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01. September 2023

Warum du um Berufser­fahrung nicht herumkommst

Berufserfahrung ist wichtig

Jedes Jahr im Oktober startet an Universitäten und Fachhochschulen der Vorlesungsbetrieb. Während dieser heute teils digital, teils auf dem Campus stattfindet, hat sich eines nicht verändert: Die Anforderung an Studierende, die heute theoretisch und praktisch gleichermaßen gut aufgestellt sein müssen. Warum wir Berufserfahrungen während des Studiums für absolut wichtig halten, lest ihr hier.

Die Zeit nach dem Studium

Erst in weiter Ferne und dann ist das Ende des Studiums plötzlich da. Ein bisschen wie Weihnachten. Du wusstest, dass es kommen würde, aber überrascht hat es dich trotzdem. Jetzt stellst du dir mindestens eine Frage: Wo geht die Reise hin? 

Auch deine zukünftigen Arbeitgeber*innen haben Fragen an dich. Eine davon wird sein: Was kannst du denn schon? Spätestens jetzt wird es sich auszahlen, wenn in deiner Bewerbung bei der Kategorie „Praxiserfahrung“ nicht gähnende Leere herrscht. 

Auch wir von OTTO empfehlen dir ganz dringend, Berufserfahrungen schon während des Studiums zu sammeln – und das ganz sicher nicht zum Selbstzweck, nur um „etwas vorweisen“ zu können. Am Ende geht es dabei um dich: Du wirst vielleicht nie wieder in deinem beruflichen Leben die Möglichkeit haben, dich und deine Fähigkeiten auf diese Weise ausprobieren und reflektieren zu können. Das, was du jetzt erlebst wird dich nachhaltig prägen. 

Welche Möglich­keiten habe ich?

  1. Bei OTTO dauert ein freiwilliges bzw. ein Pflichtpraktikum vier bis sechs Monate. Dabei arbeitest du Vollzeit. Befindest du dich in deinem Gap Year, also zwischen Bachelor- und Masterstudium musst du für ein Praktikum bei OTTO nicht immatrikuliert sein. Du kannst in deiner Zeit bei OTTO tief in verschiedene Aufgabengebiete eintauchen und kontinuierlich an deinen Fähigkeiten arbeiten. Tipp: Wenn du mehrere Praktika absolvierst, erweiterst du deine Kompetenzen auf vielfältige Weise und kannst sie umfangreicher einbringen.
  2. Ein Werkstudierendenjob bietet hingegen den Vorteil, dass du über einen längeren Zeitraum von ein bis zwei Jahren in einem Unternehmen angestellt bist. Bei uns werden Werkstudierende häufig in Projekte integriert und übernehmen einen festen Verantwortungsbereich, der zu ihren Fähigkeiten passt. So kannst du dein Wissen vertiefen und neue Kontexte lernen.
  3. Praxis muss nicht immer in einem Unternehmen stattfinden! In einem Ehrenamt oder einem privaten Projekt erlernst du wichtige Social Skills und kannst leidenschaftlich deinen Interessen nachgehen. Also nutze deine Erfahrungen und baue sie aus. Du betreibst einen privaten Blog? Das ist eine gute Grundlage für redaktionelle Tätigkeiten im Content-Marketing. Du entwickelst eigene Webanwendungen neben dem Studium? Darauf können wir aufbauen!

Fazit: Drum prüfe, wer sich ewig bindet…

An der Universität oder der Fachhochschule wird der Grundstein für deine berufliche Entwicklung gelegt. Je nach Studiengang hast du die unterschiedlichsten Möglichkeiten, nach dem Studium in einen Berufszweig einzusteigen. Der Blick in die Praxis eröffnet dir die Möglichkeit, eine eingeschlagene Richtung zu überprüfen und zu erkennen, was du wirklich tun willst.

Kenne deine Stärken: Checkliste zur Selbstreflexion

Was will ich wirklich? Gar nicht einfach, das zu beantworten, oder? Um dir diese Herausforderung zu erleichtern, haben wir eine Checkliste mit Reflexionsfragen für dich, die dir bei der Orientierung weiterhelfen:

  • Welche persönlichen Interessensgebiete hast du?
  • Welche Tätigkeiten gehen dir leicht von der Hand?
  • Worin möchtest du dich noch verbessern?
  • Welches Arbeitsumfeld passt zu dir (Start-Up, Mittelstand, Großunternehmen)?
  • Woran hast du richtig Spaß?
  • Welches private Projekt oder Ehrenamt möchtest du angehen, um deine Fähigkeiten zu verbessern?
  • Was möchtest du gerne noch ausprobieren?
  • Was möchtest du gerne über dich herausfinden?

Mehr Infos zu unseren Einstiegsbereichen findest du hier!

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