Seit einiger Zeit bestimmt die Pandemie unseren Alltag und somit auch unser Arbeitsleben. Homeoffice Pflicht, tragen einer Maske und die AHA Regeln gehören fest mit dazu. Viele haben sich mittlerweile an remotes Arbeiten gewöhnt, aber wie ist das für uns Azubis?
2021 durfte ich, mit vielen anderen großartigen Azubis, im Sommer meine Ausbildung bei OTTO starten. Dies lief remote und ich konnte es mir nicht vorstellen, wie uns bei arbeiten von Zuhause, wenn wir also alle vor einem Bildschirm sitzen, uns etwas beigebracht werden soll und wie wir uns untereinander vernetzen und kennenlernen sollen.
Jedoch saßen wir alle im selben Boot mit der Aufschrift „Remote“, was uns verbunden hat. Wir haben uns also während der Onboarding Phase mittags im Teams-Call getroffen und gemeinsam online Spiele gespielt oder uns einfach nur unterhalten. Jeder wollte wissen, wer die anderen Azubis vor ihren Bildschirmen sind. Es ging also schnell, dass wir uns untereinander kennenlernen konnten und auch mal über Teams-Calls Witze gemacht haben.
Die nächste große Frage kam dann beim Start in die erste Abteilung der Ausbildung. Wir Azubis haben verschieden Einsätze bekommen und waren somit aus unserer Kennlernzeit schnell raus. Das heißt, wir durften unseren neuen Alltag jetzt allein meistern.
Aber wie wird man bei fremden Menschen in eine Abteilung als Azubi neu eingearbeitet, wenn alle nur zuhause sitzen? Erstaunlicher Weise ging und geht das richtig gut! Die NBAs, also die Nachwuchsbetreuer*innen für die Auszubildenden, und alle anderen Mitarbeiter haben sich für uns viel Zeit genommen, immer wieder Teams-Calls gemacht und durch „Bildschirm teilen“ uns wieder und wieder gezeigt, was unsere Aufgabe ist und wie wir sie erledigen. So ging es also recht schnell, dass wir eingearbeitet waren und mit unseren eigenen Projekten und Themen durchstarten konnten. Und es hat funktioniert!
Durch viele Teams Termine, Routinen mit Mitarbeitenden und unseren Reffi-Runden, welche eine Kleingruppe von Azubis mit einem jeweiligen Betreuer*in aus dem Ausbildungsteam beschreibt, sind wir tatsächlich alle sehr gut in die Ausbildung gestartet.
Natürlich war der erste Besuch auf dem Campus, wo wir nun endlich einige unserer Kollegen in echt sehen konnten, ein absolutes Highlight! Trotzdem habe ich schnell festgestellt, dass ich Zuhause mehr wegarbeite als im Büro und ich denke, dass ist bei vielen so, weshalb eine sehr schöne und gut funktionierende Mischung aus Remote arbeiten und Campustagen bei OTTO so gut ankommt und angenommen wird!
Ich kann also aus meiner Erfahrung heraus sagen, dass eine Ausbildung in Remote zwar viel Eigenverantwortung und Disziplin verlangt, dennoch sehr sinnvoll ist und super klappt!