Kaufberatung Babypflege
Pflegende Produkte für den Nachwuchs
Seit einigen Wochen bist du jetzt mit deinem Baby zu Hause. Jeden Tag bewunderst du dein kleines Wunder, das besonders beim Baden große Freude hat. Für die Babypflege hast du nicht nur dein Badezimmer mit einer Babybadewanne und passendem Shampoo ausgestattet, auch am Wickeltisch steht alles bereit. Zwar protestiert dein Kind bei der Nagelpflege noch etwas, aber so langsam gewöhnt es sich auch daran. Welche Hilfsmittel du bei der Babypflege brauchst, erfährst du in diesem Ratgeber.
Inhaltsverzeichnis
> Passende Hilfsmittel zum Wickeln: Das gehört auf den Wickeltisch
> Passende Hilfsmittel zum Baden: Das gehört in das Badezimmer
> Passende Hilfsmittel zur Nagel- und Zahnpflege: Das gehört dazu
> Fazit: Mit passender Babypflege fühlt sich dein Nachwuchs wohl
Passende Hilfsmittel zum Wickeln: Das gehört auf den Wickeltisch
Du solltest deinen Nachwuchs etwa fünf- bis sechsmal am Tag wickeln, Neugeborene manchmal sogar häufiger. So vermeidest du, dass sich die empfindliche Babypopohaut wund liegt. Das bedeutet, dass du stets einen ausreichenden Vorrat an passenden Windeln, die für das Alter und die Größe deines Kindes empfohlen werden, haben solltest. Puder solltest du möglichst nicht benutzen und Cremes nur dann verwenden, wenn der Po bereits entzündet ist.
Auch auf Feuchttücher solltest du weitestgehend verzichten. Besser sind eine Schüssel mit lauwarmem Wasser und ein Waschlappen, mit dem du den Windelbereich säuberst. Für unterwegs in der Wickeltasche sind die feuchten Tücher im praktischen Spender jedoch meist unverzichtbar. Achte aber darauf, dass sie frei von chemischen Zusätzen sind. Ebenso gehören eine Wickelunterlage und Wechselkleidung in die Wickeltasche.
Tipp: Ist dein Nachwuchs alt genug, um zu lernen, selbstständig auf die Toilette zu gehen, dann empfiehlt sich ein Töpfchen oder ein Toilettentrainer.
Passende Hilfsmittel zum Baden: Das gehört in das Badezimmer
Damit der erste Badeversuch für alle ein schönes Erlebnis wird, sollten möglichst zwei Erwachsene dabei sein. Deinen Nachwuchs zum ersten Mal in die Wanne zu legen, ist für alle Beteiligten recht aufregend. Welche Hilfsmittel du dafür bereitstellen solltest, zeigt dir die folgende Übersicht.
- Eine Babybadewanne ist praktisch, weil sie schon mit wenig Wasser gut gefüllt ist und deinem Baby ein wenig Geborgenheit bietet. Willst du dein Kind lieber in der großen Wanne baden, ist ein Babybadewannensitz zu empfehlen, der dich dabei unterstützt, dein Kind festzuhalten.
- Ältere Kinder lassen sich gern mit Wasserspielzeug zum Baden animieren. Beim wilden Herumtoben gibt eine Antirutschmatte Sicherheit.
- Lege zwei Handtücher bereit. Das erste, mit dem du das Kind aus der Badewanne heraushebst, dürfte sehr schnell nass werden. Daher ist ein zweites, trockenes auf dem Wickeltisch notwendig. Kapuzenhandtücher sind eine gute Wahl, da du deinen Nachwuchs darin wunderbar einwickeln kannst.
- Auch beim Baden solltest du nicht zu viele Pflegeprodukte verwenden. Badezusätze und Babyshampoos sollten nur verwendet werden, wenn das Baby wirklich schmutzig ist. Ein Vollbad wird außerdem nur ein- bis zweimal pro Woche empfohlen.
- Die Temperatur im Badezimmer und auf dem Wickeltisch sollte bei 24 °C liegen, die Wassertemperatur, die du mit einem Badethermometer prüfen kannst, bei 37 °C.
- Nach dem Baden kannst du die Haare des Kindes mit einer sanften Babybürste bürsten. Falls seine Haut zu Trockenheit neigt, verwende zum Eincremen ein hochwertiges Öl oder eine Lotion ohne chemische Zusatzstoffe. Sanfte Berührungen – mit oder ohne Öl und Creme – lassen den Nachwuchs nach seinem aufregenden Badeerlebnis wieder zur Ruhe kommen.
Tipp: Feuchtigkeit und Reste von Shampoo, Creme oder Öl sind ein Nährboden für Bakterien. Daher solltest du die Badeutensilien anschließend gut trocknen und reinigen – beispielsweise mit einer Lösung aus zwei Tassen Essigessenz und 1 l Wasser.
Passende Hilfsmittel zur Nagel- und Zahnpflege: Das gehört dazu
In den ersten Lebenswochen deines Kindes solltest du auf das Nägelschneiden verzichten. So kannst du Entzündungen vermeiden. In der Regel sind die Fingernägel ohnehin so weich, dass sie sich von alleine abnutzen. Später ist eine Baby-Nagelschere mit abgerundeten Spitzen sinnvoll. Achte darauf, die Nägel nicht zu kurz zu schneiden – sonst könntest du eventuell das Nagelbett verletzen.
Etwa im sechsten Monat wird das erste Zähnchen zum Vorschein kommen. Das ist der Startschuss für die Zahnpflege. Mit einem Beißring kannst du deinen Nachwuchs schon vorher an eine leichte Massage des Gaumens gewöhnen und auf die ersten Zähne vorbereiten. Gib nun etwas Kinderzahnpasta auf ein Zahnputz-Übungsset oder eine weiche Kinderzahnbürste und putze die Zähnchen zweimal täglich, auch wenn es sich um die Milchzähne handelt.
Fazit: Mit passender Babypflege fühlt sich dein Nachwuchs wohl
Ist dein Kind erst einmal zu Hause, beginnt für euch ein neues Leben. Neben viel Zeit, die du einfach so mit dem Kind verbringen möchtest, ist es wichtig, es mit den passenden Hilfsmitteln zu pflegen. Welches Zubehör dafür notwendig ist, findest du hier noch einmal zusammengefasst:
- Zum Wickeln zu Hause brauchst du neben einem ausreichenden Windelvorrat lediglich etwas Wundcreme und einen Waschlappen sowie lauwarmes Wasser. Für unterwegs ist eine Wickeltasche mit zusätzlichen Feuchttüchern und Wechselkleidung sinnvoll.
- Eine Babybadewanne oder ein Wannensitz hilft dir dabei, dein Kind zu baden. Mit Wasserspielzeug wird das Badevergnügen noch größer und mit einem Badethermometer überprüfst du die Temperatur. Verwende für Babys geeignete Shampoos und Badezusätze.
- Mit einem Beißring bereitest du deine Kinder auf die ersten Zähne vor. Benutze bei den Milchzähnen eine weiche Zahnbürste und putze die Zähne zweimal am Tag.
- Eine abgerundete Nagelschere verhindert Verletzungen. Lass die Nägel etwas länger, da sich sonst das Nagelbett entzünden kann.