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07. September 2021

Unser Onboarding 2021 - so war es!

Das Onboarding der neuen Azubis 2021 aus Mentor*innen-Sicht.

Wir Mentor*innen unterstützen das A-Team in den ersten Tagen der Erstis und haben immer ein offenes Ohr für Anliegen. Die Erstis 2021 sind der zweite Jahrgang, für die die Ausbildung remote begonnen hat. Demnach starten alle im Home Office und haben ihren ersten Vormittag damit verbracht, ihren Laptop einzurichten. Anschließend gab es ein erstes Treffen in den Gruppen mit den jeweiligen Referentinnen und Mentor*innen. Ich als Mentorin habe hauptsächlich die E-Commerce-und auch teilweise die Groß-und Außenhandels-Azubis betreut und war schon ganz aufgeregt, die neuen Zukunftsstürmer*innen begrüßen zu dürfen.

Willkommen bei OTTO! - Die ersten Tage der neuen Azubis

In einer ersten großen Kennlernrunde konnten wir uns alle schon in Form eines Spiels vorstellen und es war total interessant zu erfahren, wie vielfältig der neue Jahrgang doch ist! Danach haben wir einen Video-Rundgang über den Otto Group Campus gemacht und die Organisation der nächsten Tage geklärt. Anschließend konnten wir die Gruppe auch schon in ihren ersten Feierabend entlassen.


Damit unsere Zusammenarbeit gut während des Onboardings und auch darüber hinaus funktionieren kann, haben wir den Erstis ein paar Tipps zum remote Arbeiten mitgegeben. Kamera an, und wenn jemand spricht, das Mikro aus.
Aber viele kannten das natürlich schon aus der Schulzeit. Auch über die Zusammenarbeit mit dem A-Team haben wir gesprochen: Was wünscht man sich als Auszubildene*r vom Ausbildungsteam? Die Erstis haben sich vor allem Orientierung, Präsenz, aber auch Vertrauen vom A-Team gewünscht. Auch konstruktives Feedback möchten sie bekommen. Als Azubi bei OTTO sollen die Erstis wiederum viel Neugierde, Mut, aber auch Verantwortungsbewusstsein mitbringen. Vor allem Mut und Engagement konnten neun Azubis schon beweisen, als sie sich freiwillig als Moderator*innen bei Gesprächsrunden mit unseren Bereichsvorständen Katy Roewer und Dr. Michael Müller-Wünsch, auch Müwü genannt, meldeten.

Nach dem Vortrag "What'sUp@OTTO" über OTTOs Strategie und geplantes Plattformmodell haben wir das Thema Strategie direkt aufgegriffen und ebenfalls OTTOs Handlungsgrundsätze und Code of Ethics erklärt. Schon einige Erstis wussten, dass OTTO sich auch nach außen klar positioniert und das auch an die Kund*innen kommuniziert. Denn OTTO ist das Thema "Diversity und Inklusion" besonders wichtig. Deshalb sind wir nochmal genauer auf die Hintergründe, sowie OTTOs Initiativen und Netzwerke wie das queere Netzwerk "MORE*" eingegangen, welches sich für Vielfalt und gegen Diskriminierung einsetzt.

Auch das Konzept des hybriden Offices haben wir erklärt, denn bei OTTO arbeiten wir momentan und auch zukünftig in einer Mischung aus Präsenzarbeit und Home Office. Das kam bei den neuen Azubis besonders gut an, wobei sich alle natürlich auch sehr auf unseren schönen Campus freuten.

Nicht jeder fühlte sich mit Office Programmen zu Beginn der Ausbildung besonders vertraut und auch die OTTO-internen Systeme können am Anfang sehr verwirrend scheinen. So ging es mir in den ersten Tagen auch! Um alle auf denselben Stand zu bringen und den Erstis zu zeigen, wie man sich im OTTONET (das OTTO Intranet) zurechtfindet, haben wir ein zweitägiges Tool-Catch-Up veranstaltet. Hier haben wir den Erstis in kleinen Gruppen eine Einführung in alle relevanten Systeme und die Microsoft Office Programme gegeben.

Zum Abschluss haben wir die Erstis darum gebeten, eine Präsentation über ein Thema ihrer Wahl zu gestalten, um ihre bisherigen Fähigkeiten in Microsoft PowerPoint zu vertiefen. Allerdings gab es dabei einen Twist! So konnten wir den Tag mit vielen Lachern abschließen. Dadurch haben wir uns auch nochmal viel besser kennenlernen können. Diese Präsentationen waren bei vielen Erstis das Highlight der Onboarding Phase.

Am letzten Tag der ersten Woche wurde unseren neuen Azubis das Thema Lernkultur bei OTTO vorgestellt und wie sie sich mithilfe verschiedener Tools weiterbilden können. Besonders aufregend war es für die Azubis zu erfahren, wo es nach der Onboardingphase für sie hingeht–also ihr erster Einsatz!

Gleichzeitig erhielten sie die Information, welcher Buddy den Erstis zugeordnet wurde. Buddys sind Azubis aus höheren Jahrgängen, die den Erstis bei allen Themen und Anliegen zur Seite stehen. So haben sie neben dem A-Team und uns Mentor*innen noch einen weiteren persönlicheren Kontakt, den sie immer kontaktieren können.

Puh, das waren ganz schön viele neue Eindrücke! Deshalb haben wir nochmal abschließend eine Gemütsabfrage zu der ersten Woche gemacht. Danach haben sich die neun Moderator*innen der Gesprächsrunden mit unseren Bereichsvorständen weiter vorbereitet und die ersten haben bereits ihre Ausbildungsbetreuer*innen oder ihre Buddys kennenlernen können.
Zu Beginn hat man manchmal noch eine völlig andere Vorstellung von der Ausbildung und alle Gedanken schwirren durch den Kopf, voller neuer Eindrücke und Erwartungen an sich. Deshalb schreiben die Erstis jedes Jahr zum Start ihrer Zeit hier bei OTTO einen Brief an sich selbst, in dem sie ihre jetzigen Gedanken festhalten können. Diesen Brief bewahrt das A-Team dann auf, bis man sich diesen nach langer Zeit wieder gemeinsam ansieht. Ich habe vor einem Jahr auch einen Brief geschrieben und schon völlig vergessen, was ich geschrieben hatte. Ich finde, das ist eine schöne Idee, um nochmal auf sich zurück zu blicken und zu erkennen, wie sehr man sich doch in einem Jahr verändern kann. Nach dem Vortrag zu OTTOs Markensprache kam der Exkurs des "Business Knigges", in dem die Erstis lernten, wie die allgemeinen Verhaltensregeln im Büro bei uns sind, was sich gehört und was auch nicht. Das war aber natürlich alles nachvollziehbar für unsere Erstis, die auch teilweise schon eigene berufliche Erfahrung vor der Ausbildung sammeln konnten. Nun aber erstmal genug mit Vorträgen, denn jetzt wurde es Zeit, selbst aktiv zu werden!

Kreative Köpfe - Jetzt seid ihr dran.

Wir Mentor*innen hatten die spannende Aufgabe, unsere Erstis bei einem Workshop zu begleiten, bei dem sie selbst ein Projekt in Form ihrer Wahl in kleinen Gruppen ausarbeiten, in dem sie beispielsweise Themen wie "OTTO als Plattform" oder "Future Work" ihrem Jahrgang vorstellten. Dafür haben wir Mentor*innen eine kurze Vorstellung und Einführung in das Thema gegeben, um zu vermitteln, worum es grob geht. Es war total schön zu sehen, wie meine Gruppe zum Thema "Markenpositionierung" schon völlig eigenständig ein Projekt erarbeitet hat und eigentlich auch gar nicht mehr meine Hilfe brauchte. Sie navigierten sich durch das OTTONET wie richtige Profis! Und ich war nicht die Einzige, die sehr begeistert war. Dadurch, dass wir Mentor*innen den Erstis nur eine kurze Einführung ins Thema gegeben haben und die Ausarbeitung und das Format völlig frei war, kamen die unterschiedlichsten Projekte bei dem Workshop raus. Die Gruppe "OTTO als Händler" hatte zum Beispiel eine Artikelseite wie auf Otto.de gestaltet, nur der Artikel war OTTO selbst. Was für eine kreative Idee! Auch ein besonders spannendes Thema ist die Berufsschule. Dafür haben wir Mentor*innen uns in Gruppen zusammengetan und offene Fragen zu dem Schulleben beantwortet. Auch Tipps zur Organisation konnten wir an die Erstis weitergeben, denn die Berufsschule unterscheidet sich schon sehr von den letzten Jahren in der Oberstufe. Außerdem haben wir das "Berichtsheftcoaching" geleitet, wo wir der Gruppe erzählt haben, dass sie über ihre Einsätze und Seminare ein Berichtsheft führen müssen. Wie das auszusehen hat, gibt die Handelskammer vor und kann am Anfang ein wenig verwirrend erscheinen. Deshalb haben wir den Erstis nochmal eine gute Übersicht gegeben, worauf sie achten müssen.

In meinem letzten Termin mit den neuen Azubis hatten wir das Kommunikationstraining innerhalb der Referent*innengruppe. Dabei ging es allgemein um den Unterschied zwischen Wirkung und Absicht von unseren Aussagen. Dort hatte ich auch nochmal die Chance unabhängig vom Ausbildungsteam und unserer Referentin mit den Erstis etwas persönlicher von meinen Erfahrungen zu sprechen und hatte einen letzten schönen Austausch mit der kleinen Gruppe. Dabei habe ich ihnen Tipps für das Arbeiten im Team und mit den Ausbildungsbetreuer*innen gegeben, aber auch sie hatten noch Tipps, von denen auch ich noch was mitnehmen konnte. Leider musste ich mich dann auch schon von den Erstis verabschieden - jedenfalls vorerst, denn Ansprechpartnerin bleibe ich natürlich weiterhin! Zum Schluss merkte ich sehr, wie offen und ungezwungen die Erstis untereinander aber auch mit mir kommuniziert haben. Ob das über einen Video-Call, eine Teams Nachricht oder die GIFs im Gruppenchat waren, man erkannte, dass die Azubis sich schon sehr gut zurechtfanden und sich viel untereinander austauschen. Jetzt, wo auch schon viele Erstis auf den OTTO Campus arbeiten, sieht man sich auch mal live und in Farbe!

Mir hat die Arbeit als Mentorin unglaublich viel Spaß gemacht. Die Zusammenarbeit mit dem Ausbildungsteam und später auch mit den neuen Azubis fand ich persönlich sehr wertvoll und ich hoffe, wir Mentor*innen konnten ihnen einen guten Start in ihre Ausbildung ermöglichen. Darüber hinaus wünsche ich allen Erstis eine spannende Ausbildung bei OTTO und vielleicht seid ihr auch dabei, wenn die nächsten Erstis 2022 in ihre Ausbildung starten!

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Wibke Albuschat
Wibke Albuschat
Groß- und Außenhandelsmanagement

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