Kaufberatung Jugendzimmer
Mitwachsende Möbel für Kinder und Teenies
Tür auf, Sachen rein, Tür zu – und schon macht das Zimmer einen aufgeräumten Eindruck. Wie gut, dass in den Schränken des Jugendzimmers so viel Platz ist und dein Kind die elterliche Zimmerkontrolle mühelos übersteht. Zusammen mit dem passenden Bett und einer geräumigen Kommode sieht der Raum ordentlich aus und bietet viel Stauraum. Hier erfährst du, was Jugendzimmer ausmacht und aus welchen einzelnen Möbeln die Sets bestehen:
Inhaltsverzeichnis
> Möbel, die mitwachsen: Das zeichnet Jugendzimmer-Möbel aus
> Möbel-Mix: Aus diesen Teilen besteht ein Jugendzimmer
> Als Set, einzeln und aus welchen Materialien?
> Dieser Stil eignet sich für kleine Erwachsene
> Wie richtest du kleine, große und Geschwister-Zimmer ein?
> Fazit: Jugendzimmer sind praktisch und bieten viel Stauraum
Möbel, die mitwachsen: Das zeichnet Jugendzimmer-Möbel aus
Wild, bunt und laut – so geht es in den meisten Kinder- und Jugendzimmern zu. Und das ist auch gut so, denn hier sollen sich die Kids rundherum wohlfühlen und sich entfalten können. Damit trotzdem ein stimmiger Eindruck entsteht, kannst du bei der Möblierung zu einer Jugendzimmer-Einrichtung greifen. Diese besteht meist aus einem Bett, einem Kleiderschrank, einem Schreibtisch und einer Kommode.
Die Möbel sind optisch aufeinander abgestimmt, bieten mit Fächern, Schubladen und Regalen viel Stauraum und lassen sich gut miteinander kombinieren. Jugendliche gestalten ihre Zimmer gerne immer wieder neu: Heute soll das Bett am Fenster stehen, morgen dann doch wieder neben dem Schrank. Kein Problem! Egal wo die Möbel aufgestellt werden, sie passen immer zusammen und sorgen für einen aufgeräumten Look im Raum.
Wird irgendwann mehr Stauraum benötigt, kannst du die Einrichtung einfach mit weiteren Einzelteilen aus der Serie oder anderen Möbeln ergänzen. Viele Jugendzimmer sind außerdem eher schlicht gehalten,sodass sie lange dem Geschmack entsprechen und später auch im Gästezimmer noch eine gute Figur abgeben.
Möbel-Mix: Aus diesen Teilen besteht ein Jugendzimmer
Ein Jugendzimmer besteht aus mehreren Einzelteilen, die zusammen ein Set ergeben. Hier erfährst du, welche Teile das sind und was für Besonderheiten sie haben.
Bett: ein Ort zum Relaxen und Runterkommen
Spielen, Toben, Lernen – das kann ganz schön müde machen. Ein bequemes Bett sorgt dann für erholsame Nächte. Neben klassischen Modellen sind viele Jugendzimmer-Betten funktional gestaltet, indem zum Beispiel der Platz unter der Matratze mit Bettkästen oder einer ausziehbaren Gästematratze sinnvoll genutzt wird.
Dein Kind ist noch jünger oder das Jugendzimmer eher klein? Dann ist ein Bett mit einer Breite von 90 cm eine gute Wahl. Wenn der Nachwuchs dagegen schon im Teenie-Alter ist, kannst du auch zu einem breiten Bett mit einer Liegefläche von 140 cm greifen.
Kleiderschrank: viel Platz für viele Sachen
Heute soll es die Jeans sein, morgen die gemütliche Sweat-Hose und übermorgen dann der Jumpsuit. Im Kleiderschrank kommt einiges zusammen und sobald die Kinder selbst entscheiden, was sie anziehen wollen, fliegt auch mal schnell alles durcheinander. Für Ordnung sorgen Schränke mit vielen Ablageflächen auf unterschiedlichen Höhen, die gut zu erreichen sind. Schubladen beherbergen Schuhe und die Sportausrüstung und auf einer oder mehreren Kleiderstangen lassen sich Jacken, Kleider, Hosen und Röcke übersichtlich aufhängen.
Dein Kind spielt gerne Rockstar und übt vor dem Spiegel? Dann sind Kleiderschränke mit einer verspiegelten Tür super, denn so nimmt der Spiegel keine zusätzliche Fläche an der Wand ein und der Schrank wirkt weniger wuchtig.
Kommode und Nachttische: Schubladen schaffen Stauraum
Kommoden bieten viel Stauraum, denn in den tiefen Schubladen lässt sich so einiges unterbringen. Auf der breiten Ablagefläche können deine Kinder außerdem das Aquarium, ihre Lieblingsbücher oder auch die Stereoanlage aufstellen.
Für Bücherwürmer spendet abends eine Tischleuchte auf dem Nachttisch Licht und in Schubladen oder offenen Regalen sind Taschentücher oder das Tagebuch schnell griffbereit. Die kompakten Kleinmöbel lassen sich schnell umstellen, sodass sie auch an anderer Stelle eingesetzt werden können.
Schreibtisch: für Hausaufgaben und Hobbys
Ab der ersten Klasse hält meist auch ein Schreibtisch Einzug ins Jugendzimmer. Die Tische sind aber nicht nur für die Hausaufgaben da, denn an ihnen können die Kinder auch prima basteln, zeichnen oder anderen Hobbys nachgehen. Eine großzügige Arbeitsfläche in ergonomischer Höhe bietet den Kindern und Jugendlichen viel Platz, sodass sie bequem arbeiten können. Schubladen halten Stifte und Co. bereit, und mit verstellbaren Modellen lässt sich sogar die Tischplatte nach vorne neigen.
Als Set, einzeln und aus welchen Materialien?
Jugendzimmer gibt es in vielen verschiedenen Designs, aus Echtholz oder mit Dekoren in auffälligen Farben. Hier erfährst du mehr zu den weiteren Kaufkriterien.
Einzelne Möbel oder ein komplettes Set
Die passenden Möbel für Kinder- und Jugendzimmer kannst du natürlich auch einzeln kaufen. Ein Jugendzimmer-Set hat aber den Vorteil, dass du eine gute Grundausstattung im Zimmer hast und die Möbel einander ergänzen. Meist sind die Möbel als Set auch etwas günstiger.
Materialien: Echtholz, Holzdekore und frische Farben
Möbel aus Holz sind besonders langlebig und robust. Für Jugendzimmer werden gerne helle Holzsorten wie Kiefer verwendet, die mit ihrer Maserung für einen natürlichen Look sorgen. Beliebt sind auch Dekore, die echtes Holz nachahmen oder in schlichtem Weiß, Grau oder frischen Farben wie Blau, Grün und Rot gehalten sein können. Bei manchen Sets kannst du auch zwischen mehreren Farbkombinationen wählen.
Tipp: Geölte und lackierte Hölzer kannst du mit einem angefeuchteten Tuch abwischen. Bei Möbeln mit Kunststoff-Dekoren lassen sich die Oberflächen mit einem weichen Tuch und etwas Geschirrspülmittel ganz leicht säubern.
Dieser Stil eignet sich für kleine Erwachsene
Damit das neue Jugendzimmer dem Nachwuchs auch gefällt, solltest du ihn in die Kaufentscheidung einbeziehen und mit ihm zusammen aus der großen Auswahl an Möbeln und Sets die passenden Teile heraussuchen. Im Folgenden siehst du, welche Varianten bei welchen Jugendlichen beliebt sind und wie sich die Möbel kombinieren lassen.
Schlichte Möbel: Bunt gehört der Vergangenheit an
Dezente Möbel eignen sich für ältere Kinder, denn hier ändert sich der Geschmack ab und zu und das Zimmer könnte ständig neu gestaltet werden. Schlichte Möbel lassen sich bis ins Erwachsenenalter nutzen, und sicherlich findet das eine oder andere Stück auch Einzug in die erste eigene Wohnung. Solch eine Einrichtung zeichnet sich durch Möbel in zurückhaltenden Farben aus. Beispielsweise sind weiße Möbel klassische Allrounder, denn mit wenigen Farbtupfern werden sie schnell in Szene gesetzt und passen zu anderen Farben. Dabei sind die Einrichtungsstücke geschlechtsneutral und können sowohl in Mädchen- als auch in Jungenzimmern eingesetzt werden. Ein flauschiger Teppich, gemusterte Bettwäsche und eine bunte Tapete sorgen für Farbakzente.
Tipp: Die Möbel lassen sich bei Bedarf schnell und einfach aufpeppen, indem du besondere Türknäufe oder Dekoratives wie Bilderrahmen und Kerzen anbringst.
Auffällige Möbel: Träume werden wahr
Für jüngere Kinder sind auffälligere Jugendzimmer geeignet, die es in vielen individuellen Designs gibt. Dein Kind ist Prinzessinnen-Fan und liebt es verspielt? Möbel mit geschwungenen Kanten und Verzierungen, dazu ein rosafarbener Kinderteppich und ein Betthimmel und fertig ist das kleine Königreich. Mag dein Kind es sportlicher, sind Möbel mit grünen und blauen Elementen und hellem Holz eine gute Wahl, dazu ein Sitzsack in einem coolen Fußballlook. So lassen sich ganze Räume thematisch einrichten und sehen dabei kindgerecht aus.
Tipp: Damit es nicht zu wild wird, kannst du eine Farbe aus dem Jugendzimmer-Design auswählen und sie zum Beispiel bei den Gardinen, dem Teppich oder den Dekokissen noch einmal aufgreifen. So schaffst du ein stimmiges Bild.
Wie richtest du kleine, große und Geschwister-Zimmer ein?
Kinder und Teenager benötigen einen Rückzugsort, an dem sie sich nach einem Schultag entspannen, Musik hören, lesen und in Ruhe ihre Hausaufgaben erledigen können. Daher sollte ein Jugendzimmer so eingerichtet sein, dass dein Nachwuchs sich wohlfühlt und sowohl seinen Verpflichtungen als auch den Hobbys nachkommen kann. Hier erfährst du, wie du kleine, größere und Zimmer, die von zwei Kindern bewohnt werden, mit Jugendzimmer-Möbeln einrichten kannst.
Kleine Zimmer: platzsparende Wohnwände
Damit auch kleine Zimmer aufgeräumt wirken, sind mehrteilige Sets eine gute Wahl. Mit einer Wohnwand, die mit offenen Regalflächen viel Platz zum Verstauen und Dekorieren bietet, sowie einer integrierten Schreibtischplatte und einem Kleiderschrank hast du eine platzsparende und geräumige Lösung für kleine Zimmer. Auch Eckschränke nutzen den Platz an zwei Wänden gut aus und bieten mit tiefen Fächern viel Ablagefläche. Durch miteinander verbundene Möbel entsteht eine harmonische Einheit, die sich ebenfalls für kleine Zimmer anbietet.
Tipp: Für jüngere Kinder sind in kleinen Zimmern auch Hochbetten, die nur wenig Stellfläche einnehmen, eine gute Idee. Der Platz unter der Liegefläche kann für den Schreibtisch oder ein Sofa genutzt werden.
Große Zimmer: viel Platz zum Austoben
Wenn dein Kind in einem größeren Zimmer wohnt und viel Platz zur Verfügung hat, kannst du das Jugendzimmermit frei stehenden Möbeln einrichten, die du über den Raum verteilt aufstellst. Ein Bett mit mehreren Unterbettkästen findet zum Beispiel mittig im Raum einen geeigneten Platz, sodass alle Kästen problemlos herauszuziehen sind. Wenn der Schreibtisch sich in einer ruhigen Ecke des Zimmers befindet, können die Hausaufgaben dort ungestört erledigt werden. Eine Aufteilung des Zimmers in verschiedene Bereiche wie Ruhe-, Arbeits- und Spielbereich schafft eine klare Struktur und kann dabei helfen, Ordnung zu halten.
Tipp: In großen Zimmern ist ein Schlafsofa von Vorteil, wenn häufig Besuch über Nacht bleibt.
Geteilte Zimmer: gerechte Aufteilung
Manchmal werden Zimmer auch von zwei Kindern bewohnt. Sind die Geschwister noch kleiner, können Kleiderschränke und Kommoden geteilt werden. Doch mit dem Alter wächst auch der Wunsch nach mehr Privatsphäre. Wenn das Zimmer groß ist, kannst du mit Raumteilern oder offenen Regalen für jedes Kind einen eigenen Bereich schaffen. Mittig platzierte Kleiderschränke dienen als zusätzliche Wand, die mit Postern und Fotos geschmückt werden kann. Alternativ kannst du auch mit verschiedenen Farben individuelle Bereiche schaffen. Das geht zum Beispiel mit Jugendzimmer-Sets in unterschiedlichen Farben. Wenn das gemeinsame Zimmer eher klein ausfällt, kannst du darüber nachdenken, bestimmte Möbel in einem anderen Raum unterzubringen. So kann beispielsweise der Schreibtisch ausgelagert werden, wodurch zugleich der Arbeits- und der Spielbereich voneinander getrennt werden.
Fazit: Jugendzimmer sind praktisch und bieten viel Stauraum
Für die Einrichtung des Kinderzimmers bieten sich Jugendzimmer-Möbel an, die mit ihren schlichten Designs lange für Freude und einen aufgeräumten Eindruck sorgen. Hier siehst du in der Zusammenfassung noch einmal, was die praktischen Sets ausmacht:
- Jugendzimmer bestehen in der Regel aus einem Bett, einem Schreibtisch, einem Kleiderschrank und einer Kommode oder einem Nachttisch. Die Möbel sind optisch aufeinander abgestimmt und bieten viel Platz zum Verstauen.
- Die Möbel sind funktional gestaltet. So haben viele Betten zum Beispiel ausziehbare Unterbettkästen oder eine weitere Matratze für Übernachtungsgäste. Bei einigen Schreibtischen lässt sich die Tischplatte verstellen.
- Beliebte Materialien sind Holz und Oberflächen aus Holz-Dekoren. Daneben sorgen weiße Fronten für einen frischen Look und fügen sich dezent ins Zimmer ein.
- Kleinere Kinder bevorzugen oft auffälligere Möbel. Sind deine Kinder dagegen schon älter, sind schlichte Sets praktisch, die sich auch nach der Teenie-Zeit noch gut nutzen lassen.