Kaufberatung Gartenleuchten
Wetterfeste Lampen für den Außenbereich
Du kommst spätabends nach Hause. Der Weg zum Haus ist dunkel und so stolperst du erst einmal fast über die Grasnarbe an der Straße. An der Haustür angekommen, suchst du eine gefühlte Ewigkeit lang das Schlüsselloch. Da du auf solche Momente eigentlich keine Lust hast, legst du dir ein paar Gartenleuchten zu. Sie sorgen nicht nur für eine einladende Stimmung in deinem Garten, sondern beleuchten auch den Weg zur Haustür sowie den Eingangsbereich. Was du beim Kauf von Gartenlampen beachten solltest, erfährst du in diesem Ratgeber.
Inhaltsverzeichnis
> Licht ins Dunkel: Diese Lampentypen gibt es
> Wie werden Gartenleuchten betrieben?
> Mögliche Extras bei Leuchten im Garten
> Fazit: Praktische und einladende Außenbeleuchtung
Licht ins Dunkel: Diese Lampentypen gibt es
Die verschiedenen Varianten von Gartenleuchten eignen sich für unterschiedliche Zwecke und Orte. Wo du welche Lampe sinnvoll einsetzen kannst, liest du in dieser Übersicht.
Sockel- und Standleuchten
Da Standleuchten von allein stehen, sind sie vor allem für die Beleuchtung von Wegen gut geeignet. Sockelleuchten sind in der Regel etwas kleiner als normale Standleuchten und passen zum Beispiel auf Mauervorsprünge und Hochbeetumrandungen. Meist sind sie höchstens kniehoch und eher schmal, sodass sie auch in kleine Ecken passen. Das ist vor allem dann praktisch, wenn du auch verwinkelte Wege gut ausleuchten möchtest. Außerdem kannst du mehrere dieser Lampen in deinen Garten stellen, ohne dass er dadurch überladen wirkt.
Mögliche Einsatzorte: überall dort, wo du gutes Licht brauchst, um sicher deinen Weg zu finden, zum Beispiel auf dem Weg vom Carport zur Haustür, von der Haustür zum Schuppen oder für den direkten Weg zu deinem Gartenhaus.
Bodenleuchten
Der Vorteil von Bodenleuchten ist, dass du sie – bis auf den Leuchtkörper – in den Boden versenkst. Die Leuchten sind damit tagsüber kaum sichtbar. Sie strahlen nach oben und sorgen somit für schöne Lichteffekte.
Mögliche Einsatzorte: Verwende Bodenleuchten, um den Fokus auf einen Baum oder eine Figur zu legen. Umrandest du einen Baum mit Bodenleuchten, wird er abends stimmungsvoll angestrahlt.
Wandleuchten
Brauchst du vor allem Licht, um abends an der Haustür deinen Schlüssel zu finden, sind meist hell leuchtende Wandleuchten eine gute Wahl. Wandleuchten mit warmweißem Licht können auch eine stimmungsvolle Grundbeleuchtung für den Garten oder die Terrasse sein.
Mögliche Einsatzorte: überall dort, wo du viel Licht brauchst, um gut sehen zu können, also vor der Haustür sowie auf Terrassen und Balkonen oder an der Wand deines Gartenhauses.
Dekorative Leuchten
Bei dekorativen Leuchten wie Lichterketten, Lichternetzen oder Motivstrahlern steht nicht helles Licht, sondern viel mehr eine schöne Optik im Vordergrund. Dekorative Leuchten gibt es in vielen verschiedenen Formen.
Mögliche Einsatzorte: Einige Leuchten kannst du wie ein Netz über eine Hecke oder einen Buchsbaum legen. Lichterketten hängst du zwischen Ästen auf. Manche Modelle steckst du auch einfach in die Erde. Es gibt sogar Lampen, die du auf einem Gartenteich oder in einem großen Pool schwimmen lassen kannst.
Wie werden Gartenleuchten betrieben?
Die nötige Energie für ihre Leuchtkraft bekommen Gartenlampen je nach Modell aus unterschiedlichen Quellen. Hier haben wir eine Übersicht für dich zusammengestellt.
- Strom: Gartenleuchten, die mit Strom aus der Steckdose betrieben werden, sollten in der Nähe des Hauses stehen, da du einen Stromanschluss brauchst. Nutzt du Gartenleuchten mit Strom etwas weiter vom Haus entfernt, achte auf ein wetterfestes Kabel und vergrabe es sicher in der Erde.
- Solar: Solarleuchten sind sehr umweltfreundlich und laden sich durch Sonnenstrahlen auf. Sie gehören also an einen sonnigen Platz, damit sie sich tagsüber aufladen können und nachts leuchten.
- Akku: Leuchten mit Akkubetrieb sind ebenfalls vergleichsweise umweltfreundlich. Sind die Akkus leer, kannst du sie im Haus an der Steckdose wieder aufladen oder ein Kabel nach draußen verlegen.
- Batterie: Bist du darauf angewiesen, dass deine stromlosen Lampen rasch wieder einsatzbereit sind, wenn ihnen die Energie ausgeht, dann sind Modelle mit Batterie eine gute Wahl. Batterien sind schnell ausgetauscht und du brauchst keine Ladezeit abzuwarten.
Manche Gartenleuchten haben noch ein paar praktische Extras. Welche das zum Beispiel sein können, erfährst du hier.
- Dimmbarkeit: Bei dimmbaren Lampen kannst du die Leuchtstärke den Gegebenheiten anpassen und so eine angenehme Beleuchtung schaffen.
- Bewegungsmelder: Gartenleuchten mit Bewegungsmelder sind praktisch, um den Weg oder die Wand am Hauseingang zu beleuchten. Sie reagieren auf Bewegung und gehen nur an, wenn du sie brauchst. Dadurch sparen sie Energie und stören dich nicht beim Schlafen.
- Lichtfarbe: Manche Dekoleuchten kannst du auch in Grün-, Blau- und Rottönen strahlen lassen. Motivlampen werfen sogar Lichtmotive an die Wand und sind zum Beispiel für Gartenpartys eine ausgefallene Idee.
Fazit: Praktische und einladende Außenbeleuchtung
Gartenleuchten bringen auf unterschiedliche Art und Weise Licht in deinen Garten. Du machst damit zum Beispiel die Wege in deinem Außenbereich sicherer und kannst zugleich Beete, Bäume und das Haus stimmungsvoll beleuchten. Die verschiedenen Lampenarten eignen sich für bestimmte Einsatzorte.
- Als Wegbeleuchtung wählst du etwa kniehohe Wand- und Sockelleuchten, mit denen du den Weg einrahmen kannst. Sockelleuchten passen auch auf Mauervorsprünge und Beetumrandungen.
- Um Pflanzen oder Skulpturen ins Blickfeld zu rücken, sind unauffällige Bodenleuchten praktisch.
- Für die Beleuchtung am Haus und im Eingangsbereich sind Wandleuchten mit Bewegungsmelder die passende Wahl. Sie leuchten hell und gehen nur an, wenn du sie brauchst.
- Stimmungsvolles Licht schaffst du mit Dekoleuchten, wie zum Beispiel mit Leuchtnetzen über Buchsbäumen, Leuchtkugeln auf dem Teich oder Leuchten, die Motive an die Wand werfen.