Kaufberatung Baby-Planschbecken
Der erste Pool für nassen Spaß
Wenn es draußen sommerlich und warm ist, lockt das Freibad. Für die Jüngsten sind hier zwar auch die Kinderbecken noch keine Option, aber dafür gibt es für Babys zum Abkühlen Baby-Planschbecken. Darin kann dein Kleinkind spielen und gleichzeitig jede Menge Spaß am Element Wasser entwickeln.
Inhaltsverzeichnis
> Wofür eignet sich ein Baby-Planschbecken?
> Unter welchen Plansch-Pools für Kleinkinder kann ich wählen?
> Worauf kann ich bei der Wahl eines Baby-Planschbeckens achten?
> 6 Tipps: Was sollte ich bei der Nutzung des Baby-Pools beachten?
Wofür eignet sich ein Baby-Planschbecken?
- Ob Pfützen, Wasserhähne oder Seen: Wasser hat schon auf die kleinsten Kinder eine große Anziehungskraft. Mit einem Baby-Planschbecken ermöglichst du es schon deinem jüngsten Nachwuchs, Spaß am Wasser zu entwickeln.
- Das Badevergnügen im ersten Pool des Lebens macht vor allem im Sommer Spaß und dient den Kindern als erfrischende und willkommene Abkühlung.
- Die Becken bestehen meist aus weichem Kunststoff, haben einen runden oder eckigen Boden sowie Seitenteile, die aus aufblasbaren Kammern bestehen. Aufblasbare Böden sorgen für einen hohen Sitz- und Liegekomfort.
- Der Auf- und Abbau von Baby-Planschbecken geht schnell und einfach. Da sie relativ klein sind, benötigen sie zudem nicht viel Platz und passen selbst in kleine Gärten, auf Terrassen oder auch auf den Balkon.
- An kälteren Tagen verwahrst du ein Planschbecken im Keller oder in einem Stauraum – ohne Luft nimmt das Outdoorspielzeug nicht allzu viel Platz weg.
- Sobald dein Kind älter ist und sein Bewegungsdrang größer wird, kannst du auf ein Kinder-Planschbecken umsteigen, das mehr Platz zum Austoben bietet.
Unter welchen Plansch-Pools für Kleinkinder kann ich wählen?
Rund oder eckig?
Die Klassiker unter den Baby-Planschbecken sind rund. Du bekommst jedoch auch eckige Modelle. Generell gilt eine runde Form als gemütlich, eckige Modelle – wahlweise quadratisch oder rechteckig wie eine kleine Badewanne – lassen sich dagegen bündig an eine Wand stellen und verschenken somit keinen Platz.
Spiel-Elemente inklusive
Aufblasbare Elemente wie Schnecken oder Giraffen an der Pool-Wand entzücken die Kleinkinder (und ihre Eltern). Rutschen, Ringe oder Mobiles sorgen für aktive Beschäftigung und Bewegung. Außerdem kannst du auch selbst passendes Zubehör zum Spielen im Wasser bereitstellen, beispielsweise einen Wasserball.
Mit Sonnenschutz
Babyhaut ist sehr empfindlich und sollte deshalb keiner direkten Sonnenstrahlung ausgesetzt werden. Schutz bietet hier ein Baby-Planschbecken mit integriertem Sonnendach. Zudem bewahrt das aufblasbare Dach das Wasser vor Verschmutzungen und Laub.
Wasserspaß ohne Wasserkontakt
Eine Sonderversion von Baby-Planschbecken sind Spielmatten: Du füllst das Wasserkissen mit Wasser, damit dein Baby darauf spielen kann. Diese Bauchspielmatten mit aufblasbarer Umrandung sollen dabei helfen, die Bein- und Armmuskeln des Babys zu stärken, um es auf das Krabbeln vorzubereiten. Und nass wird dabei auch keiner – weder dein Kind noch du.
Worauf kann ich bei der Wahl eines Baby-Planschbeckens achten?
Wie groß sollte ein Baby-Planschbecken sein?
Runde Baby-Planschbecken haben in der Regel einen Durchmesser von etwa 90 bis 100 cm, Kinder-Planschbecken erreichen etwa 150 cm. Rechteckige Baby-Pools messen oft 60 cm an der längeren Seite. Diese Planschbecken sind sehr niedrig, die Höhe ergibt sich meist aus der aufblasbaren Umrandung.
Für welches Alter ist ein Planschbecken geeignet?
Beachte zuerst immer die Altersempfehlungen des Herstellers. Als Babys werden Kinder bis zur Vollendung des ersten Lebensjahres bezeichnet, und für diese Altersgruppe gibt es spezielle Baby-Planschbecken. Generell gilt, dass Babys ab etwa einem halben Jahr langsam an das Wasser gewöhnt werden können.
Welches Design kann ein Pool für Kleinkinder haben?
Die Designs reichen von unifarbenen bis zu gemusterten Modellen mit Punkten oder Fischen. Auch aufwendig gestaltete Becken mit aufblasbaren Tieren oder Blumen sind beliebt. Ein echtes Highlight für viele kleine Planscher und die großen Aufsichtspersonen: Baby-Planschbecken in der Form eines Einhorns.
6 Tipps: Was sollte ich bei der Nutzung des Baby-Pools beachten?
- Sicherheit: Lass dein Kind nie unbeaufsichtigt im Baby-Pool und füll ihn am besten nur mit so viel Wasser, dass die Beine knapp bedeckt sind. Babys unter einem Jahr sollten maximal 30 Minuten baden, damit sie nicht auskühlen.
- Sonnenschutz: Creme dein Kind vor dem Baden gut mit Baby-Sonnencreme ein, damit es keinen Sonnenbrand bekommt. Auch ein Babyhut oder spezielle UV-Badekleidung schützen es vor der Sonnenstrahlung.
- Wassertemperatur: Um für dein Kind eine angenehme Badetemperatur von etwa 35 °C zu schaffen, füll das Becken schon morgens mit Wasser, damit es sich in der Sonne aufwärmen kann, oder füll es direkt mit warmem Wasser. Mit einem Badethermometer kontrollierst du die Temperatur.
- Wasserwechsel: Aus hygienischen Gründen solltest du das Poolwasser täglich auswechseln, da sich dort Blätter, Insekten, Gras und Ähnliches ansammeln können. Vor Verunreinigung schützt du das Becken mit einer Poolplane.
- Standort: Stell das Baby-Planschbecken im Schatten auf. Auf dem Untergrund sollten keine Steinchen oder spitzen Gegenstände liegen, die den Pool beschädigen könnten.
- Indoor: Du kannst Baby-Planschbecken auch zum Bällebad umfunktionieren und im Haus nutzen.