Bei OTTO erhält man als Azubi nicht nur die Möglichkeit, sich fachlich und methodisch weiterzubilden, sondern auch sich sozial zu engagieren. So glauben wir von InMigration, dass das Zusammenwirken von Menschen aus verschiedenen Ländern und unterschiedlichen Kulturen sowohl aus menschlicher wie auch aus unternehmerischer Sicht eine enorme Bereicherung darstellt. Aber Vielfalt ist kein Selbstläufer, sondern birgt viele Herausforderungen, wie etwa die neue Sprache. Deshalb sehen wir es in unser aller Verantwortung, die Vielfalt, die wir uns wünschen, auch tatkräftig zu fördern und jede Form von Rassismus entschieden zu bekämpfen.
Bei OTTO erhält man als Azubi nicht nur die Möglichkeit, sich fachlich und methodisch weiterzubilden, sondern auch sich sozial zu engagieren. So glauben wir von InMigration, dass das Zusammenwirken von Menschen aus verschiedenen Ländern und unterschiedlichen Kulturen sowohl aus menschlicher wie auch aus unternehmerischer Sicht eine enorme Bereicherung darstellt. Aber Vielfalt ist kein Selbstläufer, sondern birgt viele Herausforderungen, wie etwa die neue Sprache. Deshalb sehen wir es in unser aller Verantwortung, die Vielfalt, die wir uns wünschen, auch tatkräftig zu fördern und jede Form von Rassismus entschieden zu bekämpfen.
Bei InMigration setzen sich OTTO-Azubis bereits seit vielen Jahren für junge Menschen ein, die als Geflüchtete nach Deutschland gekommen sind. Begonnen hat unsere Arbeit damit, dass wir in Kooperation mit einer Schule Schüler*innen ein Praktikum bei OTTO vermittelt haben. Wir haben uns für die Schüler*innen viel Zeit genommen, bei Schwierigkeiten unterstützt und ihnen einen umfassenden Einblick ins Unternehmen ermöglicht.
Solche Praktika haben wir über mehrere Jahre angeboten, doch seit Beginn der Pandemie mussten wir dieses Projekt leider vorerst einstellen. Stattdessen haben wir den Blick nach innen gerichtet und überlegt, was wir bei OTTO im Unternehmen bewegen können. Weil unsere Vorstellungen und Werte ideal zu dem neu gegründeten Diversity-Netzwerk antiRacism passen, standen wir in den letzten Monaten in enger Zusammenarbeit mit antiRacism und sind nun ein Workstream geworden.
In Anbetracht des langen Bestehens von InMigration lässt sich dieses Azubi-Engagement schon fast als ein historisches bezeichnen. Auch wenn die Pandemie unsere Handlungsfähigkeit im direkten Menschenkontakt vorerst eingefroren hat, geht InMigration gestärkt aus dieser Zeit hervor. Aber nicht nur die Neuorientierung sorgt für frischen Wind, auch die Unterstützung von vielen neuen Erstis macht InMigration noch lebendiger. Viele Jahre haben engagierte Azubis durch vermittelte Praktika und Aufklärung Integrationshilfe geleistet. Diese Arbeit wollen wir nun weiterführen und erweitern, denn mit ansteigender Mitgliederzahl steigt auch unsere Tatkraft. Daher haben wir nicht nur die alten Projektideen aufgegriffen, sondern verfolgen nun auch neue Ambitionen und Ziele. Zusammen wollen wir jetzt extern wie intern unseren Beitrag für eine vielfältigere Gesellschaft leisten.
Wir wissen, Veränderung fängt immer zuerst bei uns selbst an und wir wollen auf Augenhöhe mehr Sensibilität für Themen wie Migration und Rassismus schaffen. Daher haben wir zusätzlich zu berufsfördernden Angeboten neue Ideen entwickelt wie Videoproduktionen zu Zwecken der Aufklärung, virtuelle After-Work-Events oder auch die Vermittlung von Sprach-Buddies.
Wer ebenfalls davon überzeugt ist, dass Chancengleichheit und Toleranz zu den zentralen Werten unserer Gesellschaft gehören, ist bei uns genau richtig und wir laden alle Interessierten herzlich ein, uns auf unserem Weg zu begleiten!
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Verfasst von Johanna Lehmann und Alexander Dröge