Kaufberatung Führleinen
Robuste Leinen für gemeinsame Spaziergänge
Ob beim täglichen Spaziergang, bei Ausflügen in der Natur, in der Stadt oder beim Hundetraining: Die passende Führleine sorgt auf deiner Seite für mehr Komfort und Kontrolle, ohne dabei die Bewegungsfreiheit deines Hundes allzu stark einzuschränken.
Inhaltsverzeichnis
> Was ist das Besondere an einer Führleine?
> Was sollte ich bei der Auswahl einer Hundeleine beachten?
> 10 Tipps: Was kann ich sonst noch für meinen Hund gebrauchen?
Was ist das Besondere an einer Führleine?
- Führleinen bieten ein hohes Maß an Kontrolle. Die Leinen sind darauf ausgelegt, dir als Hundehalter eine optimale Balance zwischen Sicherheit, Komfort und Flexibilität zu geben.
- Die klassische Führleine ist 2 m lang und vor allem dann sinnvoll, wenn dein Hund dicht bei Fuß gehen soll.
- Führleinen haben im Gegensatz zu Schleppleinen oder Rollleinen mehrere Ringe und Karabiner, die es dir ermöglichen, die Länge individuell anzupassen. So kannst du sie je nach Situation kürzer oder länger einstellen.
- Diese Möglichkeit, die Führleine in verschiedenen Längen zu nutzen, gibt dir mehr Kontrolle über deinen vierbeinigen Freund. Das ist gerade bei der Hundeerziehung oder im städtischen Umfeld von Vorteil.
- Im Gegensatz zu Flexi-Leinen, bei denen der Mechanismus und das dünnere Seilmaterial anfälliger für Verschleiß sind, werden Führleinen aus besonders widerstandsfähigen Materialien gefertigt.
- Dank ihrer Anpassungsfähigkeit kannst du die Führleine sogar als Doppelleine für zwei Hunde nutzen.
- Führleinen liegen oft angenehmer in der Hand und sind leichter in der Handhabung, da sie keine Mechanismen haben, die blockieren oder ausleiern könnten.
Was sollte ich bei der Auswahl einer Hundeleine beachten?
Länge und Breite
Wähl die Länge und Breite der Führleine nach der Größe deines Hundes aus. Wenn du einen größeren Hund hast, sollte die Leine auch länger und breiter sein als eine für kleinere Hunde, deren Zugkraft auch geringer ist. Es empfehlen sich 1,8 m als Mindestlänge der Führleine. Ansonsten entscheidet der Einsatzbereich: Wenn du in der Stadt unterwegs bist, sind kurze Leinen praktischer, bei Spaziergängen in freier Natur darf die Leine auch länger sein. Bei der Breite gilt: Etwa 1 cm ist für kleine Hunde ratsam, für mittelgroße Tiere sind es 1,5 cm und für große mindestens 2 cm.
Material
Führleinen werden aus Leder oder Kunststoffen wie Polyester, Paracord und Biothane hergestellt. Leder hat den Vorteil, dass es sehr reißfest ist. Jedoch benötigt dieses Material nach Spaziergängen im Regen lange Zeit zum Trocknen. Zudem solltest du Lederleinen regelmäßig pflegen, um sie geschmeidig zu halten und ihre Lebensdauer zu verlängern. Kunstfasern sind unempfindlich und selbst unter plötzlicher Last – etwa wenn der Hund ruckartig an der Leine zerrt – äußerst reißfest. Biothane-Hundeleinen sind pflegeleicht, strapazierfähig und weitgehend unempfindlich gegen Nässe. Leinen aus Paracord sind belastbar, trocknen schnell und behalten Form und Flexibilität lange bei.
Farbe und Design
Bei der Farbe und dem Design deiner neuen Hundeleine hast du die freie Wahl. Führleinen findest du in hellen und dunklen Unifarben oder in mehrfarbigen Streifendesigns. Bedenke bei der Wahl der Farbe, dass helle Führleinen besser zu sehen sind. Das ist besonders wichtig, wenn du morgens oder abends in der Dämmerung mit deinem Hund spazieren gehst. Auch reflektierende Materialien und Elemente sind für Spaziergänge im Dunkeln ein Sicherheitsplus.
Verstellbarkeit und Extras
Eine der Hauptfunktionen einer Führleine ist die Möglichkeit, ihre Länge flexibel anzupassen. Mehrere Verstellmöglichkeiten zwischen 1 und 3 m können vor allem in belebten oder weitläufigen Bereichen von Vorteil sein. Einige Führleinen sind so konzipiert, dass du sie auch für zwei Hunde gleichzeitig verwenden kannst, indem du an beiden Enden Karabiner anbringst. Führleinen mit einer zusätzlichen Handschlaufe im mittleren oder unteren Bereich machen es möglich, deinen Hund in bestimmten Situationen, wie bei der Begegnung mit anderen Hunden, enger bei dir zu halten.
Tipp: Praktisch für unterwegs sind Führleinen, die kleine Haken oder Taschen haben, in denen du Kotbeutel oder kleine Snacks verstauen kannst.
10 Tipps: Was kann ich sonst noch für meinen Hund gebrauchen?
- Um deinen Hund mit dem passenden Trocken- oder Nassfutter zu versorgen, brauchst du einen Napf. Trink- und Fressnapf sollten rutschfest und robust sein.
- Hunde benötigen ein ruhiges Plätzchen, um sich zurückziehen zu können. Im Gegensatz zu Sofa, Sessel und Couch sind Hundeschlafplätze kratz- und bissfest gestaltet, leicht zu reinigen und transportabel.
- Für die Hundehaltung im Freien eignen sich Hundehäuser, die Schutz vor Kälte und Regen bieten und auch als überdachter, isolierter Schlaf- und Ruheplatz dienen können.
- Hunde sollten ihren Spieltrieb ausleben dürfen und genügend Beschäftigung bekommen. Dafür gibt es abwechslungsreiches Hundespielzeug, das die Fähigkeiten der Tiere anspricht und ihre Erziehung fördert.
- Lebt dein Hund mit dir in einer Erdgeschosswohnung oder in einem Haus mit Garten, sind Hundeklappen eine praktische Sache. In Türen oder Wände eingebaut, erlauben sie es ihm, selbstständig nach draußen zu gehen.
- Ein Hundegeschirr ist eine gute Alternative zum Halsband, wenn das Tier etwa als Welpe noch kräftig an der Leine zieht.
- Maulkörbe signalisieren anderen Menschen, dass sie keine Angst vor dem Hund zu haben brauchen, und schützen ihn davor, unbekömmliche Dinge zu fressen.
- Im Fahrzeug sollte dein Hund sich aus Sicherheitsgründen nicht frei bewegen können. Für den Hundetransport im Auto bietet sich eine Box oder Tasche an, die du auch im Flugzeug oder in der Bahn verwenden kannst.
- Hunde mit langen Haaren benötigen keinen zusätzlichen Schutz bei Kälte. Hunde mit kurzem Fell kühlen jedoch bei nasser Witterung im Winter schnell aus. Dann ist Hundebekleidung wichtig, damit sich dein Hund wohlfühlt und gesund bleibt.
- Wenn du die Hundepflege selbst übernehmen möchtest, kannst du dir Schermaschinen, Krallenscheren, Bürsten und Pflegemittel zulegen, die speziell auf die Bedürfnisse von Hunden zugeschnitten sind.