Das SchädlingsschutzNetz schützt ohne Insektizideinsatz zuverlässig gegen viele Schädlinge. Zudem werden die Pflanzen vor Hagel, Starkregen und Frost geschützt. Licht, Luft und Niederschläge können ungehindert durch das Netz hindurchdringen. Das Pflanzenwachstum wird in keiner Weise beeinträchtigt, sondern sogar gefördert.
Fast alle Gemüsearten können durch die Maden von Gemüsefliegen und Schmetterlingsraupen massiv geschädigt werden. Seit einiger Zeit werden sehr viele Obstarten von der Kirschessigfliege befallen, gegen die das SchädlingsschutzNetz auch schützt. Die Schädlinge legen ihre Eier an die Pflanzen oder Früchte, bevor die daraus schlüpfenden Larven Schaden anrichten. Das engmaschige SchädlingsschutzNetz verhindert sicher die Eiablage, sodass die Maden und Raupen erst gar nicht auf die Pflanzen gelangen können. Zusätzlich schützt das SchädlingsschutzNetz auch vor Wild- und Vogelfraß.
Da SchädlingsschutzNetz kann bei schonender Behandlung jahrelang verwendet werden. Eventuelle Verunreinigungen einfach mit Wasser und Seife entfernen.
Anwendung
Anwendung Gemüse:
Die zu schützenden Gemüse-Kulturen müssen direkt nach der Saat bzw. Pflanzung abgedeckt werden. Da die Schädlinge fast über die gesamte Vegetations periode aktiv sind, sollte das Netz erst 1 Woche vor der Ernte abgenommen werden. Bei Bohnen kann es bereits 2 Wochen nach der Keimung wieder abgenommen werden, da die Bohnenfliege nur die Keimlinge befällt. Bei Spargel bedecken Sie die besonders gefährdeten ein- und zweijährigen Spargelbeete von Mitte April bis Ende Juni mit dem Netz.
Flacheinsatz Gemüse:
Das Netz sollte die Kulturfläche um ca. 30 cm überlappen. Das SchädlingsschutzNetz locker über die Pflanzen legen, damit diese in ihrem Wachstum nicht behindert werden. Netzrand durch Auflegen von Steinen o.ä. befestigen, sodass die Schädlinge nicht hindurch können.
Anwendung Obst:
Bei Erdbeeren das Netz nach Blütenende bis zur Ernte locker