Kaufberatung Kinderlampen
Bunte Lampen für den Nachwuchs
Vorsichtig öffnest du die Tür zum Kinderzimmer und beobachtest dein Kind im Schein des sanften Nachtlichts. Friedlich schlummert es vor sich hin, doch so langsam regt es sich. Jetzt ist es Zeit aufzuwachen. Du schaltest die Kinderlampe an und schon ist das Zimmer hell erleuchtet. Die bunten Figuren auf dem Lampenschirm strahlen an der Zimmerdecke und zaubern auch deinem Kind ein Lächeln auf das Gesicht. Welche unterschiedlichen Modelle es gibt und worauf du beim Kauf von Kinderzimmerlampen achten solltest, zeigt dir dieser Ratgeber.
Inhaltsverzeichnis
> Das zeichnet Kinderlampen aus
> Zum Spielen, Arbeiten oder für die Nacht: Diese Modelle gibt es
> Fünf Tipps für Kinderlampen: Das solltest du beachten
> Fazit: Lampen in altersgerechtem Design
Das zeichnet Kinderlampen aus
Stecker rein, Schalter an – schon erstrahlt das Kinderzimmer in hellem und freundlichem Licht. Kinderlampen mit niedlichen Motiven und Figuren sowie in bunten Farben sind im kleinen Reich deines Nachwuchses schöne und funktionelle Dekoelemente. Sie kombinieren passende Beleuchtung mit einem kindgerechten Design. Viele Modelle greifen bestimmte Themen wie Fußball oder Pferde auf, die bei Kindern besonders beliebt sind. Figuren aus Kinofilmen, Superhelden oder Fernsehlieblinge wie die Biene Maja passen ebenfalls toll in die Zimmer. Oder wie wäre es mit einer Deckenleuchte in Form eines Skateboards für ein Jugendzimmer? Da werden die Augen deines Kindes sicherlich ganz groß.
Kinderzimmerlampen passen sich jedoch nicht nur optisch den Wünschen des Nachwuchses an, sondern auch der Sicherheitsaspekt wird dabei berücksichtigt. Da sie zum großen Teil aus Kunststoff bestehen und meist auf Glaselemente verzichtet wird, werden die Leuchten nicht so heiß. Dadurch sinkt das Verletzungsrisiko für die Kinder.
Zum Spielen, Arbeiten oder für die Nacht: Diese Modelle gibt es
Kinderzimmerlampen hängen nicht nur einfach an der Decke und beleuchten den Raum, du kannst sie auch anderweitig einsetzen. Je nachdem, für welchen Zweck dein Nachwuchs sie nutzen möchte, eignen sich verschiedene Modelle. Hier findest du einen Überblick über die unterschiedlichen Varianten.
Grundbeleuchtung für ausreichende Helligkeit
Mit einer Grundbeleuchtung stellst du sicher, dass das Kinderzimmer jederzeit hell beleuchtet ist. Meist reicht dafür das Sonnenlicht aus, das durch das Fenster fällt. Ist es jedoch im Winter zu dunkel oder kommt zu wenig Tageslicht hinein, kannst du mit einer zusätzlichen Lichtquelle für mehr Helligkeit sorgen. Ob du dabei eine Hängelampe in der Mitte des Raums, in die Decke eingelassene Einbaustrahler oder andere Lampenmodelle wählst, bleibt dir überlassen.
Tipp: Achte auf die Leuchtkraft der Lampen. Sie sollten weder zu hell noch zu dunkel sein und ein angenehmes Licht erzeugen.
Arbeits- oder Spielbeleuchtung für bessere Konzentration
Da der Nachwuchs im Kinderzimmer auch spielt, bastelt oder seine Hausaufgaben macht, ist es wichtig, eine passende Lampe für diese Tätigkeiten zu haben. Besonders bei den Hausaufgaben, die dein Kind am Schreibtisch erledigt, sollte es konzentriert arbeiten können, ohne dass die Augen zu sehr belastet werden. Liest dein Kind gerne, sollte das Licht nicht zu dunkel oder zu hell sein, denn das kann auf Dauer die Augen sehr anstrengen. Zusätzlich zu einer Deckenleuchte kannst du zum Spielen und Arbeiten eine Schreibtischlampe oder Tischleuchte aufstellen, die den Bereich gut ausleuchtet. Hat sie einen schwenkbaren Lampenhals, kann dein Kind das Licht individuell einstellen.
Nachtbeleuchtung für eine entspannte Atmosphäre
Nachtlichter sind kleine Lampen, die du in die Steckdose stecken kannst und die gedämpftes Licht verbreiten oder sogar beruhigende Wandbilder erzeugen. Wacht dein Kind einmal plötzlich auf, liegt es nicht völlig im Dunkeln und kann sich orientieren. Auch eine Leselampe, die du am Bett anklemmst, ist eine schöne Möglichkeit, um für eine entspannte Atmosphäre zu sorgen. Indem dein Kind die Lampe selbstständig ein- und ausschalten kann, kann es seine Aktiv- und Ruhephasen selbst regeln.
Tipp: Für das Babyzimmer ist ein Nachtlicht mit integrierter Spieluhr, die Musik abspielt, zum Einschlafen besonders praktisch.
Fünf Tipps für Kinderlampen: Das solltest du beachten
Kinderzimmerlampen verbreiten helles Licht und sorgen so für eine entspannte und freundliche Atmosphäre. Worauf du bei den Modellen achten solltest, erfährst du in den folgenden Tipps.
- Achte darauf, dass Lampen, bei denen die Leuchtmittel offen liegen und die heiß werden könnten, nicht in Reichweite der Kinder sind.
- Beim Spielen und Lernen sollten keine Schatten auf die betreffende Fläche fallen.
- Prüfsiegel kennzeichnen auf Sicherheit geprüfte Lampen und Leuchtmittel.
- Benutze lediglich passende Leuchtmittel, die für die jeweilige Kinderzimmerlampe empfohlen werden. Genauere Angaben dazu findest du in der Produktbeschreibung.
- Halte dich beim Anbringen an die mitgelieferte Montageanleitung. Klemm vorher den Strom ab, wenn du Deckenleuchten selbst installierst.
Fazit: Lampen in altersgerechtem Design
Kinderzimmerlampen sind funktionell und gleichzeitig dekorativ. Sie erhellen den Raum und schaffen so ein angenehmes Licht zum Lernen, Schlafen oder Spielen. Wo du die kindgerechten Lampen einsetzen kannst, zeigt dir noch einmal die folgende Zusammenfassung.
- Babyzimmer: Für das Babyzimmer sind kleine Nachtlichter schön, die sanft leuchten. Modelle mit integrierter Spieluhr, die Musik abspielt, helfen deinem Kind beim Einschlafen.
- Kinderzimmer: Zum Spielen im Kinderzimmer sind kleine Tischlampen oder Leselampen zum Vorlesen passend. Sie sorgen für punktuelle Beleuchtung und machen genau die Bereiche hell, in denen die Kinder spielen.
- Jugendzimmer: Eine Kinderzimmerlampe für Jugendliche sollte als Deckenleuchte das ganze Zimmer erhellen. Cool sind ausgefallene Modelle, die die Hobbys deiner Kinder aufgreifen und wie ein Fußball oder ein Skateboard gestaltet sind. Auch eine Schreibtischlampe zum Lernen ist sinnvoll.