Rückblick - meine ersten 6 Monate bei OTTO

Versetzen wir uns mal zurück, zum 01.08.2022. Kurz nach meinem Sommer Urlaub sitze ich zuhause und öffne den von OTTO zur Verfügung gestellten Laptop und nebenan steht das Tablet, über das ich mich in den ersten Teams Call einwähle. Aufgrund meiner Erfahrungen aus dem Onlineunterricht hatte ich keine hohe Erwartungshaltung, dass dieser Call sehr interaktiv oder gar spannend wird.
Falsch gedacht. Das A-Team und alle helfenden Azubis haben uns herzlich begrüßt, jeder wurde mit eingebunden und hat etwas gesagt. Was für eine neue Kultur mir da grade offengelegt wird, freut mich. Anschließend haben wir unser Technik Set-Up eingerichtet.
Das Gefühl ebbt nicht ab. Es folgen online aber auch auf dem Campus verschiedene Formate, um uns OTTO und dessen Kultur nahe zu bringen. Im Vordergrund steht, dass man sich mit den Azubis vernetzt und das OTTO Familiengefühl erhält.

In der Onboarding Woche wurde uns auch gesagt, welchem Bereich wir anfangs zugeordnet wurden. Auf meinem Steckbrief stand „OTTO Market New Business & Partner development OPC” – alles klar, oder? Da habe ich schon gemerkt, dass bei OTTO gerne mit Abkürzungen gearbeitet wird. Aber nach dem ersten Treffen mit meinem NBA (.. Abkürzung ich weiß … NBA = Nachwuchsbeauftragter) wurden viele Fragen geklärt.
Mein erster Eindruck in den ersten Wochen war: „Das ist aber ganz schön viel“. Jetzt weiß ich auch warum. Man muss die Zusammenhänge und die Abkürzungen verstehen, um OTTO zu verstehen. Ich habe mich schnell zurechtgefunden und mit meinem NBA dauerhaft Termine gehabt, um Fragen zu klären, was eine schnelle Einarbeitung in das Team und die Bearbeitung der ersten Aufgaben leicht gemacht hat. ZDF vorstellen (ZDF= Zahlen, Daten, Fakten), PPT´s bearbeiten und in vielen Call´s dabei sein um eine Wissensbasis auf zu bauen.
Im laufe des ersten Einsatzes habe ich auch noch die Möglichkeit gehabt mit einem Azubi zusammen Katy Roewer zu Interviewen. Dazu existiert bereits ein Beitrag. Schaut da gerne einmal rein.

Die Möglichkeit von OTTO in einem Engagement mitzuwirken war bereits in der Onboarding Woche aufgekommen. Neben Nachhaltigkeit, Inklusion und den Azubibotschafter*innen gab es c5. Ein Engagement, welches wie eine kleine Firma aufgebaut ist. Hier bekommt man Aufträge für Events und IT-Service Dienstleistungen.  Alles von Azubis geführt und bearbeitet. Als die Stelle zum Geschäftsführenden ausgeschrieben war habe ich mich sofort beworben. Eine Bewerbung und 2 Gespräche später war ich ein Teil der Geschäftsführung dieses Engagements.

Prozesse verstehen, die Azubis aus dem Engagement kennenlernen, meine Ideen adressieren. Wie stehen wir finanziell? Wer macht was? Was ist der Plan für das nächste Geschäftsjahr?
Die Möglichkeit hier in einem geschützten Umfeld meine Fähigkeiten neu zu schärfen ist eine sehr gute Möglichkeit für meine Weiterentwicklung. Die Gesprächsführung und Empathie in der Position sind auf einer Seite fordernd aber der Mehrwert, den man durch diese Eigenschaften für dritte generieren kann ist etwas, was in keinerlei Maßeinheit wieder aufwiegen kann. Zusammenfassend kann man sagen das Engagement bietet die Möglichkeit neue Fähigkeiten bei sich zu entdecken und eigene Ideen schnell umzusetzen. Egal in welcher Rolle man zu c5 kommt.

An meinem ersten Uni/Hochschultag ging es darum, die anderen Studierenden kennen zu lernen sowie die Professor*innen. Der erste Uni-Block startet am 09.01.2023. In Vorbereitung darauf gibt es ein Mathe Repetitorium, welches nochmal eine grundlegende Basis für uns schafft.