Kaufberatung Gartenstrahler
Den Garten beleuchten und gestalten
Natürlich gehst du an einem Sommerabend nicht nach drinnen, nur weil die Sonne untergeht. Stattdessen installierst du auf deinem Grundstück Gartenstrahler, die mit ihrem Licht entweder für Atmosphäre sorgen oder gezielt Bereiche beleuchten. Dieser Kaufberater hilft dir dabei, den richtigen zu finden.
Inhaltsverzeichnis
> Was bringt mir ein Gartenstrahler?
> Leuchten für den Garten: an der Wand oder aufgestellt?
> Nach welchen Kriterien suche ich meinen Gartenstrahler aus?
> Welcher Außenstrahler ist für meinen Garten geeignet?
Was bringt mir ein Gartenstrahler?
Mit einem Gartenstrahler kannst du dein Grundstück optisch anspruchsvoll ausleuchten und abends vielleicht einen besonders schönen Obstbaum durch einen Lichtkegel hervorheben. Vielleicht möchtest du aber auch schlicht den Weg beleuchten. Gartenstrahler ermöglichen beides. Sie sind aus robusten Materialien gefertigt, die auch stärkerem Wind und intensiven Regenfällen standhalten. Unterschiedliche Varianten ermöglichen dir, die Intensität, die Dauer und den Fokus des Lichts zu beeinflussen, um am Ende sogar ungebetene Gäste zu verschrecken.
Leuchten für den Garten: an der Wand oder aufgestellt?
Gartenstrahler für die Wandmontage
- Lassen sich platzsparend an der Hauswand oder am Gartenhaus anbringen oder dort integrieren.
- Leuchten eine verhältnismäßig kompakte Fläche aus.
- Eignen sich auch als Außenleuchte am Haus, um mithilfe eines zusätzlichen Bewegungsmelders Einbrecher abzuschrecken.
Gartenstrahler zum Aufstellen
- Kugelleuchten, auch Moonlight-Strahler genannt, geben ihr Licht diffus und optisch ansprechend in alle Richtungen ab und sind als runde Leuchte sichtbar.
- Sockelleuchten haben einen kreisförmigen Lichtkegel und verteilen ihre Helligkeit gleichmäßig in alle Richtungen – nur nicht nach oben.
- Laternen als Gartenleuchten bringen die Stimmung kleiner, gemütlicher Gassen in deinen Garten und leuchten rundherum, gleichmäßig in alle Ecken.
- Scheinwerfer richtest du konkret auf einen speziellen Bereich aus. Dabei nutzt du besonders helles Licht, das du auch in den Boden integrieren kannst, um nach oben zu leuchten.
Nach welchen Kriterien suche ich meinen Gartenstrahler aus?
Material
Was auch immer das Wetter bringt, dein Gartenstrahler steht im Freien. Entsprechend hoch sind die Anforderungen an das Material. Kunststoff ist bei Modellen aus dem Einstiegssektor zu finden, kann aber nach häufigerem Kontakt mit Regen, Schnee, Hitze und Kälte Risse bekommen. Auch Holz kann mit der Zeit kaputtgehen – wobei eine Schicht aus Lack den Prozess hinauszögert. Die meisten Gartenstrahler aus dem oberen Segment bestehen aus Edelstahl, einige sogar aus rostfreiem. So sind sie besonders langlebig.
Wasserschutz
Gartenstrahler bestehen aus mehreren Teilen. Wo diese aufeinanderstoßen, können Lücken entstehen. Um zu erfahren, wie gut die Lampe im Inneren vor eindringendem Regenwasser geschützt ist, achtest du auf die IP-Zertifizierung. Ab der Kennzeichnung IPX4 ist der Strahler gegen Spritzwasser und damit auch gegen Regen geschützt. Mit ansteigender Nummerierung nimmt auch der Schutz zu.
Energieversorgung
Nutzt du einen Gartenstrahler mit Kabel, kannst du dieses zunächst unterirdisch verlegen und profitierst dann von konstanter Stromzufuhr sowie hellen Strahlern. Das macht sich vor allem positiv bemerkbar, wenn du einen Weg ausleuchten möchtest. Solarstrahler benötigen keine externe Stromquelle, sind dafür aber vom Sonnenlicht abhängig. Im Normalfall leuchten sie etwas weniger hell, vor allem in trüben Wetterperioden. Dafür schonen sie die Umwelt. Beide Varianten haben im Normalfall stromsparende LED-Lämpchen.
Bewegungsmelder
Du läufst vorbei, schon schaltet sich dein Strahler ein. Das funktioniert, wenn du dir ein Modell mit Bewegungsmelder zulegst. Ein Sensor nimmt Bewegungen wahr und überträgt sie an einen Mikrochip. Der sendet wiederum ein Signal an die Lämpchen, die sich nun einschalten. Nach einer Weile erlischt das Licht wieder, was Strom spart. Entsprechend lohnt sich der Bewegungsmelder nicht nur am Eingang, sondern auch an Stellen im Garten, die du nur kurz besuchst, um etwas zu holen oder aufzuräumen, beispielsweise rund um die Mülltonen oder am Gartenhaus.
Welcher Außenstrahler ist für meinen Garten geeignet?
Gartenstrahler als Beleuchtung
Kommst du abends häufig spät nach Hause, ist es angenehmer und sicherer, wenn sich die Augen nicht erst an die Dunkelheit auf dem Weg zur Haustür gewöhnen müssen. Möchtest du lediglich einen kleinen Raum ausleuchten, nutzt du Wandstrahler. Ist der Weg bis zur Tür länger, kannst du auch Sockelleuchten entlang des Weges anbringen. Stehen sie ungeschützt im Freien, entscheidest du dich für die rostfreie Edelstahlvariante, damit sie lange halten. Zudem schließt du deine Strahler an die Steckdose an. Das gewährleistet einen konstanten Betrieb.
Gartenstrahler als Dekoration
Der Flieder soll auch im Dunkeln zur Geltung kommen, die Gartenbank gemütlich angeleuchtet werden. Soll dein Strahler die Atmosphäre im gesamten Garten positiv beeinflussen, nutzt du ein Modell, das im Boden verankert wird. Neben einer Bank bietet sich dabei eine Laterne an, rund um Büsche und Sträucher eine Kugelleuchte. Beim Material setzt du auf Edelstahl oder optisch ansprechendes Holz. Besonders umweltverträglich sind dabei Solarvarianten.
Gartenstrahler als Sicherheitselement
Wenn du auf deinem Grundstück ein weiteres Element als Sicherheitstechnik suchst, bieten sich Gartenstrahler mit einem Bewegungsmelder an. Solche Leuchten können Einbrecher abschrecken, halten aber auch unliebsame Tiere vom Herumstreunen in deinem Garten ab. Positiver Nebeneffekt: Bei Strahlern mit Bewegungssensoren brauchst du beim Heimkommen im Dunkeln nicht erst die Einkaufstaschen abzulegen, um den Lichtschalter zu bedienen.