Die momentane Situation ist für uns alle ungewohnt und es gibt derzeit viele Veränderungen im Alltag und im Beruf. Jedoch heißt das nicht, dass wir uns intern weniger austauschen oder weniger als sonst in Kontakt stehen.
Im Gegenteil: Matthias, Softwareentwickler und Ausbildungsbeauftragter, hat gezeigt, wie gut es funktioniert, auch jetzt eine gute Connection aufrechtzuerhalten. Er hat mit mir zusammen virtuell gearbeitet und das ist dabei herausgekommen:
Matthias: Von unseren Azubis erwarte ich grundsätzlich, dass sie motiviert sind Software zu entwickeln! Dabei ist es grundsätzlich egal, wie viel Erfahrung man in der Softwareentwicklung bereits gesammelt hat. Vielmehr sollte der Azubi eine Leidenschaft fürs Programmieren haben bzw. diese Leidenschaft bei uns entdecken.
Unabhängig von der Softwareentwicklung ist es hilfreich, offen auf Kolleg*innen bzgl. Fragen zugehen zu können und ein gewisses Eigenengagement zu zeigen.
Matthias: Als Azubi bei uns wirst du Teil des Teams und nimmst in der Regel an der agilen Softwareentwicklung teil und gehörst damit zu unseren Softwareentwickler*innen. Du wirst im Tagesgeschäft am Pair Programming teilnehmen und hast somit die Möglichkeit, viel Kenntnisse von erfahrenden Entwickler*innen zu sammeln. Insbesondere wirst du mit den Technologien Java, Kotlin, Spring und AWS in Berührung kommen.
Matthias: Neben dem bereits angesprochenen Pair Programming wirst du die agilen Methoden in der professionellen Softwareentwicklung kennenlernen und miterleben. Du wirst ebenfalls ein Teil unseren regelmäßigen Meetings, wie bspw. Retrospektiven am Ende jeden Sprints. Inhaltlich wirst du mit verantwortlich für die Weiterentwicklung von Einstiegs- und Themenseiten auf otto.de sein, um den Nutzer noch mehr inspirative Inhalte zu bieten.
Matthias: Jeder Azubi sollte die Möglichkeit während seiner Ausbildung nutzen, möglichst viele Bereiche kennen zulernen, um abschließend abwägen zu können, welche Bereiche und Positionen nach der Ausbildung erstrebenswert sind. Außerdem solltest du immer neugierig bleiben und neue Dinge ausprobieren, nur so hast du die Möglichkeit herauszufinden für welche Tätigkeiten zu wirklich brennst!
Matthias: Unabhängig von Corona war es für jeden Azubi auch vorher bei uns möglich zu Hause zu arbeiten, wenn sich die Situation ergab. Da ich mich als ABB nicht als eine Art Lehrer oder Dozent sehe, sondern als ein stetiger Begleiter während des Einsatzes, habe ich auch volles Vertrauen darin, dass du als Azubi deine Arbeit mindestens genauso gut zuhause erledigen kannst. Klar ist, dass im persönlichen Austausch deutlich einfacher Information und Wissen vermittelt werden können und auch im Modus des Pair Programming, mobiles Arbeiten eher ein Hindernis darstellt. Wie wir diese Probleme lösen und trotzdem gut Kontakt halten, widme ich mich in der nächsten Frage.
Matthias: In Zeiten von dauerhafter Arbeit remote haben wir in den letzten Wochen viele Erfahrungen in der Zusammenarbeit im Team aus den eigenen Vier-Wänden heraus gemacht. Mit Tools wie z.B. Teams haben wir jederzeit, ganz gleich ob Azubi oder nicht, die Möglichkeit miteinander zu reden und uns auszutauschen. Wie es sich mit meinen aktuellen Azubis zeigt, klappt es genauso gut, als wären wir auf dem Otto Group Campus. Wo es vor ein paar Wochen einfach ein kurzer Tipp auf die Schulter war, ist es nun eine kurze Teams-Nachricht "Hast du Zeit?" - und zack - wir befinden uns direkt in einem Teams-Telefonat! Kurz zusammengefasst: Der regelmäßige Austausch bleibt vorhanden, egal ob wir auf dem Campus oder von zuhause aus arbeiten.
Möchtest du selbst mal bei Matthias in der Abteilung arbeiten? Dann bewirb dich doch für eine Ausbildung bei uns. Hier gehts zur Jobbörse.
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