Kaufberatung Rasenmäher
Motorisierte Helfer für einen schönen Garten
Du sitzt gemütlich am Fenster, dein Blick schweift über den Rasen im Garten und du siehst, wie sich die Grashalme in der leichten Brise hin und her bewegen. Ein sicheres Indiz dafür, dass es an der Zeit ist, den Rasenmäher wieder einmal anzuwerfen. Mit deinem Gartenhelfer kürzt du die Grashalme auf die gewünschte Länge und nach kurzer Zeit sieht der Rasen wieder aus wie ein grüner Teppich. Wie Rasenmäher arbeiten, welche Varianten es gibt und wie du das passende Modell findest, erfährst du im folgenden Ratgeber.
Inhaltsverzeichnis
> Diese Geräte sorgen für einen gepflegten Rasen
> Die verschiedenen Mäher-Modelle im Überblick
> Diese Ausstattungsmerkmale sind bei der Modellwahl wichtig
> Entscheidungshilfe beim Rasenmäher-Kauf
> Sechs Tipps für einen gepflegten Rasen
> Fazit: Unerlässliche Gartenhelfer für ein gepflegtes Grün
Diese Geräte sorgen für einen gepflegten Rasen
Für ein gleichmäßiges und dichtes Grün im Garten wird empfohlen, den Rasen während der warmen Monate ein- bis zweimal pro Woche zu mähen. Nicht zuletzt deshalb gehören Rasenmäher neben Gartenscheren zu den Geräten, die im Garten besonders häufig eingesetzt werden. Dank ihres leistungsstarken Motors lassen sich die Mäher – unabhängig davon, ob es sich um einen Benziner, ein Akku- oder ein Elektromodell handelt – ohne größere körperliche Anstrengung über das Gelände schieben, manche Modelle haben sogar einen eigenen Radantrieb. Für zusätzlichen Bedienkomfort sorgt ein höhenverstellbarer Holm, die Schnitthöhe lässt sich ebenfalls variieren.
Aufgrund dieser Merkmale schneidest du deinen Rasen besonders gleichmäßig und effektiv und um ein Vielfaches schneller als zum Beispiel mit einer handgeführten Sense. Für viele Modelle gibt es ein umfangreiches Angebot an Zubehör wie zum Beispiel Ersatzklingen, Schutzhauben oder Mulchkits.
Die verschiedenen Mäher-Modelle im Überblick
Die diversen Rasenmäher unterschieden sich zunächst einmal in ihrer Antriebsform. Es gibt Modelle mit Akku-, mit Elektro- oder mit Benzin-Antrieb. Neben diesen klassischen Gartengeräten sind Sonderformen wie Balkenmäher und Mähroboter erhältlich. Jeder Gerätetyp hat dabei seine Stärken.
Elektro-Rasenmäher
Elektromodelle sind komfortabel, energieeffizient und einfach in der Anwendung. Du steckst den Mäher nur an die Stromversorgung und drückst den Startknopf am Holm des Griffs – schon ist er einsatzbereit. Die Arbeitsbreite variiert zwischen 31 und 51 cm, sodass du sowohl für einen kleineren Garten mit engen Passagen als auch für ein weitläufigeres Areal ein geeignetes Gerät findest. Die Motorleistung der Modelle, die zwischen 6 und 39 kg wiegen, beträgt zwischen 1.000 und 1.800 W. Die Preisspanne für Elektro-Rasenmäher beträgt 50 bis 300 €.
Tipp: Wenn dein Garten verschiedene Rasenflächen umfasst oder einen besonders großen Rasen hat, lohnt sich die Anschaffung wetterfester Verlängerungskabel oder versenkbarer Steckdosen. Damit erreichst du unabhängig von der Kabellänge des Mähers verschiedene Winkel.
Akku-Rasenmäher
Wie Elektromodelle werden auch Akku-Rasenmäher mit Strom betrieben, jedoch kabellos. Eine Akkuladung reicht je nach Graslänge und Geländezustand im Schnitt für 30 bis 120 Minuten Rasenmähen. Manche Geräte werden mit zwei Akkus ausgeliefert, für alle Modelle lassen sich weitere Akkus als Rasenmäher-Zubehör nachkaufen, was sich insbesondere bei größeren Gärten ab 500 qm empfiehlt. Die Ladezeit der Akkus variiert teilweise sehr stark, sie liegt zwischen einer und neun Stunden.
Akku-Mäher haben eine Schnittbreite von 32 bis 51 cm und sind besonders umweltschonend und meist sehr leise. Aufgrund des Akkus wiegen diese Geräte zwischen 10 und 30 kg, die Leistung variiert von 2 bis 4 Ah. Die Kosten für Akku-Rasenmäher liegen zwischen 170 und 700 €.
Benzin-Rasenmäher
Modelle mit Verbrennungsmotor sind in der Regel mit einem luftgekühlten Viertaktmotor ausgestattet, der mit bleifreiem Normalbenzin betankt wird. Damit laufen Benzin-Rasenmäher unabhängig von einer Stromquelle und du kannst bei Bedarf während des Betriebs nachtanken. Diese besonders leistungsstarken Geräte mit 1,8 bis 7,8 kW haben einen Tank mit 0,6 bis 7,0 l Fassungsvermögen und eine maximale Schnittbreite von 40 bis 84 cm, wodurch sie auch größere Areale sehr gut bewältigen. Bei vielen Modellen unterstützt dich ein Radantrieb, mit dem der Mäher selbstständig zwischen 3,5 und 5,0 km/h schafft, dabei, das Gerät zu bewegen. Je nach Motor und Tank bringt ein Benziner zwischen 25 und 120 kg auf die Waage. Einsteigergeräte gibt es ab 150 €, das obere Limit liegt bei 1.800 €.
Balkenmäher
Eine besonders robuste Variante ist der Balkenmäher. Er arbeitet mit zwei querliegenden Messerbalken, einem feststehenden und einem beweglichen. Zusammen bilden sie – ähnlich wie bei Heckenscheren – viele kleine Scheren. Dank einer Motorleistung von 1,7 bis 2,4 kW, extraharten Klingen, einer Schnittbreite von bis zu 90 cm und besonders großen Reifen schneiden diese Geräte neben Gras auch dicke und hohe Wildkräuter ohne Probleme. Sie eignen sich außerdem zur Herstellung von Futtergras. Benzinbetriebene Balkenmäher, die 50 bis 55 kg wiegen und ein Tankvolumen zwischen 0,8 und 1,5 l haben, kosten 750 bis 850 €.
Spindelmäher
Eine weitere Spezialform sind Spindelmäher, die zumeist ohne Motor arbeiten. Sie haben eine messerbesetzte Spindel, mit der du das Gras akkurat kürzt. Solche Geräte, die manuell vor- und zurückbewegt werden, haben eine Schnittbreite von 30 bis 38 cm. Der Preis für einen Spindelmäher, der zwischen 6,5 und 13,6 kg wiegt, liegt bei 60 bis 315 €. Modelle mit Akku-Antrieb kosten rund 470 €.
Diese Ausstattungsmerkmale sind bei der Modellwahl wichtig
Die Ausstattungsmerkmale der einzelnen Modelle unterscheiden sich teilweise deutlich, unter anderem allein aufgrund der Antriebsart. Für die Kaufentscheidung sind neben der Motorleistung und der Schnittfläche nicht zuletzt Fassungsvermögen, variable Schnitthöheneinstellung und Ausstattungsextras von Bedeutung:
Leistung
Die Motorleistung wird in der Regel in Kilowatt (kW) angegeben. Je größer die Rasenfläche, desto leistungsstärker sollte der Rasenmäher sein. Die Bandbreite liegt bei den Elektromodellen zwischen 1,0 und 1,8 kW, Benziner kommen auf 1,8 bis 7,8 kW. Die Leistung von Balkenmähern beträgt zwischen 1,7 und 2,4 kW.
Schnittbreite
Je größer die Schnittbreite deines Rasenmähers ist, desto breiter ist die Bahn, die du mähen kannst. Gerade bei großen Gärten mit wenigen oder gar keinen Hindernissen empfiehlt sich eine Schnittbreite von mehr als 40 cm. Wenn dein Garten viele Ecken, Kanten und enge Passagen hat, bist du hingegen mit einem kompakten, wendigen Rasenmäher gut beraten. Balkenmäher schaffen sogar bis zu 90 cm in einem Arbeitsgang.
Fangkorb
Beim Mähen entsteht Grünschnitt, der bei Rasenmähern mit Heckauswurf in der Regel in einem Korb, einem Sack oder einer Box aufgefangen wird. Diese Behältnisse haben – abhängig von der Größe und Bauart des Rasenmähers – einFassungsvermögen von 27 bis 75 l. Eine große Öffnung erleichtert die Entleerung des Schnittguts auf den Komposter und in ein Behältnis zum Abtransport.
Geschwindigkeit
Bei den meisten Rasenmähern bestimmst du mit deinem Lauftempo selbst die Mähgeschwindigkeit. Es gibt allerdings auch kleine bis mittelgroße Benzin-Rasenmähermit einem konstanten Radantrieb, der die Geräte auf eine Geschwindigkeit von 2,5 bis 3,5 km/h bringen kann. Geräte mit einem variablen Antrieb und Radbremsen, die in der Regel ein gewisses Gewicht haben, schaffen Geschwindigkeiten bis zu 5,0 km/h. Das erleichtert das Mähen an Steigungen und Gefällen.
Schnitthöhe
Bei den meisten Modellen lässt sich die Schnitthöhe in mehreren Stufen regulieren. Während etliche Geräte drei bis fünf unterschiedliche Einstellungen zulassen, bieten einige Mäher bis zu zehn verschiedene Optionen. Die Bandbreite liegt – unabhängig vom Modelltyp – zwischen 2 und 10 cm.
Geräuschpegel
Unterschiede gibt es bei der Geräuschentwicklung der einzelnen Modelle. Hier variieren die Werte bei Benzinern von 91 bis 98 dB, bei Elektro- und Akkugeräten von 81 bis 93 dB. Das entspricht am unteren Level in etwa starkem Verkehr, am oberen Limit einer laufenden Kreissäge.
Komfortausstattung
Bei etlichen Rasenmähern lässt sich der Holm verstellen, sodass du die Griffhöhe an deine Größe anpassen und besonders rückenschonend arbeiten kannst. Häufig ist der Holm außerdem klappbar, um den Stauraum bei der Lagerung zu verkleinern. Neben diesen Funktionen dient ein weiteres Extra dem Bedienkomfort: Manche Modelle haben eine Reinigungsfunktion mit Wasseranschluss.
Deinem Rasen hingegen kommt die Möglichkeit mancher Mäher zugute, sich mit einem Mulchkit umrüsten zu lassen. Ein solches Kit besteht meist aus einem Stopfer, der den Auswurf des Schnittguts in den Fangkorb verhindert. Stattdessen schneidet das Gerät das Gras nach der Verwirbelung besonders klein und verteilt es anschließend auf dem Boden, der durch dieses feine Schnittgut gedüngt wird.
Tipp: Rasenflächen, die an Hauswände, Begrenzungssteine oder Gartenzäune stoßen, lassen sich an den Rändern sehr gut mit einem Rasentrimmer bearbeiten. Trimmer mit rotierenden Kunststoffmessern eignen sich um kleine Zweige und Gestrüpp zu beseitigen.
Entscheidungshilfe beim Rasenmäher-Kauf
Für die Wahl eines Rasenmähers ist vor allem die Größe der Rasenfläche wichtig, denn davon hängt im Wesentlichen ab, wann und wie oft der Rasen gemäht wird – und mit welchem Modell du gut beraten bist.
Kleine Rasenstücke
Wenn du eine kleine Rasenfläche von bis zu 100 qm hast, bietet sich ein kompakter Rasenmäher mit einer Schnittbreite unter 40 cm an. Dafür eignet sich ein Spindelmäher, den du ab 60 € erhältst. Eine Alternative ist ein Elektromäher aus dem Einsteigersegment, der 50 bis 160 € kostet. Sind deine Rasenflächen auf mehrere Abschnitte – etwa vor, neben und hinter dem Haus – verteilt, empfiehlt sich ein Akku-Modell ab einem Kaufpreis von 170 €. Damit kannst du problemlos um das Haus herum mähen, ohne die Stromzufuhr im Blick haben zu müssen.
Mittelgroße Gartenflächen
Bei einer Rasenfläche von 300 bis 600 qm bietet sich ein Elektro- oder Akku-Rasenmäher mit einer Schnittfläche von 42 bis 46 cm sowie einem Fangkorb mit einem Fassungsvermögen von mehr als 40 l an, mit dem du auch größere Areale in einem Arbeitsschritt schaffst. Die Preise für die Elektromodelle dieser Kategorie liegen bei 140 bis 300 €, entsprechende Akku-Mäher kosten 300 bis 550 €. Bei unebenem Gelände mit Steigungen lohnt sich die Anschaffung eines Mähers mit Radantrieb.
Parkähnliche Rasenanlagen
Ab einer Rasenfläche von etwa 1.000 qm empfiehlt sich ein Benzin-Rasenmäher, dessen Leistung (bis zu 7,8 Watt) dich effektiv vorankommen lässt. Besonders zügig erledigst du die Gartenarbeit mit einem Modell mit einer Schnittbreite von mehr als 46 cm, einem großen Fangkorb mit 50 bis 70 l Fassungsvermögen und konstantem Radantrieb bis zu 5 km/h. Damit schaffst du auch kleinere Steigungen ohne Kraftaufwand. Kostenpunkt: 200 bis 1.800 €.
Spezielle Rasenabschnitte
Für Gelände mit steilen Flächen bieten sich Benziner mit variablen Geschwindigkeiten und Radbremsen an, die ab 510 € angeboten werden. Für Naturgärten von 2.000 qm und mit hohen Wildkräuterneignen sich Balkenmäher für 750 bis 850 €, die eine Schnittfläche von bis zu 90 cm haben.
Sechs Tipps für einen gepflegten Rasen
Regelmäßiges und sorgfältiges Mähen sorgt für eine gute Verzweigung der Gräser und damit für eine belastbare und einheitliche Grasnarbe sowie eine schöne Grasdichte. Darüber hinaus lohnt es sich, den Rasen auch ausreichend zu düngen, zu wässern sowie regelmäßig zu vertikutieren.
Tipp 1: Wöchentlich mähen
Für einen gepflegten Rasen empfiehlt es sich, alle sieben Tage zu mähen, denn häufig zu mähen wirkt wie eine Rasenkur. Vor allem im Mai und im Juni, wenn die Gräser besonders schnell wachsen, kann sogar eine höhere Mähfrequenz sinnvoll sein – denn je nach Sorte wächst dein Rasen bis zu 2,5 cm pro Woche. Gegen Ende des Sommers und im Herbst lässt das Wachstum nach und du kannst auch wieder seltener mähen. Als Faustregel gilt: Häufiges Mähen mit geringerer Schnittmenge ist besser als weniger Durchgänge mit großer Schnittmenge.
Tipp 2: Scharfe Messer verwenden
Für das Mähen werden meist Sichelmäher verwendet. Die waagerecht rotierenden Schneiden sorgen für einen sauberen Schnitt, wenn sie sehr scharf sind. Zudem fördern scharfe Messer ein gleichmäßiges Nachwachsen. Es lohnt sich deshalb, die Messer mindestens einmal im Jahr (beispielsweise im Winter) in einer Fachwerkstatt nachschleifen zu lassen. Darüber hinaus schneidet der Mäher umso sauberer, je schneller das Messer rotiert, also je höher die Motordrehzahl ist.
Tipp 3: Beim Gehen der Mähspur folgen
Damit der Rasen nach dem Mähen gleichmäßig wächst, ist es ratsam, die noch ungemähte Fläche nicht zu betreten und möglichst direkt hinter dem Rasenmäher zu gehen. Heruntergetretenes Gras richtet sich nur langsam wieder auf und lässt sich daher nicht in einheitlicher Höhe schneiden.
Tipp 4: Beim Kürzen auf die Ein-Drittel-Regel achten
Gras benötigt eine gewisse Mindesthöhe, um kraftvoll weiterzuwachsen. Wenn du die Halme nur um ein Drittel kürzt, unterstützt du ein solches Wachstum wirkungsvoll. Die empfohlene Rasenlänge hängt von der verwendeten Sorte ab. Bei Zierrasen sind es 2 bis 2,5 cm, robuster Sportrasen braucht eher 4 bis 5 cm Länge. In Schattenlagen sowie im Herbst ist es jedoch sinnvoll, die Halme etwas länger zu lassen, damit sie genügend Sonnenlicht aufnehmen können. Gleiches gilt auch bei sehr hohen Temperaturen, da längere Grashalme den Boden besser beschatten und ihn so vor dem Austrocknen schützen.
Tipp 4: Regelmäßig düngen oder mulchen
Durch regelmäßiges Mähen verliert das Gras an Nährstoffen, die du dem Rasen wieder zuführen kannst, wenn du ihn alle vier oder fünf Wochen düngst. Besonders gut eignet sich dafür organischer Rasendünger, der langsam wirkt und die erforderlichen Hauptnährstoffe kontinuierlich abgibt. Eine sinnvolle Alternative ist regelmäßiges Mulchen.
Tipp 5: Ausreichend bewässern
Eine ausreichende Bewässerung trägt ebenfalls zu einem grünen Rasen bei, da die Grasnarbe stabil und die Rasenfläche widerstandsfähig gegen Trockenheit bleibt. Grundsätzlich gilt: Den Rasen täglich etwas zu bewässern ist weniger wirkungsvoll als selteneres, aber ausgiebiges Rasensprengen. Wie oft genau das Gras Feuchtigkeit benötigt, hängt vor allem von Temperatur und Luftfeuchtigkeit ab. Faustregel: Beginnen die älteren Halme zu welken und schimmert das Gras leicht blaugrau, benötigt es Wasser. Bei neu verlegtem Rasen ist eine tägliche Bewässerung jedoch ratsam, damit die Samen gut keimen und ein festes Wurzelgeflecht bilden.
Tipp 6: Alle sechs Monate vertikutieren
Graswurzeln benötigen eine ausreichende Luftzufuhr, um richtig atmen und wachsen zu können. Um abgestorbene Wurzeln und Unkraut zu entfernen, empfiehlt sich ein Vertikutierer, der den Boden anritzt und belüftet. Eine Vertikutiertiefe von 2 bis 3 mm reicht bereits aus, um das verfilzte Material aus dem Rasen zu bekommen. Ein Handvertikutierer eignet sich zum Herauskratzen kleinerer Unkrautbestände. Wenn du zweimal im Jahr gründlich vertikutierst, ist das in der Regel ausreichend: Im Frühjahr empfiehlt es sich, den Rasen einmal längs und einmal quer grob von Pflanzenresten zu reinigen, im Herbst reicht längs vertikutieren aus.
Fazit: Unerlässliche Gartenhelfer für ein gepflegtes Grün
Vorgarten, Haus mit begrüntem Hof, Kleingartenparzelle oder Wildwiesen-Areal – Rasenmäher sorgen für gepflegte Grundstücke. Vor allem an Größe und Beschaffenheit des Rasens orientiert sich, welche Kriterien beim Kauf deines Rasenmähers wichtig sind. Eine kleine Orientierungshilfe zeigt, welches Modell sich eignet:
- Für kleine, ebene Rasenflächen bis zu 100 qm sind kompakte Einsteigergeräte mit einer Schnittbreite unter 40 cm gut geeignet. Neben rein manuell betriebenen Spindelmähern ab 60 € gibt es Elektro-Rasenmäher für 50 bis 1.160 € oder Akku-Geräte ab 170 €, die in diese Kategorie passen.
- Bei mittelgroßen Rasenflächen mit bis zu 600 qm empfiehlt sich ein Elektro- oder Akku-Rasenmäher mit einer Schnittfläche von 42 bis 46 cm. Solche Elektromodelle kosten 140 bis 300 €, entsprechende Akku-Rasenmäher bekommst du für 300 bis 550 €. Für ein Gelände mit leichten Steigungen ist ein Gerät mit Radantrieb ratsam.
- Bei einer Fläche von mehr als 1.000 qm lohnt sich der Kauf eines leistungsstarken Benzin-Rasenmähers mit einer Schnittfläche von mindestens 46 cm und einem großen Fangkorb ab 50 l Volumen. Der Kaufpreis für solche Modelle liegt zwischen 200 und 1.800 €.
- Für Naturgärten sowie Rasenflächen über 2.000 qm mit Steigungen bieten sich Benzin-Rasenmäher mit variablem Antrieb und Radbremse an. Diese Geräte kosten 510 bis 1.800 €. Eine gute Alternative sind Balkenmäher zum Preis von 750 bis 850 €.