Kaufberatung Kratzmöbel
Robuste Flächen zum Schärfen der Krallen
Endlich ist dein neuer Mitbewohner bei dir eingezogen. Du hast schon so lange auf die kleine Katze gewartet und alles vorbereitet. Neben der Futterstelle, dem Katzenklo und einem Platz zum Schlafen hast du zwei Kratzmöbel in der Wohnung aufgestellt. Schließlich sollen deine Couch und dein Teppich nicht unter dem neuen Vierbeiner leiden. Schnell hat sich die Katze daran gewöhnt und wetzt regelmäßig ihre Krallen an dem Kratzbaum und der Kratzecke. Welchen Nutzen die robusten Möbel noch haben und welche Varianten es gibt, erfährst du hier:
Inhaltsverzeichnis
> Zum Spielen, Kratzen und Klettern: der Nutzen von Kratzmöbel
> Bäume, Tonnen oder Bretter: So vielseitig sind Kratzmöbel
> Kratzmöbel pflegen: vier Tipps zur Reinigung
> Fazit: An Kratzmöbeln können sich Katzen richtig austoben
Zum Spielen, Kratzen und Klettern: der Nutzen von Kratzmöbel
Hast du eine Katze in deinem Haushalt, sollten Kratzmöbel nicht fehlen, denn du möchtest sicher verhindern, dass dein Stubentiger deine Couch oder deinen Teppich zum Kratzen nutzt. Die Vierbeiner können daran ihre Krallen pflegen und gleichzeitig spielen und klettern. Zudem gehört das Kratzen zum natürlichen Verhalten der Vierbeiner, denn dadurch markieren sie ihr Revier. Da reine Hauskatzen ihre Bedürfnisse aber nicht draußen an Bäumen und Zäunen ausleben können, sind Kratzmöbel als Ersatz sinnvoll.
Damit deine Katze es auch akzeptiert, kannst du sie spielerisch an das neue Möbelstück heranführen. Mit Katzenspielzeug wie Plüschkugeln oder Spielmäusen schaffst du hier einen aufregenden Spielplatz für deinen Vierbeiner. Befestige das Spielzeug einfach daran und locke die Katze mit ein paar Leckerlis zu dem neuen Möbelstück. Gleichzeitig kannst du ihr zeigen, wofür der Kratzbaum nützlich ist, indem du ihm die Bewegungen mit deinen Händen vormachst.
Bäume, Tonnen oder Bretter: So vielseitig sind Kratzmöbel
Hast du viel Platz zur Verfügung, dann kannst du entweder mehrere Kratzmöbel aufstellen oder einen großen Kratzbaum. Für kleinere Wohnungen eignet sich ein platzsparendes Brett oder eine schmale Kratzsäule. Welche unterschiedlichen Varianten es gibt, zeigt dir die folgende Übersicht.
Kratzbäume: groß und abwechslungsreich
Kratzbäume gibt es in vielen unterschiedlichen Größen und Ausführungen. Viele Modelle bestehen aus mehreren Etagen mit Liegeflächen, Höhlen und Spielzeug. Auf ihnen können sich Katzen so richtig austoben und ihrem Bewegungs- und Kletterdrang freien Lauf lassen. Die Bäume bestehen meist aus Plüsch, sodass sie angenehm weich sind. In den Höhlen sowie auf den Liegeflächen kannst du zusätzlich Kissen auslegen, damit es noch gemütlicher wird.
Kratztonnen und -säulen: kuschelig und gemütlich
In einer Kratztonne oder -säule können sich Katzen verstecken, wenn sie ihre Ruhe haben möchten. Die runden Zylinder haben mehrere Öffnungen, durch sie ins Innere gelangen können. Du kannst die Tonnen auch hochkant aufstellen, sodass die Katzen obendrauf gemütlich sitzen können. Alternativ lassen sie sich aber auch einfach auf den Boden legen, sodass die Vierbeiner hinlaufen können. Da die Außenwand meist mit Sisal oder einem Webstoff bezogen ist, können die Katzen daran ihre Krallen abwetzen.
Kratzbretter, -mappen und -pappen: platzsparend und flexibel
Hast du in deiner Wohnung nur wenig Platz, kannst du zu flachen Kratzbrettern, -mappen oder -pappen greifen, die du entweder auf den Boden legst oder an einer Wand befestigst. Die flexiblen Flächen lassen sich zudem leicht umstellen, wenn du sie irgendwann an einem anderen Platz haben möchtest. Die Bretter gibt es in verschiedenen Größen, sodass du je nach Platzbedarf das passende Modell aussuchen kannst.
Kratzmöbel pflegen: vier Tipps zur Reinigung
Kratzbäume, -bretter oder -tonnen solltest du regelmäßig reinigen und pflegen, denn mit der Zeit können sich viele Haare und verschiedener Dreck daran ansammeln. Hier findest du einige hilfreiche Tipps dazu.
- Abnehmbare Bezüge kannst du meist in der Waschmaschine waschen. Beachte hierfür die Pflegehinweise auf dem Produktetikett, die Auskunft über Waschprogramm und -temperatur geben.
- Große Kratzbäume lassen sich bei starken Verschmutzungen mit einem Dampfreiniger behandeln.
- Tierhaare kannst du mit einer Fusselbürste, einer klebenden Fusselrolle oder einem Staubsauger entfernen.
- Flecken bekommst du mit speziellen Kratzbaumreinigern wieder sauber. Auf Reinigungsprodukte mit Zitronenduft oder Chlor solltest du verzichten.
Fazit: An Kratzmöbeln können sich Katzen richtig austoben
Kratzmöbel verschonen nicht nur deine Möbel vor Beschädigung und Kratzern, sondern die Stubentiger können sich daran so richtig austoben. Hier können sie klettern, spielen oder sich einfach nur die Krallen wetzen. Lies hier noch einmal die wichtigen Informationen zusammengefasst:
- Kratzmöbel sollten in einem Katzenhaushalt nicht fehlen, da die Tiere an ihnen ihr natürliches Kratzbedürfnis ausleben können.
- Kratzbäume gibt es in vielen unterschiedlichen Ausführungen mit mehreren Etagen und Liegeflächen. Darauf können die Vierbeiner toll herumklettern.
- In Tonnen und Säulen können sich die Katzen verstecken und haben einen sicheren Platz zum Schlafen.
- Bei wenig Platz eignen sich Kratzbretter und -mappen, die du flach auf den Boden legen oder an einer Wand befestigen kannst.