Kaufberatung Planschbecken
Kleine Pools für den eigenen Garten
Juhu, endlich Sommer! Nachdem der Wetterbericht für die nächsten Wochen Sonne satt gemeldet hat, baust du draußen das Planschbecken auf. Denn was gibt es Schöneres, als den Tag im Pool im eigenen Garten zu verbringen. Nicht nur deine Kinder freuen sich darauf, auch du genießt die Abkühlung, wenn du deine Füße ins Wasser tauchst. Schnell die Badesachen angezogen, das Wasserspielzeug unter den Arm geklemmt und los geht's. Warum Planschbecken so beliebt sind und worauf du beim Kauf achten solltest, kannst du hier nachlesen:
Inhaltsverzeichnis
> Planschbecken zum Aufstellen und Aufblasen: Diese Modelle gibt es
> Größe, Zubehör und Design: Darauf solltest du beim Kauf achten
> Sechs nützliche Tipps zum Umgang mit Planschbecken
> Fazit: Mit Planschbecken können deine Kinder den Sommer genießen
Planschbecken zum Aufstellen und Aufblasen: Diese Modelle gibt es
Grundsätzlich lassen sich zwei unterschiedliche Arten von Planschbecken unterscheiden: die zum Aufpumpen und die zum Aufstellen. Hier findest du die Vorteile der einzelnen Modelle.
Aufblasbare Planschbecken
Kinderpools, die du aufpusten oder mit einer Luftpumpe aufblasen kannst, sind sehr schnell aufgebaut. Ist der Sommer vorbei, lassen sie sich genauso einfach wieder abbauen und platzsparend verstauen, denn das Material lässt sich flach zusammenfalten. Meist handelt es sich dabei um Vinyl, das sehr nachgiebig und flexibel ist. Stoßen deine Kinder mal dagegen, geben die weichen Ränder angenehm nach.
Zudem haben die aufblasbaren Planschbecken den Vorteil, dass du sie ohne große Mühe an einen anderen Platz stellen kannst, denn sie sind sehr leicht, wenn noch kein Wasser darin ist. Und wenn die Seitenwände mal ein Loch haben, kannst du sie selbst flicken und wieder reparieren.
Tipp: Kinder- oder Babyplanschbecken kannst du meist aufblasen, da sie sehr weich und flexibel sein sollten.
Formstabile Planschbecken
Planschbecken, die du nicht aufzupusten brauchst, lassen sich ebenso mit wenigen Handgriffen aufstellen. Durch das Füllen mit Wasser richten sich die stabileren Seitenwände automatisch auf, wenn du sie etwas anhebst. Größere Modelle mit Stangen an den Außenwänden sind sogar noch stabiler und erinnern an einen richtigen Pool. Diese Modelle bestehen meist aus robuster PVC-Folie, die sehr fest ist und nicht so schnell nachgibt. Die stabile Verarbeitung sorgt dafür, dass sie meist länger haltbar sind.
Tipp: Achte darauf, dass die Pools auf Sicherheit geprüft sind. Auskunft darüber gibt zum Beispiel das TÜV-Siegel. Auch sollte beim Material auf Weichmacher verzichtet werden.
Größe, Zubehör und Design: Darauf solltest du beim Kauf achten
Wenn du dir ein Planschbecken für deine Kinder zulegen möchtest, solltest du auf einige Kriterien achten. Hier findest du ein paar nützliche Hinweise.
Die passende Größe: von klein bis groß
Je größer das Planschbecken, desto größer das Poolfeeling. Möchtest du ein Modell für ein einzelnes Kleinkind haben, ist ein Durchmesser von unter 1 m völlig ausreichend. Ist das Kind schon größer oder wollen zwei Kinder darin planschen, empfiehlt sich ein Durchmesser von mindestens 1,5 m. Haben auch die Eltern Lust auf eine Abkühlung? Dann sollten es eher 2 m sein.
Es gibt natürlich auch Planschbecken mit einem Durchmesser von mehr als 3 m. Allerdings fallen diese eher unter die Kategorie Pools. Wegen der großen Wassermenge, die für solche Pools erforderlich ist, solltest du sie auch nur mit einer Wasserpumpe nutzen, die das Wasser reinigt.
Tipp: Babyplanschbecken mit einem geringen Durchmesser und etwa 15 cm Füllhöhe werden erst ab einem Alter von zwölf Monaten empfohlen.
Das kindgerechte Design: mit Liebe zum Detail
Es gibt runde Planschbecken und eckige, solche mit aufblasbaren Ringen oder Modelle mit steifen Plastikwänden – und in verschiedenen Farben oder mit Bildern bedruckt. Besonders beliebte Motive sind die Kinderzimmerklassiker, beispielsweise Hello Kitty und Disney-Prinzessinnen, Cars, Wickie und Superhelden.
Aber nicht nur die Motive, sondern auch manche Formen sind den Lieblingen der Kinder nachempfunden. So gibt es Pools in der Form von Rennautos und niedlichen Tieren. Toll sind Konstruktionen, die beinahe schon an einen Wasserpark erinnern. Planschbecken mit Wasserrutschen, -sprühern und sogar Volleyballnetzen laden zum Toben ein und eignen sich gut für abenteuerlustige Wasserratten ab drei Jahren.
Tipp: Achte darauf, dass sich bei Wasserrutschen, die an einen Gartenschlauch angeschlossen werden, eine Wasserquelle in entsprechender Nähe befindet.
Das geeignete Zubehör: sicher und nützlich
Ist der Pool größer als 2 m im Durchmesser oder liegt das Fassungsvermögen über 1.000 l, ist ein Wasserpflegemittel oder eine Filteranlage sinnvoll, um das Wasser sauber zu halten. Bleibt der Pool lange draußen aufgebaut, empfiehlt sich eine Poolplane. Sie verhindert, dass Blätter oder Insekten in das Wasser gelangen.
Auch ein Bodenablassventil sinnvoll. Damit kannst du das Wasser nach dem Gebrauch ganz bequem ablassen. Zudem ist eine Standpumpe oder ein Blasebalg zum Aufpumpen nützlich. Für den Fall, dass das Material mal ein Loch hat, solltest du Flickzeug zur Hand haben. Viele Hersteller liefern passende Reparaturflicken gleich mit.
Tipp: Wenn die Sonne brennt, solltest du deine Kinder mit Sonnencreme eincremen oder ihnen eine Kindermütze aufsetzen. Alternativ sind Planschbecken mit Sonnendach sinnvoll.
Sechs nützliche Tipps zum Umgang mit Planschbecken
Damit du und deine Kinder Spaß an dem kleinen hauseigenen Pool haben, solltest du einige Dinge beachten. Welche Temperatur ist gut, wie viel Wasser sollte im Becken sein und wo ist der richtige Platz dafür? Hier findest du passende Antworten.
- Wähle einen möglichst ebenen Untergrund und entferne störende Äste oder Zweige, bevor du die Plane auslegst.
- Die passende Wassertemperatur liegt für Babys bei 35 °C. Für ältere Kinder reichen meist 25 °C aus. Halte am besten ein Handtuch bereit, in das sich dein Nachwuchs anschließend einkuscheln kann.
- Erneuere das Wasser mindestens alle drei Tage, besser täglich. Wenn es besonders heiß ist, vermehren sich Keime besonders schnell.
- Für Kleinkinder ab zwölf Monaten bis zu drei Jahren sollte das Wasser nicht mehr als 20 cm tief sein, für Kinder von drei bis sechs Jahren kann die Füllhöhe dagegen schon bei 60 cm liegen. Grundsätzlich gilt: Das Becken nur zu drei Vierteln mit Wasser füllen.
- Lass deine Kinder nie unbeaufsichtigt im Pool planschen.
- Verwende keine Desinfektions- oder stark ätzenden Reinigungsmittel, wenn du das Becken sauber machst. Meist reicht es schon, das Wasser regelmäßig zu wechseln und Ablagerungen mit einem weichen Schwamm vorsichtig abzuschrubben.
Fazit: Mit Planschbecken können deine Kinder den Sommer genießen
Ab ins kühle Nass! Planschbecken bringen Abkühlung an heißen Tagen und machen Spaß und gute Laune. Lies hier noch einmal wichtige Informationen zusammengefasst:
- Aufblasbare Planschbecken sind besonders leicht und flexibel und geben nach, auch wenn dein Kind mal gegen die Seitenwände stößt. Formstabilere Pools sind robust und fester.
- Für ein Kind ist ein 1-m-Becken ausreichend, ab zwei Kindern sollte das Becken mindestens 1,5 m breit sein.
- Mit nützlichem Zubehör wie Abdeckplanen und Filteranlagen bleibt der Pool sauber.
- Stell das Planschbecken auf einem ebenen Untergrund auf und wechsle das Wasser mindestens alle drei Tage.
- Lass deine Kinder nie unbeaufsichtigt im Pool spielen.