Kaufberatung Kinderhausbetten
Ein Bett zum Schlafen, Spielen und Träumen
Ob zum Schlafen oder zum Spielen: Kinder verbringen viel Zeit in ihrem Zimmer. Mit einem Kinderhausbett erschaffst du hier einen gemütlichen Raum zum Wohlfühlen, in dem sie sowohl schlafen als auch spielen können. Noch dazu bietet ein Bett mit Dach viele Gestaltungsmöglichkeiten.
Inhaltsverzeichnis
> Was zeichnet ein Hausbett für Kinder aus?
> Welche Arten von Hausbetten gibt es?
> Worauf sollte ich bei einem Kinderhausbett achten?
> Wie gestalte ich das Hausbett kreativ und gemütlich? 8 Tipps
Was zeichnet ein Hausbett für Kinder aus?
- Ein Kinderhausbett ist ein spezielles Kinderbett, das aussieht wie ein kleines Haus, eine Hütte oder ein Tipi. Es besteht in der Regel aus Holz. Balken an den Ecken sowie ein offenes Dach ergänzen das Bettgestell.
- Das Bett ist natürlich in erster Linie dazu da, dass die Kinder nachts gut schlafen können und morgens erholt aufwachen. Die besondere Form macht es aber gleichzeitig zu einem Rückzugsort, den das Kind ganz für sich allein hat.
- Die weiche Unterlage lädt zum Spielen, Toben und Ausruhen ein. Darüber hinaus ist das Hausbett durch seine auffällige Form auch ein Deko-Objekt im Kinderzimmer. Mit Accessoires wie Tüchern, Lichter- oder Wimpelketten dekorierst du Hausbetten so, dass sie noch einladender aussehen.
- Solche Betten regen die Fantasie und die Kreativität an und sorgen dafür, dass die Kids sich geborgen und sicher fühlen.
Welche Arten von Hausbetten gibt es?
Bodennahes Bett
Ein bodennahes Hausbett hat kein Untergestell. Das heißt, dass unter dem Bett kaum Platz ist und die Kindermatratze fast ebenerdig auf dem Boden liegt. Solche Modelle setzen das Montessori-Prinzip besonders gut um, weil sogar kleine Kinder ohne Hilfe hinein- und heraussteigen können.
Höheres Bett
Ein etwas höheres Hausbett mit Platz unter Matratze und Lattenrost bietet einiges an Stauraum. Du kannst dort Bettkästen unterbringen oder Kisten unter das Bett stellen, in denen du Bettwäsche oder Spielsachen verstaust. Einige Modelle verfügen bereits über integrierte Bettschubladen oder Bettkästen. Ab einer gewissen Höhe haben manche Kinderbetten eine kleine Leiter oder zwei Stufen, dank denen das Kind sicher ins Bett kommt, sowie einen Rausfallschutz.
Worauf sollte ich bei einem Kinderhausbett achten?
Material
Kinderhausbetten bestehen fast immer aus Holz, vor allem aus Kiefernholz. Dieses Material ist stabil und elastisch und stammt überwiegend aus heimischen Wäldern. Überdies findest du andere Holzarten wie Buche oder Fichte. Sind die Kindermöbel aus Massivholz gefertigt, sind sie besonders robust und langlebig. Seltener gibt es günstigere Varianten aus mitteldichten Faserplatten (MDF). Achte in jedem Fall darauf, dass das Holz frei von Schadstoffen ist.
Größe
Die Standardgröße bei Hausbetten für Kinder ist 90 × 200 cm. Diese Varianten eignen sich für Kinder ab drei Jahren und können bis ins Teenager-Alter genutzt werden. Zudem sind Ausführungen von 70 × 140 oder 80 × 160 cm erhältlich. Sie richten sich eher an jüngere Kids und können schnell zu klein werden, wenn die Mädchen und Jungen wachsen. Größere Hausbetten von 120 × 200 oder 120 × 200 cm sind ideal, wenn dein Kind sich viel Platz wünscht oder ab und zu Übernachtungsgäste hat.
Tipp: Ein Kinderhausbett in L-Form bietet zwei Kindern Platz zum Schlafen – oder einem Kind mehr Platz zum Spielen und Ruhen. Eine Seite misst dann etwa 200 × 90 cm, die andere 140 × 70 cm.
Rausfallschutz
Bei jüngeren Kindern empfehlen wir, ein Hausbett mit Rausfallschutz zu kaufen. Diese Sicherheitsvorrichtung aus Holz wird an der Seite des Betts angebracht. Normalerweise nimmt sie nicht die ganze Länge ein, sodass das Kind trotzdem noch allein ins und aus dem Bett steigen kann. Den Schutz kannst du später entfernen und das Bett auf diese Weise umbauen. Dadurch wächst es mit, wenn das Kind älter wird.
Design
Die Balken und das Gestell von Hausbetten sind häufig unbehandelt, sodass die Holzfarbe und -maserung zu sehen ist. Andere Modelle sind weiß, grau oder rosa lackiert. Viele der Betten deuten die Form des Hauses nur an und wirken daher minimalistisch. Es gibt aber auch Varianten mit einer geschlossenen Seite und einem integrierten Fenster. Manche Hausbetten sehen aus wie Zelte oder Tipis. Andere sind so gestaltet, dass sie an Piratenschiffe oder Schlösser erinnern.
Zubehör
Einige Hausbetten für Kinder bringen passendes Zubehör mit, beispielsweise einen Nachttisch sowie eine Ablage für ein Buch oder eine Toniebox. Es gibt sogar magnetische Ablageflächen, damit die Tonie-Figuren sicheren Halt haben. Bei einigen Betten ist eine Tafel angebracht, auf der die Kinder zeichnen und schreiben können. Vorhänge oder Decken liegen manchmal ebenfalls bei. Zudem kannst du Hausbetten kaufen, bei denen Matratze und Lattenrost bereits mitgeliefert werden.
Wie gestalte ich das Hausbett kreativ und gemütlich? 8 Tipps
- Häng ein großes Stofftuch, eine Decke oder einen Betthimmel über den Dachbalken. So entsteht eine kuschelige Höhle, ähnlich wie bei einem Bettzelt.
- Wenn du ringsum Kindergardinen anbringst, hat dein Kind noch mehr Privatsphäre und das Bett mehr Gestalt.
- Dekoriere die Balken des Betts mit Kinderlichterketten oder LED-Strips. Das schafft ein behagliches Ambiente und sorgt außerdem dafür, dass die Kinder in der Dämmerung genug sehen.
- Wimpelketten, Traumfänger und andere Objekte zum Aufhängen machen das Hausbett ebenfalls wohnlicher.
- Auf die Matratze legst du weiche, bunte Kissen, anschmiegsame Kinderdecken und die liebsten Kuscheltiere des Kindes.
- Eine Nestschlange legst du an die Ränder. Diese langen Kissen schützen vor harten Kanten und dienen außerdem zum Anlehnen und Kuscheln.
- Du kannst das Bett auch als thematisch abgestimmte Spielwelt dekorieren, zum Beispiel mit den Themen Weltraum, Piraten, Schloss oder Burg. Wähle dazu Kinderbettwäsche, Bilder und Wandtattoos mit entsprechenden Motiven.
- Ein flauschiger Kinderteppich neben dem Bett macht den Bereich noch heimeliger und weitet die Spielfläche aus. Alternativ wählst du eine Spielmatte.