Kaufberatung Leselampen
Kleine Lichtquellen als Lesehilfe
Endlich hast du nach der ganzen Arbeit etwas Zeit gefunden, um deiner Lieblingsbeschäftigung nachzugehen: Lesen. Und das am liebsten gemütlich in deiner liebevoll eingerichteten Leseecke mit dem großen Ohrensessel. Da du es besonders wohnlich haben möchtest, schaltest du das grelle Oberlicht aus und deine kleine Leselampe an. Sie steht auf der richtigen Höhe neben dir auf dem Beistelltisch und spendet angenehm warmes Licht, sodass du entspannt lesen kannst. Welche nützlichen Vorteile diese Lichtquellen noch haben, erfährst du in diesem Ratgeber:
Inhaltsverzeichnis
> Punktuelles Licht: die Vorteile von Leselampen
> Zum Klemmen, Hängen oder Stehen: passende Leselampen für dich
> Leselampen kaufen: Darauf solltest du achten
> Fazit: Leselampen sorgen für das passende Licht zum Schmökern
Punktuelles Licht: die Vorteile von Leselampen
Leselampen erhellen, anders als andere Leuchten, nicht den ganzen Raum, sondern geben meist punktgenau Licht ab. Die kleinen Lampen sorgen dafür, dass du auch bei schlechten Lichtverhältnissen ausreichend Licht hast, wenn du liest. Im Gegensatz zu herkömmlichen Stehlampen, Pendelleuchten oder Deckenstrahlern kannst du die Leselampe meist direkt auf dein Buch ausrichten. So kannst du zum Beispiel auch weiterhin ungestört lesen, wenn alle anderen Leuchten ausgeschaltet sind und es bereits dunkel ist.
Zum Klemmen, Hängen oder Stehen: passende Leselampen für dich
Liest du gerne im Bett oder ziehst du dich zum Schmökern gern in deine Leseecke zurück? Je nachdem, wo du gerne deine Bücher zur Hand nimmst, eignen sich andere Leselampen besser. Hier findest du einen Überblick über die unterschiedlichen Varianten und wo sie zum Einsatz kommen können.
Klemmleuchten
Leselampen mit einem Klemmmechanismus sind relativ klein und flexibel. Du kannst sie mit nur wenigen Handgriffen unter anderem an einer Tischkante oder sogar direkt am Buch anbringen. Oft werden diese Modelle auch als Leselampe fürs Bett genutzt, da du sie meist auch am Bettgestell befestigen kannst. Durch den beweglichen Flexarm lässt sich das Licht direkt dorthin richten, wo du es haben möchtest.
Tischleuchten
Eine Leselampe, die du auf den Tisch stellen kannst, ist dann praktisch, wenn du eine kleine Leseecke eingerichtet hast. Auf einem Beistelltisch sieht sie neben einem großen Sessel richtig gemütlich und stimmig aus. Die kleinen Lampen haben meist einen langen Hals, sodass du das Licht auf dein Buch ausrichten kannst.
Stehlampen
Auch eine schmale Stehlampe lässt sich wunderbar als Leselampe benutzen. Die hohen Leuchten sorgen für ausreichend Beleuchtung im Raum, haben oft auch einen flexiblen Arm mit einer zusätzlichen Lampe. Diese kannst du bei Bedarf einfach in Richtung Buch drehen und so für die richtige Helligkeit beim Lesen sorgen. Ein solches Modell kann vor allem hinter einem Ecksofa oder in einer ungenutzten Ecke praktisch sein.
Wandleuchten
Eine Wandleuchte kannst du dann gut als Leselampe benutzen, wenn sie einen zusätzlichen schwenkbaren Lampenarm hat. So ein Modell kannst du zum Beispiel gut neben deinem Bett oder am Kopfteil des Bettes befestigen und die Leselampe beim Lesen in deine Richtung schwenken. So hast du gleich zwei Lichter in einem: ein helles Licht für die normale Raumbeleuchtung und ein zusätzliches, das du direkt auf dein Buch richtest.
USB-Lampen
Mit einer USB-Lampe als Leseleuchte hast du die Möglichkeit, deinen Computer oder Laptop noch besser zu beleuchten. Über einen USB-Port bekommt die Leuchte Strom und durch den biegsamen Hals lässt sie sich so positionieren, wie du es haben möchtest. Diese Variante eignet sich auch gut dazu, im Dunkeln deine Tastatur zu beleuchten, wenn du spät abends noch arbeiten möchtest. Das Gute an den kleinen Strahlern: Sie passen in die Jacken- oder sogar die Hosentasche, sodass du sie auch mitnehmen und unterwegs dabeihaben kannst.
Leselampen kaufen: Darauf solltest du achten
Eine Leselampe, egal ob am Bett oder als Stehlampe, sollte ausreichend Licht zum Lesen spenden. Auf welche Kaufkriterien du noch achten solltest, erfährst du hier.
Dimmbarkeit des Leuchtmittels
Damit du es dir im Wohnzimmer auch mal etwas gemütlicher machen kannst, bieten einige Leselampen die Möglichkeit, sie zu dimmen. Für deine Augen kann so ein leicht abgeschwächtes Licht sogar angenehmer sein, da das Lesen dabei manchmal weniger anstrengend ist als bei grellem Licht. Achte beim Kauf darauf, dass die Leuchtmittel diese Funktion auch unterstützen.
Flexibler Lampenarm
Leselampen mit einem flexiblen Schwenkarm kannst du individuell positionieren, sodass dein Buch immer gut ausgeleuchtet ist, ohne dass die Lampe dich oder deine Mitbewohner blendet.
Farbtemperatur
Benötigst du am Arbeitsplatz eine zusätzliche Leselampe, solltest du neutralweiße oder tageslichtähnliche Leuchtmittel einsetzen. Die Farbtemperatur liegt hier zwischen 3.000 und 5.000 Kelvin. Für Wohn- oder Schlafzimmer eignet sich warmweißes Licht besser, da es gemütlicher wirkt (etwa 2.700 bis 3.300 Kelvin).
Fazit: Leselampen sorgen für das passende Licht zum Schmökern
Leselampen sind vielseitig einsetzbar: Ob zum Lesen direkt am Buch befestigt, am Bett, an der Wand oder als Stehlampe – die Leuchte hat vor allem die Aufgabe, bestimmte Bereiche punktuell zu beleuchten. Lies hier noch einmal die wichtigen Informationen dazu zusammengefasst:
- Leselampen sorgen auch bei schlechten Lichtverhältnissen punktuell für ausreichend Licht.
- Modelle zum Klemmen lassen sich einfach an Tischkanten, am Buch oder an Bettgestellen befestigen. Mit einem schwenkbaren Arm kannst du das Licht direkt auf dein Buch richten.
- Kleine Tischleuchten finden in einer Leseecke auf einem Beistelltisch Platz, Stehlampen eignen sich für ungenutzte Ecken hinter dem Sofa und eine Leselampe mit USB-Anschluss kannst du direkt am USB-Port anschließen, um zum Beispiel deine Tastatur besser auszuleuchten.
- Im Wohnzimmer ist warmweißes Licht mit 2.700 bis 3.300 Kelvin angenehm, fürs Arbeitszimmer eignet sich neutralweißes Licht zwischen 3.000 und 5.000 Kelvin besser.