Rückblick

meine ersten 6 Monate bei OTTO 

Wo fange ich bei den vielen Eindrücken am besten an? Am besten beim Onboarding, also die Einführungsphase zu Beginn der Ausbildung. Alle Azubis kommen für einen bestimmten Zeitraum zusammen und lernen sich kennen. Außerdem hatten wir viele Vorträge und Learnings in der Zeit, um auch OTTO und die Arbeitsweise besser verstehen zu können. Sogar die Bereichsvorstände Katy Roewer und MüWü haben sich für uns Zeit genommen und haben eine Frage- und Kennlernrunde mitgemacht. Echt schön mitzubekommen, dass sogar die Bereichsvorstände von OTTO sich für uns Azubis interessieren. Das A-Team, also das Ausbildunsteam von OTTO, welche uns Azubis während der ganzen Ausbildungszeit begleiten und unterstützen, sind ein sehr großer Teil des Onboardings gewesen. Vernetzen stand weit oben, also haben wir Erstis uns untereinander kennengelernt, aber auch Azubis aus den Jahren davor haben wir getroffen. Ich fand es sehr spannend, direkte Fragen stellen zu können bei denen ich weiß, dass sie aus Azubi-Sicht beantwortet werden.

 
Nach zwei Wochen des Onboardings ging es dann für uns Azubis in den ersten Einsatz. Also in die erste Abteilung unserer Ausbildung. Normalerweise suchen wir uns selbst unsere Einsätze, für den Ersteinsatz war die schon zuvor vom A-Team entschieden worden, damit wir alle entspannt starten können. Wir sind also alle in verschiedene Bereiche gekommen und haben das Arbeitsleben bei OTTO direkt kennenlernen dürfen. 

Mein erster Einsatz war im A-Team. Welcher in den Bereich der Personalentwicklung fällt und definitiv einen Azubieinsatz wert ist! Trotz der Pandemie konnten wir live auf den Campus und uns selbst ein Bild von dem Gelände machen. Was soll ich sagen... WOW! Ich wusste bis zu diesem Zeitpunkt nicht, wie riesig der Campus wirklich ist und wie schön eine offene Bürofläche gestaltet sein kann. Hier ist echt zu merken, wie wichtig es OTTO ist, dass ihre Mitarbeiter sich wohlfühlen und gut arbeiten können! Viele von uns haben von verschiedenen Personen eine kleine Führung über den Campus bekommen. Es fällt nämlich gar nicht mal so schwer, sich dort zu verlaufen.
Der Campus macht seinem Ruf alle Ehre und ist perfekt geeignet um seine Kollegen bei einem leckeren Kaffee, Tee oder beim gemeinsamen Mittagessen in einer OTTO eigenen Kantine kennenzulernen.
Nach ca. vier Monaten ging es dann zum ersten Mal in die Berufsschule. Dort konnten wir dann auch Azubis aus anderen Betrieben kennenlernen und Kontakte knüpfen. In der Berufsschule lernst du durch den Blockunterricht sehr schnell viele wichtige Dinge über deinen Job. Echt klasse, wie sich das alles so eingespielt hat! In der Berufsschule lernst man seine Mitazubis noch mal ganz anders kennen, da wir uns jeden Tag sehen und sprechen konnten, was für uns auch sehr schön gewesen ist.

Trotzdem haben wir uns alle nach knapp drei Monaten Schule wieder darauf gefreut, zurück zu OTTO zu kommen und einen neuen Bereich kennenzulernen. Diese haben wir uns zum ersten Mal selbst ausgesucht. Mein zweiter Einsatz findet zurzeit in einer der vielen verschiedenen Categorys statt, also im Einkauf. Ich bin hier in der Category Garden & DIY, welche sehr spannend ist und von Importen bis hin zu Lieferantengesprächen mit großen Marken viel bereithält. Es ist spannend die vielen verschiedenen Bereiche und Menschen bei OTTO kennenlernen zu dürfen und aus jedem Gespräch etwas für sich mitzunehmen. Auch das Verstehen, wie die Prozesse ablaufen ist zwar im ersten Moment etwas tricky aber dennoch faszinierend!

 
Mein Fazit nach einem halben Jahr bei OTTO: Ich würde es wieder machen! Die Leute, das Arbeitsumfeld und die Arbeitskultur sind echt großartig. Es macht super viel Spaß neue Kollegen kennenzulernen und sich als ein Teil von Otto einarbeiten zu dürfen.