Startup Port Event - Einblick in die Startup-Welt

Zuerst haben sich zwei Startups vorgestellt, die aus dem INTIE-Programm von Startup Port entstanden, Madmat und Spot Me. INTIE ist ein Programm für Studierende, um einen Einblick in das Thema Entrepreneurship und Startups zu bekommen. Bei der Vorstellung konnte ich mit meinen Kollegen Alex, Finn und Nigel interessante Einblicke hinter die Kulissen bekommen. Madmat möchte eine nachhaltige Yogamatte auf dem Markt bringen, die auf einem nachhaltigen Gummi Stoff beruht, welcher auch für andere Produkte einsetzbar gemacht werden soll. Spot Me hingegen arbeitet an einer Plattform, um Firmen mit Azubis zu vernetzen. Sie entwickeln einen KI-Algorithmus, um das Match, zwischen Firma und Azubi auf Basis des Lebenslaufs und definierten Kriterien, zu automatisieren.

Nach der Vorstellung der Startups aus dem INTIE-Programm, gab es ein Austausch Panel mit Startup- Gründer*innen und Interessierten. Wir konnten uns verschiedene Wege zur Startup Gründung anhören und aus den Erfahrungen der Gründer*innen lernen.

Nach dem interessanten Austausch gab es Startup Pitches. Ein Startup-Pitch ist eine prägnante und überzeugende Präsentation, die Gründer*innen verwenden, um potenzielle Investor*innen, Geschäftspartner oder Kund*innen von ihrer Geschäftsidee zu begeistern. Es ist oft der erste Eindruck, den ein Startup bei Interessenten hinterlässt und spielt eine entscheidende Rolle bei der Gewinnung von Unterstützung und Finanzierung für das Unternehmen. Finn, Nigel und ich erzählen nun, welche Pitches wir am besten fanden.

Marlon:
Ich fand mycolutions cool. Sie entwickeln aus Pilzmyzel eine umweltschonende und raumklimafreundliche Schalldämmung.

Finn: Ich auch mycolutions und WG Match. WG Match hat ein Kommilitone von mir gegründet, daher kannte ich das Startup auch schon vor dem Event.
WG Match überträgt das Swipe Prinzip auf die WG-Suche und soll eine bessere Alternative zu konventionellen Plattformen wie wg-gesucht bieten.

Nigel: Ich fand tœrn cool. Sie bieten Peer to Peer Versand an, um Nachhaltigkeit für Retouren im Onlinehandel zu steigern. Anstatt sie das Produkt dem Unternehmen direkt zuzuschicken, wird es einem anderen Kunden auf der Website des Unternehmens angeboten, mit einem kleinen Rabatt. Bei einem Kauf wird es diesem neuen Kunden direkt zugeschickt. Davon profitieren alle Beteiligten. Das Unternehmen muss die Retoure nicht lagern und spart somit Lagerkosten, der Kunde erhält sein volles Geld schnell zurück und der zukünftige Kunde erhält einen Rabatt.

Insgesamt war es ein sehr gelungenes Event mit interessanten Einblicken in die Startup-Welt.