Kaufberatung Hundebetten
Für den erholsamen Schlaf deines Vierbeiners
Schlaf und Erholung sind für Mensch und Tier wichtig, um Körper und Geist Zeit zum Erholen zu geben. Damit dein Vierbeiner tief schläft und sich wohlfühlt, stellst du ihm ein Hundebett bereit, in das er sich jederzeit zurückziehen kann.
Inhaltsverzeichnis
> Wozu ist ein Hundebett gut?
> Welche Arten von Hundebetten gibt es?
> Worauf sollte ich beim Kauf eines Betts für Hunde achten?
> Welches Bett passt zur Größe und zum Charakter meines Hundes?
> Wie pflege und reinige ich ein Hundebett richtig? 11 Tipps
Wozu ist ein Hundebett gut?
- Hundebetten gehören zum Hundebedarf: Sie bieten deinem Hund einen weichen und kuscheligen Erholungs- und Schlafplatz.
- Wenn du mit deinem Hund von einem langen Spaziergang nach Hause kommst, braucht er einen Ort zum Ausruhen.
- Hundebetten sind ein klar abgegrenzter Bereich, an dem dein Haustier seinen Platz hat, um zur Ruhe zu kommen, und an dem es nicht gestört werden sollte.
- Hundebetten können zudem als nützliche Helfer bei der Hundeerziehung dienen. Soll dein Haustier dich nicht mit Dackelblick anschauen, während du am Esstisch zu Abend isst, schickst du ihn auf sein Bett, damit er dort wartet.
- Besonders nervösen oder sehr aktiven Hunden kann ein Hundebett dabei helfen, ruhiger zu werden.
Welche Arten von Hundebetten gibt es?
- Hundebetten für den Innenbereich: Die klassischen Hundebetten sind rechteckig oder oval und haben eine weiche Polsterung. Sie sind in verschiedenen Größen und mit verschiedenen Füllmaterialien erhältlich.
- Orthopädische Hundebetten: Diese Modelle sind speziell für ältere Hunde oder Hunde mit Gelenkproblemen gemacht. Sie bieten eine unterstützende Polsterung aus Memory-Schaum, um Druckpunkte zu entlasten.
- Hundekissen: Hundekissen sind flache, weiche Polster ohne erhöhte Seitenränder. Sie sind etwas für Hunde, die es bevorzugen, sich auszustrecken. Besonders bei warmem Wetter mögen Hunde diese Varianten.
- Hundekörbe: Hundekörbchen aus Weidengeflecht sind besonders warm und sehen wohnlich aus.
- Erhöhte Tierbetten: Erhöhte Hundebetten haben einen Rahmen oder eine Plattform, die das Bett vom Boden abhebt. Sie punkten mit einer guten Belüftung in wärmeren Umgebungen.
- Outdoor-Hundebetten: Betten für den Außenbereich sind speziell für den Einsatz im Freien konzipiert. Sie sind wetterbeständig und halten Feuchtigkeit, UV-Strahlen und anderen Witterungseinflüssen stand.
- Heizbare oder kühlbare Betten: Einige Hundebetten verfügen über integrierte Heizsysteme oder kühlende Gel-Polster, die deinen Vierbeiner nach Bedarf warm halten oder kühlen können.
- Auto- und Reise-Hundebetten: Diese Modelle lassen sich zusammenfalten oder -rollen und sind leicht und einfach zu transportieren. Hunde-Autobetten ermöglichen oft eine zusätzliche Fixierung mit dem Gurt.
- Multifunktionale Betten: Diese Hundebetten haben zusätzliche Funktionen wie herausnehmbare Kissen, Decken oder Abdeckungen für verschiedene Wetterbedingungen.
- Hundehöhlen: Hundehöhlen sind Betten mit überhängenden Dächern oder festen Seiten, die deinem Hund mehr Privatsphäre bieten.
Worauf sollte ich beim Kauf eines Betts für Hunde achten?
Größe und Schlafgewohnheiten des Tieres
Wähle ein Hundebett, das deinem Hund ausreichend Platz bietet. Der Vierbeiner sollte sich auf dem Hundebett bequem ausstrecken können. Die meisten Hersteller geben die Maße anhand der Hunderassen an. Um die richtige Bettgröße zu ermitteln, solltest du im Voraus die Länge und Breite deines Hundes ausmessen. Berücksichtige auch die Schlafgewohnheiten deines Hundes. Wenn dein Haustier überwiegend ausgestreckt schläft, benötigst du ein größeres Bett, als wenn er sich zum Schlafen einrollt.
Material und Polsterung
Die meisten Hundebetten bestehen aus Polyester, Schaumstoff oder einem Memory-Schaum. Polyesterfasern eignen sich für Hunde, die eine weiche und leicht formbare Schlafunterlage bevorzugen. Die Fasern sind leicht und hypoallergen. Schaumstoff und Memory-Foam eignen sich für Hunde aller Altersstufen, insbesondere für solche mit orthopädischen Bedürfnissen. Das Material bietet Unterstützung für Gelenke und Knochen. Memory-Schaum passt sich der Körperform des Tieres an, verteilt das Gewicht gleichmäßig und hilft, Druckstellen zu verhindern. Wenn du ein wetterbeständiges Hundebett suchst, wähle eines aus Polyesterfasern mit wasserabweisender Beschichtung. Sie vermeidet Fleckenbildung.
Ausstattung
Hundebetten kommen mit verschiedener Ausstattung: Ein rutschfester Boden ist praktisch, damit das Hundebett auch auf glatten Böden wie Parkett und Fliesen an Ort und Stelle bleibt. Achte auch auf die Einstiegshöhe. Das ist essenziell, wenn dein Haustier älter oder in seiner Mobilität eingeschränkt ist. Falls du ein Outdoor-Hundebett suchst, sollte es wetterbeständig sein. Ein abnehmbarer Bezug erleichtert die Reinigung des Hundebetts. Wenn du unangenehme Gerüche reduzieren möchtest, wähle ein Modell mit geruchshemmenden Eigenschaften. Modelle mit Taschen oder Aufbewahrungsfächern können praktisch sein, um Spielzeug oder Hunde-Leckerlis griffbereit zu haben. Einige Modelle können die Körperwärme des Tieres speichern und so für zusätzliche Wärme sorgen.
Welches Bett passt zur Größe und zum Charakter meines Hundes?
- Kleine Hunde wie Dackel oder Yorkshires sollten ein Bett haben, in dem sie sich gerade noch ausstrecken können.
- Für große Hunde wie Labradore und Doggen sollte der Rückzugsort so lang und breit sein, dass sie sich entspannt darin drehen können.
- Ängstliche Hunde fühlen sich in runden Betten oder Höhlen sicher und geborgen.
- Alte Hunde und Welpen profitieren von Betten, die die Körperwärme gut speichern. Häufig ist in diese Modelle eine thermoregulierende Folie eingearbeitet.
- Wenn dein Hund sehr agil ist, ist ein Bett mit rutschfestem Boden praktisch, das auch an seinem Platz bleibt, wenn der Hund stürmisch hineinspringt.
Wie pflege und reinige ich ein Hundebett richtig? 11 Tipps
- Damit du möglichst lange Freude an dem Hundebett hast, solltest du es regelmäßig enthaaren und reinigen.
- Um Dreck und Gerüche zu entfernen und die Ausbreitung von Bakterien zu verhindern, solltest du das Hundebett etwa einmal im Monat oder immer, wenn es stark verschmutzt ist, waschen.
- Flecken oder Verschmutzungen kannst du mit einem feuchten Tuch und einem milden Reinigungsmittel abwischen.
- Wenn das Hundebett einen abnehmbaren Bezug hat, zieh ihn ab und wasch ihn gemäß den Pflegehinweisen auf dem Produktetikett.
- Verwende ein mildes, hypoallergenes Waschmittel und wasch den Bezug in lauwarmem Wasser.
- Einige Hundebetten mit orthopädischem Memory-Schaum sind nicht in der Maschine waschbar. Diese Hundebetten kannst du einfach regelmäßig abzusaugen.
- Verwende einen Staubsauger oder eine spezielle Bürste, um die hartnäckigen Haare vom Hundebett zu entfernen. Eine Reinigungsbürste mit festen Borsten kann dir auch dabei helfen, Haare aus dem Stoff zu bürsten.
- Bevor du das Hundebett wäschst, sollte es so weit wie möglich frei von Hundehaaren sein.
- Trockne den abnehmbaren Bezug gemäß den Pflegehinweisen. Einige Bezüge kannst du auch in den Trockner geben, ansonsten solltest du sie an der Luft trocknen. Vermeide hohe Hitze und direkte UV-Einstrahlung.
- Bei Bedarf kannst du das Hundebett auch desinfizieren. Nimm hierfür eine Mischung aus Wasser und einem milden Desinfektionsmittel.
- Um Gerüche zu entfernen, kannst du das Hundebett mit Backpulver bestreuen und dies einige Stunden oder über Nacht einwirken lassen. Danach musst du das Backpulver nur absaugen oder abklopfen.