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Das Wohlergehen der Menschen liegt uns am Herzen. Daher nehmen wir unsere soziale Verantwortung sehr ernst – sie reicht von Europa bis nach Afrika und Asien. Da sich die Arbeitsbedingungen von Land zu Land sehr unterscheiden, machen wir uns als Teil der Otto Group stark für eine weltweit einheitliche und sozialverträgliche Produktion und menschenwürdige Arbeitsbedingungen.
Spring direkt zum Thema:
• Menschenrechte: Die Grundlage unseres Handelns!
• Unsere Sozialstandards: Danach handeln wir
• Einhaltung der Sozialstandards: wie stellen wir das sicher?
• Gebündelte Power durch Partnerschaften
Jedes Land hat seine eigene Kultur und somit sind Werte und Regeln nicht immer gleich. Eines sollten jedoch alle gemeinsam haben: die Einhaltung der Menschenrechte. Doch was steckt eigentlich dahinter?
1948 wurde die erste allgemeine Erklärung der Menschenrechte von den Vereinten Nationen (UN) verabschiedet. Sie beinhaltet unter anderem das Recht auf freie Gedanken, Religionszugehörigkeit und Meinungsäußerung für jeden Menschen. Wir finden, Unternehmen spielen eine wichtige Rolle bei der Einhaltung der Menschenrechte – und somit natürlich auch OTTO: Seit über 25 Jahren engagieren wir uns gemeinsam mit der Otto Group.
»Responsible commerce that inspires« ist die Vision, die uns leitet. Dass wir die Achtung von Rechten nicht nur in den eigenen Reihen stützen, sondern ebenso im Umgang mit Lieferanten und darüber hinaus, ist für uns außer Frage und gehört zu unserer Überzeugung, wirtschaftlich, sozial und ökologisch nachhaltig zu handeln. Um die Achtung der Menschenrechte entlang der gesamten Wertschöpfungskette sicherzustellen, werden die Anforderungen in der Business Partner Declaration und im Code of Conduct zusammengefasst. Weitere Informationen zu der menschenrechtlichen Grundsatzerklärung von otto.de findest du hier.
Schon 1996 haben wir unseren ersten „Code of Conduct“ (Verhaltenskodex) erarbeitet. 2018 haben wir den der Brancheninitiative amfori übernommen – denn gemeinsam sind wir stärker. Mittlerweile ist er ein verpflichtender Bestandteil der “Business Partner Declaration on Sustainability”. Unser Verhaltenskodex basiert auf der Menschenrechtserklärung der vereinten Nationen, den Konventionen und Empfehlungen der ILO, den UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte, den OECD- Richtlinien für multinationale Unternehmen und auf den UN-Prinzipien für Kinderrechte und Unternehmen.
Mit diesem Verhaltenskodex fordern wir ein, dass in den Produktionen von Risikoländern alle Beteiligten die strengen Regelungen zu sozialen Standards und menschenwürdigen Arbeitsbedingungen einhalten. Hierunter fallen u.a. angemessene Vergütung, zumutbare Arbeitszeiten, keine Kinderarbeit, Schutz von jugendlichen Arbeitnehmern, keine Diskriminierung und Gewalt und keine Zwangsarbeit.
Damit unsere Sozialstandards eingehalten und die Arbeitsbedingungen stetig besser werden, haben wir verschiedene Programme für unsere Eigen- und Lizenzmarken ins Leben gerufen: Mit dem 1999 eingeführten Sozialprogramm werden die Arbeitsbedingungen in den Fabriken der Endfertigung laufend geprüft und verbessert. Gleichzeitig lassen wir Fabriken, die nur ein akzeptables Auditergebnis haben, nicht gleich im Stich, um den Verlust von Arbeitsplätzen zu vermeiden. Ziel ist es, 100 % unserer Lieferanten in das Sozialprogramm zu integrieren.
Aber: Sollten die Fabriken auch nach intensiven Bemühungen kein gültiges Audit vorweisen können, müssen wir die Geschäftsbeziehung beenden. Denn für bestehende und neue Geschäftsbeziehungen ist ein gültiges Audit die Voraussetzung. Wir motivieren Lieferanten und Fabrik-Mitarbeiter*innen mit kostenlosen Schulungen zu verantwortungsvollem Handeln, um die Arbeitsbedingungen dauerhaft zu optimieren und langfristig zu verbessern. Um mehr über den komplexen Weg der Löhne zu erfahren und auf unserem Weg zu existenzsichernden Löhnen voranzukommen, haben wir am Living Wage Lab des Textilbündnisses teilgenommen und arbeiten eng mit einer unserer ausgewählten Fabriken in Indien zusammen.
Seit 2020 arbeitet die Otto Group außerdem eng mit Save the Children und dem Centre for Child Rights and Business zusammen. Denn: Kinder sollten in einer Welt aufwachsen dürfen, in der ihre Rechte geschützt werden! Deshalb entwickelt die Otto Group gemeinsam mit diesen Organisationen gezielte Programme. Sie sollen den Menschen in unseren Lieferketten nachhaltig helfen und ihre Lebensbedingungen insgesamt verbessern.
Besonders wichtig ist OTTO dabei das „WeCare-Programm“ – das zum Beispiel in China, in der Türkei und Bangladesch bereits konkret umgesetzt werden konnte. Dazu zählen Maßnahmen wie psychologische Beratung, Kinderbetreuung oder auch die Beschaffung von Schulmaterialien – alles mit dem Ziel, das Leben von Eltern, Familien und jungen Arbeitnehmer*innen in den Lieferketten nachhaltig zu verbessern. Auch die Fabriken selbst werden durch die Maßnahmen unterstützt, um zu verantwortungsvolleren und familienfreundlicheren Arbeitgebern zu werden.
Nicht nur reden, sondern gemeinsam handeln: Dieses Motto setzen wir in verschiedenen Initiativen um, die sich für die Umwelt und den Menschen stark machen. So tragen wir noch ein Stück mehr zu einer besseren Welt bei – und du kannst mitmachen!