Kaufberatung Damen-Wanderjacken
Robuste Jacken für draußen mit praktischen Extras
Du brauchst nicht weit zu reisen, um den Alltag hinter dir zu lassen: Am Wochenende fährst du am liebsten ins Grüne. Dort kannst du dich auf längeren Wandertouren auspowern oder an idyllischen Plätzchen die Seele baumeln lassen. Du kannst es kaum erwarten, für deine nächste Tour zu packen. Dabei darf natürlich deine Damen-Wanderjacke nicht fehlen, denn sie hält dich warm, wenn das Wetter Kapriolen schlägt. Im folgenden Ratgeber liest du, wie du die passende Wanderjacke für deinen Einsatz findest.
Inhaltsverzeichnis
> Wanderjacken – trocken, warm und leicht
> Für Spaziergänge, Wanderungen oder im Winter: Einsatzzwecke
> Innenfutter, Reflektoren und Co.: Extras für noch mehr Komfort
> Pflege und Reinigung: So bleibt die Jacke lange schön
> Wanderjacken: Wenn der Berg ruft
Wanderjacken – trocken, warm und leicht
Wanderjacken vereinen viele Vorzüge, wenn du draußen unterwegs bist: Eine Wanderjacke wiegt wenig, hält dich bei Wind und Wetter warm und lässt dich dank Atmungsaktivität auch nicht im Stich, wenn du mal ins Schwitzen kommst. Zudem sind die Jacken meist so geschnitten, dass sie auch noch gut unter das Tragesystem deines Wanderrucksacks passen. Viele Bergfreunde tragen Wanderjacken nämlich nach dem Zwiebelprinzip als zweite, dritte oder äußerste Schicht.
Für Spaziergänge, Wanderungen oder im Winter: Einsatzzwecke
Egal, ob du Berge besteigst, kletterst oder einfach nur spazieren gehst: Bei Regen und Wind setzen Outdoor-Fans auf Wanderjacken. Hier liest du, wann welche Jacken zum Einsatz kommen:
Für entspannte Spaziergänge
Wer gerne im Park oder zwischen den Feldern spazieren oder regelmäßig mit dem Hund Gassi geht, profitiert von einer Wanderjacke, die mindestens wasserabweisend ist.Frauen-Softshelljacken, die zudem über hohen Tragekomfort verfügen, erfüllen diese Anforderung. Sie sind zudem elastisch, winddicht und sehr atmungsaktiv.
Für Einsätze bei Regenwetter
In den Bergen bist du manchmal stundenlang unterwegs. Selbst, wenn du bei strahlendem Sonnenschein losläufst, kann das Wetter in kurzer Zeit umschlagen. Dann ist neben einer Softshelljacke auch eine wasserdichte Wanderjacke sinnvoll, die auch Hardshelljacke genannt wird. Hardshelljacken bestehen aus einem robusten Außenmaterial, an dem Wassertropfen einfach abperlen. Trotzdem sind moderne Hardshelljacken atmungsaktiv. Das bedeutet, dass sie Wasser als Dampf nach außen dringen lassen – moderne Membranen machen das möglich. Unter den Sport-Regenjacken finden sich ebenfalls viele Modelle, die du zum Wandern tragen kannst. Solche Jacken sind im Packmaß oft so klein, dass sie leicht in deinem Rucksack Platz finden.
Tipp: Die Wassersäule verrät, wie wasserdicht deine Wanderjacke ist. Empfehlenswert sind Werte ab 5.000 mm, weil durch den Rucksack viel Druck auf dem Stoff lastet und Wasser leichter durchdringen kann.
Wenn es draußen kälter wird
Wenn es kälter wird, kannst du dir eine gefütterte Wanderjacke zulegen. Ein Griff zur Garderobe genügt, und du bist für deine Herbstwanderung gerüstet. Du kannst aber auch mehrere Jacken übereinander anziehen: Frauen-Fleecejacken oder leichte Daunenjacken dienen dir als zusätzliche Isolationsschicht unter der Soft- oder Hardshelljacke.
Tipp: Fleece und Daune sind nicht wasserdicht – als äußere Schicht eignen sie sich nur bei trockenem Wetter.
Wanderjacken überzeigen je nach Modell mit praktischen Extras. Hier findest du einige aufgelistet:
- Aufgesetzte Taschen bieten dir viel Stauraum für Wanderkarten oder dein Smartphone.
- Daumenschlaufen halten deine Handgelenke warm.
- Reflektoren sorgen bei Dämmerung oder im Dunkeln für eine höhere Sicherheit.
- Wenn dir beim Aufstieg heiß wird, sorgen Lüftungsschlitze unter den Achseln für eine bessere Luftzirkulation.
- Verstärkungenan stark beanspruchten Stellen wie den Schultern verhindern, dass sich die Wanderjacke dort schnell abnutzt.
- Abnehmbare Kapuzen kannst du bequem im Rucksack verstauen, wenn du sie nicht brauchst. Manchmal lassen sie sich auch im Kragen der Jacke einrollen.
- Wanderjacken mit herausnehmbarem Innenfutter kannst du das ganze Jahr über einsetzen.
- Kapuzen mit Schirmmützenschützen dein Gesicht vor Nässe. Das ist besonders für Brillenträger von Vorteil.
Pflege und Reinigung: So bleibt die Jacke lange schön
Damit die vielen Funktionen deiner Wanderjacke lange im Einsatz bleiben, findest du hier Tipps zur Reinigung und Pflege. Beachte vor dem Waschen auch immer die Hinweise der Hersteller.
- Kleinere Dreckspritzer kannst du einfach mit einem feuchten Tuch entfernen.
- Falls du die Jacke häufig beim Sport trägst, solltest du sie regelmäßig in der Waschmaschine reinigen.
- In der Regel kannst du Funktionsjacken bei 30° C waschen.
- Ein Schonwaschgang mit speziellem Flüssigwaschmittel schont die Funktionsstoffe.
- Vor dem Waschen solltest du alle Reiß- und Klettverschlüsse schließen.
- Verzichte auf Weichspüler, er schadet den synthetischen Stoffen.
- Wasserdichte Modelle kannst du durch leichte Wärme im Trockner oder durch Bügeln bei niedriger Einstellung wieder auffrischen.
- Nach drei Waschgängen machst du wasserdichte Jacken mit einer Wasch- oder Sprüh-Imprägnierung wieder wasserfest.
- Wanderjacken trocknen auf der Wäscheleine an einem schattigen Ort.
Wanderjacken: Wenn der Berg ruft
Wenn du zu deinem nächsten Wander-Abenteuer aufbrichst, kommt natürlich deine Wanderjacke mit. Sie hat wenig Gewicht, hält dich warm und ist wind- und wetterfest. Wähle deine Jacke je nach Einsatzzweck und Temperatur:
- Für entspannte Spaziergänge eignen sich Softshelljacken, die aus elastischem und atmungsaktivem Stoff bestehen und in der Regel wasserabweisend sind.
- Für Wanderungen in den Bergen bist du mit Hardshelljacken oder Sport-Regenjacken mit einer sehr hohen Wassersäule gut ausgestattet.
- Wenn es draußen kälter wird, greifst du auf eine gefütterte Wanderjacke zurück oder wählst eine Daunen- oder Fleecejacke als zusätzliche, wärmende Kleidungsschicht.