Bei uns gilt: Die Teams entscheiden selbst in einem agilen Prozess über die Art ihrer Zusammenarbeit. Durch die freie Wahl des Arbeitsortes kann jederzeit die beste Umgebung für die jeweiligen Tätigkeiten ausgesucht werden – so gestalten wir hybrides Arbeiten.
Wir haben Kolleg*innen aus vier unterschiedlichen Tech-Teams gefragt, wie und wo sie aktuell zusammenarbeiten und natürlich auch, wie ihnen das gelingt.
Deutschlandweit verteilt und trotzdem gerne am Campus
Rosalie, Abteilungsleiterin für Logistiksteuerung in der OTTO IT Business Intelligence
Rosalie hat vier Teams in ihrer Abteilung. Gemeinsam bauen sie einen großen analytischen Data Hub entlang der gesamten Supply Chain auf, entwickeln Steuerungs-Dashboards und nutzen KI-Methoden für die automatisierte Optimierung der Logistik.
„Mir ist es wichtig, dass wir die Arbeitsmethoden wirklich zweckgebunden einsetzen. Im täglichen Arbeiten in unserer Abteilung sparen wir durch remote Arbeit viel Reiseaufwand und Stress für die Kolleg*innen. Einige Kolleg*innen, wie ich, sind gerne auf dem Campus und dann entstehen auch mal spontan analoge Meetings. Präsenzworkshops für alle werden themenbasiert eingesetzt und wir entscheiden gemeinsam, wann es passt. Das funktioniert sehr gut, da jede*r seinen optimalen Arbeitsmodus leben kann und wir zu jedem Anlass das richtige Format finden.“
Von Anfang an hybrid
Jan, Product Owner in der OTTO IT Business Intelligence
Das Team von Jan verarbeitet die gesamten Trackingdaten von otto.de und bereitet sie für die Business Intelligence auf. Als Product Owner koordiniert er die Anforderungen und steuert die Umsetzung. Sein Team bestand bereits bei der Gründung vor drei Jahren zur Hälfte aus Hamburger*innen und zur anderen Hälfte aus Dresdener*innen – eine Zusammenarbeit im Büro war in seinem Team also bereits vor Corona nicht oft möglich.
Im Mob hybrid programmieren
Nina, Junior Software-Entwicklerin im Bereich Digital Retail
Nina ist Junior Software-Entwicklerin und seit März im Team Planet-Express. Ihr Team ist vor knapp einem Jahr entstanden und verantwortet den Neubau des Bestandssystems für die Nichtlagerwaren-Abwicklung des Händlers OTTO auf der Plattform. Kurz gesagt: Es geht um Bestellungen, Retouren und Stornierungen von Artikeln in unterschiedlichen Abwicklungsformen.
„Unser Team lebt in ganz Deutschland verteilt (Düsseldorf, Mönchengladbach, Hamburg). Aufgrund der verschiedenen Wohnorte ist es nicht einfach, sich regelmäßig am Campus zu treffen. Für uns funktioniert die Zusammenarbeit also remote einfach besser.“
„Unsere Arbeitsweise ist das Mob-Programming. Dabei übernimmt ein Teammitglied die Tastatur und die anderen navigieren ihn/sie durch die Programmierung. Wir arbeiten dabei mit Microsoft Teams und der ‚Driver‘ teilt seinen/ihren Bildschirm. Hier ist es also von Vorteil remote zu arbeiten. Wir haben unseren eigenen Monitor und trotzdem sind wir virtuell zusammen.“
„Durch unsere sehr enge Zusammenarbeit im Mob geht das Wir-Gefühl auf keinen Fall verloren. Wir sind ein super harmonisches Team, haben alle den gleichen Humor und verstehen uns zum Teil sogar ohne Worte. Natürlich ist es trotzdem sehr schön sich mal persönlich im Zuge von Teamevents oder der vergangenen Abteilungs-Campus-Ralley zu sehen. Ich persönlich komme gerne zum Campus, auch wenn mein Team nicht vor Ort ist, um den Kontakt zu Kolleg*innen aus anderen Teams zu halten.“
Für das Teamgefühl am Campus
Hendrik, Teamlead bei otto.de
Hendrik ist als Teamlead für zwei Teams zuständig: FT1 und Ipanema. Sein Job umfasst vor allem die Personalführung, aber auch die strategische und technische Planung für Features auf otto.de.
„Aktuell arbeiten wir weiterhin zu 75 Prozent remote und den Rest der Zeit vom Campus aus. Wir haben einen sehr flexiblen Ansatz gewählt, um möglichst die Bedürfnisse aller Teammitglieder zu beachten. Wir achten darauf, dass alle Meetings hybrid-fähig sind, so dass sich jede*r aussuchen kann, an welchem Ort er oder sie arbeiten möchte. Den Campus nutzen wir vor allem für Teamtage und Workshops. So schaffen wir es die Teamdynamiken positiv zu beeinflussen und gleichzeitig die Mitarbeitenden nicht durch zu viel Anwesenheit einzuschränken. Bei uns im Team gibt es Mitarbeiter*innen, die gerne sehr häufig am Campus sind, aber auch welche, die sehr selten am Campus sind. Wir bedienen aktuell also alle Spielarten und planen das so auch für die Zukunft in unserem Team.“
„Die meisten Kolleg*innen wohnen im Großraum Hamburg, es lässt sich aber ein Trend zum Umzug in ländliche Regionen erkennen. Außerdem gibt es auch einige Teamteile, die über Deutschland verteilt sind. Kolleg*innen im Ausland haben wir aktuell nicht.“
Hamburg ist für uns die schönste Stadt der Welt. Du siehst das anders? Kein Problem.
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