Kaufberatung Schreibtischstühle
Mit diesen Stühlen bequem am Schreibtisch sitzen
Im Homeoffice am Computer arbeiten, Hausaufgaben erledigen, Seminararbeiten schreiben: Auf einem Schreibtischstuhl nimmst du Platz, wenn du am Schreibtisch zu tun hast. Die Stühle eignen sich je nach Größe für Kinder, Jugendliche oder Erwachsene.
Inhaltsverzeichnis
> Was macht einen guten Schreibtischstuhl aus?
> Welche Arten von Stühlen für den Schreibtisch gibt es?
> Wie stelle ich einen Stuhl richtig ein? 7 Tipps
> Was brauche ich noch für meine Arbeit am Schreibtisch? 7 Tipps
Was macht einen guten Schreibtischstuhl aus?
- Ein Schreibtischstuhl ist eine unverzichtbare Ausstattung für einen Schreibtisch – egal, ob dieser im Kinder- oder Jugendzimmer, im Arbeitszimmer daheim, im Büro oder im Wohnzimmer steht.
- Die Möbel zum Sitzen kannst du in der Regel so verstellen, dass sie sich an deinen Körper anpassen und eine gesunde Haltung fördern. Dafür justierst du zum Beispiel Rückenlehne und Armlehnen.
- Auf guten Schreibtischstühlen kannst du bequem sitzen – sogar mehrere Stunden am Stück, ohne dass hinterher Rücken oder Nacken verspannt sind. Darum sind sie oft gepolstert.
- Im Gegensatz zu anderen Stühlen bewegen sich die Stühle mit, wenn du deine Position veränderst. Das gilt sowohl für die Rückenlehne als auch für die Sitzfläche – und erhöht deine Flexibilität.
- Ein weiteres typisches Ausstattungsmerkmal sind die Rollen. Sie sorgen dafür, dass du vom Schreibtisch zum Regal rollen kannst und nicht aufzustehen brauchst. Zudem kannst du den Schreibtischstuhl bequem zur Seite schieben, wenn er im Weg ist.
Welche Arten von Stühlen für den Schreibtisch gibt es?
Ergonomische Schreibtischstühle
Viele Schreibtischstühle sind ergonomisch gestaltet. Sie sollen ein besonders schonendes und bequemes Sitzen ermöglichen und die Gesundheit sowie eine günstige Körperhaltung fördern. Diese Modelle verringern den Druck auf Rücken, Nacken und Beine. In der Regel kannst du viele Komponenten des Stuhls einstellen, etwa Sitzhöhe, Rücken- und Armlehnen. Eine Lordosenstütze bietet besonders dem unteren Rücken Halt.
Drehbare Schreibtischstühle
Bei den meisten Schreibtischstühlen dreht sich die Sitzfläche. Dadurch musst du nicht aufstehen oder dich verrenken, wenn du dich umdrehen oder zur Seite beugen willst, um zum Beispiel nach einem weiter weg stehenden Ordner zu greifen. Solche Drehstühle gibt es mit und ohne Armlehnen. Rollen haben die meisten Modelle.
Tipp: Chefsessel sind immer drehbar, noch dazu haben sie eine Komfortausstattung mit hoher Rückenlehne, weichen Polstern und Armlehnen. Typisch für diese Varianten sind Leder- oder Kunstlederbezüge.
Schreibtischstuhl mit Armlehnen
Wenn ein Schreibtischstuhl Armlehnen hat, kannst du deine Unterarme darauf abstützen. Das entlastet Schultern und Oberarme, was wiederum Verspannungen im Nacken vorbeugt. Häufig kannst du die Lehnen in Höhe, Tiefe und Weite verstellen und so an deine Größe anpassen. Manche kannst du zudem zur Seite schieben oder nach unten klappen, wenn sie im Weg sind.
Schreibtischstuhl ohne Armlehnen
Ein Schreibtischstuhl ohne Armlehnen bietet mehr Bewegungsfreiheit und du kannst seitlich aufstehen. Zudem sind diese Stühle kompakter und weniger sperrig, sodass du sie einfacher transportieren oder unter den Tisch schieben kannst, was in kleinen Räumen von Vorteil ist. Letztlich ist es Geschmackssache, ob du einen Stuhl mit oder ohne Armlehnen bevorzugst.
Gamingstuhl
Ein Gamingstuhl ist so konstruiert, dass du darauf stundenlang bequem sitzen kannst – nicht nur beim Zocken, sondern auch beim Arbeiten oder beim Erledigen der Hausaufgaben. Er hat eine hohe Rückenlehne, ist ergonomisch und ermöglicht eine besonders gute Anpassung an deinen Körper. Die gepolsterten Stühle stützen die Wirbelsäule. Nacken und Schultern bleiben entspannt und die Sitzhaltung beugt Durchblutungsstörungen vor. Anders als herkömmliche Schreibtisch- und Bürostühle haben Gamingstühle oft auffälligere Designs in mehreren Farben. Manche Varianten erinnern an Sportsitze in Rennwagen.
Wie stelle ich einen Stuhl richtig ein? 7 Tipps
- Es ist wichtig, einen Schreibtischstuhl korrekt einzustellen, um Fehlhaltungen zu vermeiden. Die folgenden Tipps gelten für alle Modelle, egal ob für Kinder, Jugendliche oder Erwachsene.
- Justiere die Höhe des Sitzes so, dass beide Füße flach auf dem Boden stehen. Deine Ober- und Unterschenkel bilden einen Winkel von ungefähr 90 Grad.
- Die Knie liegen etwas tiefer als die Hüfte. Wenn du einen Stift auf den Oberschenkel legst, sollte er nach vorn rollen.
- Deine Oberschenkel sollten genügend Platz auf der Sitzfläche haben. Zwischen der vorderen Kante des Sitzes und deinen Kniekehlen bzw. den Unterschenkeln sollten drei bis vier Fingerbreit Luft sein.
- Dein Rücken sollte so an der Lehne anliegen, dass sich die Lordosenstütze an den Lendenwirbeln befindet, also am unteren Rücken. Dann kannst du eine aufrechte Haltung einnehmen.
- Hat dein Schreibtischstuhl Armlehnen? Dann stell sie so ein, dass Ober- und Unterarme einen Winkel von 90 Grad bilden. Die Stützen sollten so hoch sein wie die Arbeitsfläche des Tischs. So können die Unterarme auf den Armstützen und auf dem Schreibtisch aufliegen.
- Viele Stühle üben einen Gegendruck aus, sobald du dich nach hinten neigst. Justiere diesen so, dass du dich gleichmäßig von der Lehne gehalten fühlst, wenn du aufrecht sitzt. Lehnst du dich zurück, sollte sie sanft nachgeben, ohne dass du das Gefühl hast, nach hinten zu kippen.
Was brauche ich noch für meine Arbeit am Schreibtisch? 7 Tipps
- Ein Schreibtischstuhl gehört zu einem Schreibtisch. Dieser sollte so groß sein, dass du alles, was du brauchst, gut darauf unterbringen kannst. Das können Schulhefte, Computer und Tastatur oder Akten sein.
- Höhenverstellbare Schreibtische machen das Arbeiten ergonomischer. Du kannst sie an deine Sitzposition anpassen. Außerdem erlauben sie einen Wechsel zwischen stehenden und sitzenden Tätigkeiten, was den Rücken entlastet.
- Zur Basis-Ausstattung gehört eine Schreibtischlampe. Sie sorgt punktuell für Helligkeit, was deine Augen schont. Meist kannst du den Lampenkopf drehen oder schwenken, sodass das Licht dorthin fällt, wo du es brauchst.
- Hefte, Bücher, Druckerpapier, Tacker oder Notizbücher willst du schnell zur Hand haben. Ein Rollcontainer bietet ausreichend Stauraum für deine Arbeitsutensilien.
- Kleinere Dinge wie Stifte, Schere oder Notizzettel bringst du in einem Tisch-Organizer unter, den du auf die Arbeitsfläche stellst. So hast du die Utensilien jederzeit griffbereit.
- Hast du mit vielen Dokumenten oder Heften zu tun, hältst du mit einer Dokumentenablage Ordnung auf dem Schreibtisch. In der Regel haben solche Ablagen mehrere Fächer.
- Eine Schreibtischunterlage schützt die Schreibtischplatte vor Kratzern, Schmutz und Ähnlichem.