Goa, Indien, 22. Mai 1972, Nachmittag: Aufgeregt überfliegt jemand den Artikel der gestrigen Zeitung: „Internationale Reisegruppe im Himalaya verunglückt. Alle sieben Teilnehmer einer Bergsteigergruppe sind bei einer Gipfelbesteigung im Himalaya-Gebirge mutmaßlich ums Leben gekommen. Darunter auch Bürger aus England und den USA. Aufgebrochen war die ungleiche Gruppe …“. Die Person schaut in Gedanken aus dem Fenster des fahrenden Zuges. War die tagelange Flucht damit vorbei? Am Bahnhof wird sie von einer bunt gekleideten Gestalt begrüßt: „Willkommen in Palolem! Ich bin Jamie.“ „Ich bin Alex“, lächelt die Person, weil ihr der Name schon immer gefallen hat. In UNDO geht es nicht darum, den Tathergang zu lösen oder einen Mörder zu identifizieren. Stattdessen müssen die Spieler als körperlose Schicksalsweber durch die Vergangenheit des Mannes reisen, um ein tragisches Ereignis zu verhindern. Jeder der Zeitsprünge bringt eine folgenschwere Entscheidung mit sich, die am Ende darüber bestimmt, ob das Ereignis eintritt oder nicht. Wird es den Spielern gelingen, die verunglückte Reisegruppe zu retten?