Kaufberatung Babybadewannen
Kleine Wannen für die Babypflege
Seitdem du mit deinem Nachwuchs zu Hause bist, habt ihr ein regelmäßiges Ritual: das abendliche Bad. Da dir deine Badewanne dafür jedoch zu groß ist und du dich für die Babypflege auch nicht so viel bücken möchtest, hast du dir eine kleine Babybadewanne zugelegt. Das erhöhte Modell mit dem Ständer ist besonders rückenschonend und lässt sich auch separat im Waschbecken benutzen. Aber nicht nur für dich ist die Babypflege so angenehmer, auch dein Kind hat richtig Spaß. Welche Vorteile Babywannen noch haben und welche unterschiedlichen Modelle es gibt, erfährst du in diesem Ratgeber.
Inhaltsverzeichnis
> Kompakt und rückenschonend: Das zeichnet Babybadewannen aus
> Die Qual der Wahl: harte oder weiche Babybadewanne?
> Vier Sicherheitstipps zum Gebrauch der Babywanne
> Sauber und rein: So reinigst du die Babywanne
> Fazit: Babybadewannen machen Baden zum fröhlichen Ritual
Kompakt und rückenschonend: Das zeichnet Babybadewannen aus
Für das regelmäßige Baden deines Nachwuchses empfiehlt sich eine spezielle Babybadewanne, denn eine normale Badewanne ist für Säuglinge eher ungeeignet. Babybadewannen bestehen aus pflegeleichtem Kunststoff und können mit ihren rutschfesten Füßen und speziellen rutschfesten Unterlagen in die Badewanne, die Dusche, ins Waschbecken oder auf den Fußboden gestellt werden.
Die kleinen Wannen bieten aber noch weitere Vorteile: Da sie sehr leicht sind, kannst du sie einfach dorthin transportieren, wo du sie gerade brauchst. Zudem haben viele Babybadewannen ein Gestell, sodass du deinen Rücken schonst, wenn du deinen Nachwuchs badest. Und mit dem deutlich geringeren Fassungsvermögen von etwa 10 l spricht auch die Wasserersparnis gegenüber der normalen Badewanne für eine kleine Babywanne.
Die Qual der Wahl: harte oder weiche Babybadewanne?
Generell unterteilen sich Babybadewannen in zwei Modellvarianten: klassische Hartplastikwannen und aufblasbare Badewannen. Wir zeigen dir, worin der Unterschied liegt und was für Vorteile die einzelnen Modelle haben.
Stabile Babybadewanne
Die klassische Babybadewanne besteht aus stabilem, hochwertigem Kunststoff und ist lange haltbar. Sie ist meist ergonomisch geformt und an den Körper von kleinen Kindern angepasst. Dank der Griffe an beiden Seiten kannst du die Wanne auch im gefüllten Zustand einfach transportieren. Und wird sie gerade nicht gebraucht, funktioniert sie auch als Wäschekorb.
Die stabile Babywanne hat praktische Ablagen für Seife oder Waschlappen sowie einen Ablaufstöpsel mit Vorrichtung für einen Ablaufschlauch. Damit du deinen Rücken schonen und beim Baden deines Kindes aufrecht stehen kannst, bieten fast alle Wannenhersteller für jedes Modell einen passenden Ständer an.
Das geeignete Alter: Der klassische Wannentyp ist für Neugeborene und Babys bis zwölf Monate besonders zu empfehlen.
Aufblasbare Babybadewanne
Die weichen, luftgefüllten Wannen eignen sich besonders für die Dusche und schonen empfindliche Fliesen. Sie werden mit der mitgelieferten Handluftpumpe aufgeblasen. Durch das geringe Gewicht lassen sie sich gut transportieren und überall einsetzen. Ebenso mühelos kannst du eine solche Wanne, wenn sie nicht aufgeblasen ist, zu Hause verstauen oder auf Reisen mitnehmen.
Viele Modelle haben einen integrierten Sitz, den du je nach Größe und Alter des Babys herausnehmen kannst. Diese Babybadewannen mit Einsatz erhöhen den Komfort und sorgen dafür, dass dein Kind sicherer sitzt. Dank eines Rückschlagventils entweicht aus diesen Wannen zudem keine Luft. Durch eine Wasserablassöffnung lassen sie sich schnell und praktisch entleeren.
Das geeignete Alter: Aufblasbare Badewannen sind eher für Kinder über zwölf Monaten zu empfehlen und eignen sich auch als Planschbecken für draußen.
Vier Sicherheitstipps zum Gebrauch der Babywanne
Einige Regeln und Tipps solltest du für den sicheren Umgang mit einer Babybadewanne beachten:
- Lass dein Baby nie aus den Augen und halte es immer fest, wenn es sich in der Babybadewanne befindet.
- Auch ein Antirutscheinsatz oder in die Wanne gestellte Badehilfen können für besseren Halt sorgen und verhindern, dass das Baby wegrutscht.
- Die empfohlene Babybadetemperatur liegt bei 37 °C.
- Stell die Wanne so auf, dass der Wasserhahn für dein Kind nicht zu erreichen ist.
Sauber und rein: So reinigst du die Babywanne
Wenn du zum Baden deines Kindes spezielles Babybade- oder Olivenöl verwendest, kann sich an den Rändern der Babybadewanne nach einer gewissen Zeit ein hartnäckiger Schmierfilm bilden. Verschmutzungen sind außerdem ein Nährboden für Bakterien und Keime. So bekommst du die kleinen Wannen wieder sauber:
- Herkömmliche, aggressive Badreiniger sind für die empfindliche Oberfläche der Babybadewanne ungeeignet.
- Versuche zuerst, die Babybadewanne mit einem milden und fettlösenden Spülmittel zu reinigen, und gieße anschließend kochendes Wasser hinein. Falls das nicht ausreicht, kannst du verschmutzte Stellen auch mit Wasser und verdünnter Zitrus- oder Essigessenz behandeln. Danach solltest du die Wanne immer heiß abbrausen.
- Falls sich der Schmierfilm nicht lösen will, sprühe etwas Haarspray auf die betroffenen Stellen und wische mit einem trockenen Lappen darüber.
Fazit: Babybadewannen machen Baden zum fröhlichen Ritual
Babys und Kleinkinder planschen für ihr Leben gern. Mit der passenden Badewanne, deren Größe, Handhabung und Einsatzzweck deinen Ansprüchen entspricht, wird die Babypflege auch für dich zum entspannenden Ritual. Lies hier noch einmal die wichtigen Infos zusammengefasst.
- Altersgerechte Größe: Für Neugeborene und Babys bis zwölf Monate ist eine klassische, stabile Babywanne gut geeignet, ältere Kleinkinder benötigen eine größere Babywanne. Modelle mit Babysitz sorgen auch bei kleineren Kindern für Halt. Aufblasbare Babywannen sind erst ab einem Alter von zwölf Monaten zu empfehlen.
- Praktisches Handling: Durch einen Ablaufstöpsel oder einen zusätzlichen Ablaufschlauch kannst du das Badewasser ablassen und die Babywanne lässt sich leichter reinigen. Eine integrierte Seifenablage ermöglicht dir darüber hinaus, alles abzulegen, was du beim Baden benötigst. Ein höhenverstellbares Wannengestell kannst du deiner Größe anpassen und so deinen Rücken schonen.
- Flexibler Einsatzzweck: Eine klassische Babybadewanne aus hartem, stabilem Kunststoff kannst du auf einem Gestell auch außerhalb des Badezimmers verwenden. Die aufblasbare Variante lässt sich dagegen gut auf Reisen mitnehmen. Ein größeres Kind kann sie zudem im Sommer als Planschbecken verwenden.