*innen voranzutreiben. Entweder, um sie zeitnah in unserem UX-Lab auf dem Campus zu testen oder für Kund*innen live gehen zu lassen.
Die Mittagspause.
Abhängig von meinem Terminkalender mache ich zwischen 12 und 13 Uhr Mittagspause. Auch hier rotiere ich zwischen den Bistros und Kantinen auf dem OTTO-Campus, um auf neue Gedanken zu kommen und Bewegung in meinen Alltag zu integrieren. Treu der Lunchkultur bei OTTO bin ich mit Kolleg*innen aus unterschiedlichen Fachbereichen „verluncht“, um mich fachübergreifend auszutauschen und Kontakte zu pflegen.
Hardy bei der Arbeit
Der Nachmittag.
Am Nachmittag folgen weitere Austauschtermine. Hier beschäftigen wir uns regelmäßig mit Voranalysen, um zukünftige Entwicklungen des Markts einzuschätzen, Innovationen zu bewerten und neue Technologien zu testen. Ein Beispiel ist der Release neuer Smartphones oder Updates von Betriebssystemen. Gemeinsam mit Analyst*innen, Business Designer*innen, Technical Designer*innen und Product Ownern wägen wir die Vor- und Nachteile für die Kund*innen ab und definieren entsprechende Maßnahmen für die OTTO-App.
Eins meiner Highlights ist unser eigenes UX-Lab auf dem OTTO-Campus. Hier testen wir alle zwei Wochen mit externen Personen unsere neuen Features in der OTTO-App. Im Fokus steht hier, ob die neuen Funktionen von den User*innen verstanden werden und einen Mehrwert bieten. Fallen diese Tests positiv aus, gehen die Features in die „Execution“, werden also von den Entwickler*innen umgesetzt und online gestellt.
Und Feierabend.
Gegen 17.20 Uhr ist mein Arbeitstag für gewöhnlich zu Ende. Ich versuche aber, meine Zeit am Nachmittag flexibel einzuteilen, damit ich meine Kinder abholen und den Abend mit ihnen verbringen kann. Mit entsprechender Organisation und Priorisierung der Aufgaben ist das gut möglich. Ab und an arbeite ich noch ein wenig von zu Hause, sobald die Kinder im Bett sind. Hier bereite ich z.B. Präsentationen für UX-MeetUps vor, versorge meine Kolleg*innen mit Impulsen und lasse den Arbeitstag Revue passieren. Hier schafft mir OTTO den nötigen Freiraum, damit ich Familienleben und Arbeit gut in Einklang bringen kann.
Du willst mit Hardy im Apps-Team arbeiten? Hier gibt es passende Jobs.
Im O-TON sprechen Hardy und sein Kollege Julian über das Einkaufsverhalten per Smartphone, die Bedeutung von Apps und klassischen Onlineshops. Also hör doch mal rein!