Kaufberatung Rasiergel
Reichhaltiges Gel für die sanfte Nassrasur
Nach deiner morgendlichen Dusche startest du gerne mit einer belebenden Nassrasur in den Tag. Nur ein kleiner Klecks aus der Dose genügt: Mit kreisenden Bewegungen verwandelst du das wohltuend frische und transparente Rasiergel auf der feuchten Gesichtshaut in einen cremigen Schaum. Die Klingen gleiten ganz leicht hindurch und hinterlassen ein glattes und geschmeidiges Gefühl. Erfahre in diesem Ratgeber, was das pflegende Rasiergel noch alles kann, und finde die passende Variante für dein Rasur-Ritual.
Inhaltsverzeichnis
> Kühlendes Rasiergel: hautschonend und pflegend
> Welches Rasiergel ist für deine Haut geeignet?
> Kleine Anleitung: So wendest du Rasiergel richtig an
> Wann benutzt du Gel, Schaum, Seife oder Creme?
> Fazit: Sanfte Rasur mit wohltuender Hautpflege
Kühlendes Rasiergel: hautschonend und pflegend
Rasiergel bereitet deine Haut mit wertvollen Pflegestoffen sanft und verträglich auf die Rasur vor. Dabei unterscheidet sich das Gel gegenüber Rasierschaum besonders durch seine Konsistenz und die Art, wie du es aufträgst.
Rasierschaum kommt so aus der Sprühdose, wie du es auch später verwendest. Das angenehm kühlende Rasiergel hingegen massierst du erst auf der Haut, zusammen mit Wasser, zu einem cremigen Schaum. So können seine pflegenden Essenzen bereits vor der Rasur in die Haut einziehen und die Haare wirkungsvoll aufweichen.
Da Rasiergel erst mit Wasser zu Schaum wird, ist es zudem frischer und bleibt länger voluminös als der fertige Rasierschaum. So kannst du dir bei der Rasur mehr Zeit lassen. Außerdem ist Rasiergel in seiner festeren Konsistenz ergiebiger und du kannst es gut dosieren. Schon sehr kleine Mengen des Gels reichen, um größere Hautbereiche und sogar Körperpartien zu rasieren. Rasierklingen gleiten übrigens besonders leicht über Rasiergel, was deine Haut schont.
Welches Rasiergel ist für deine Haut geeignet?
Rasiergels enthalten wohltuende Pflegesubstanzen. So wird deine Haut durch den Nassrasierer weniger gereizt und winzigste Mikroverletzungen können schneller heilen oder entstehen gar nicht erst. Wähle die Gelvariante, die auf deinen Hauttyp abgestimmt ist.
Feuchtigkeitsspendend und glättend: für trockene Haut
Hast du sehr trockene und oft raue Haut, brauchst du Rasiergel mit viel Feuchtigkeitspflege. Gels mit feuchtigkeitsbindendem Glycerin können deine Haut vor dem Austrocknen bewahren. Mit speziellen Formeln bilden sie einen Schutzfilm, der Hautirritationen mildern und vor Rasurbrand schützen kann.
Auch feuchtigkeitsspendende Inhaltsstoffe wie reichhaltige Aloe vera und Vitamin E sorgen dafür, dass deine Haut nach dem Rasieren nicht spannt und trocken ist. Gels mit pflegender Shea- und Kakaobutter glätten spröde Haut und machen sie schön weich und geschmeidig.
Klärend und kühlend: für fettige Haut
Neigst du eher zu fettiger und unreiner Haut, sind Gelvarianten mit kühlender und klärender Wirkung gut für dich geeignet. Für einen angenehmen Frischekick sorgen Extrakte wie Eukalyptus oder Minze. Entfettend, antibakteriell und beruhigend wirken beispielsweise Gels mit Teebaumöl, Hamamelis und Kamille. Sie können Pickeln und Entzündungen vorbeugen.
Tipp: Ein tolles Extra bei diesen Gels ist häufig die leichte Duftnote, die auch noch nach der Rasur auf der Haut bleibt. So kannst du gut riechend auch ohne Aftershave das Haus verlassen.
Duftfrei und natürlich: für sensible Haut
Bei sensibler und empfindlicher Haut sind alkoholfreie Rasiergels ohne Paraffine, Duft- und Konservierungsstoffe eine gute Wahl. Viele Gels enthalten deshalb ausschließlich pflanzliche Pflegestoffe wie reichhaltige Aloe vera und nährende Jojoba-, Mandel- oder Olivenöle. Sie vermeiden Rötungen und lassen deine Haut gesund aussehen. Einige dieser milden Rasiermittel eignen sich auch für die sanfte Intimrasur. Seifenfrei und mit natürlicher Milchsäure können sie die Hautflora unterstützen und Juckreiz vorbeugen.
Tipp: Gönne gereizten Körperstellen nach der Rasur einen beruhigenden Bodyshave-Balsam. Häufig beugt er Rasurpickeln vor und hilft mit hochwertigen pflanzlichen Essenzen der obersten Hautschicht dabei, sich zu regenerieren.
Kleine Anleitung: So wendest du Rasiergel richtig an
Mit Rasiergel bereitest du deine Haut schonend auf eine Nassrasur vor. Hier erfährst du, wie du es in wenigen Schritten richtig anwendest:
- Reinige die zu rasierenden Hautpartien und befeuchte sie mit warmem Wasser.
- Gib die gewünschte Menge Rasiergel in deine Hand. Für kleinere Stellen verwende es sparsam, denn es ist sehr ergiebig.
- Trage das Rasiergel mit kreisenden Bewegungen auf die angefeuchtete Haut auf, bis es zu cremigem Schaum wird. Insgesamt solltest du das Rasiermittel 2 bis 3 Minuten einwirken lassen.
- Nach der Rasur kannst du die Reste des Gels mit warmem Wasser einfach abwaschen und mit deiner gewohnten Aftershave-Routine fortfahren.
Wann benutzt du Gel, Schaum, Seife oder Creme?
Für eine gepflegte Nassrasur gibt es verschiedene Rasiermittel, die sich für ganz Eilige, für entspannte Bartträger oder auch für ganze Körperpartien besonders gut eignen.
Nassrasur von Kopf bis Fuß: Gel oder Schaum
Wenn es morgens eher schnell gehen soll oder du auf Reisen bist, punkten Rasiergele, die fertig aus der praktischen Sprühflasche oder Pumpdose kommen. Sofort und einfach anwendbar eignen sie sich auch für ungeübte Nassrasierer.
Aus der handlichen Dose kannst du das Rasiermittel gut unter den Achseln und sehr ergiebig auf größeren Körperregionen wie den Beinen verteilen. Auch für die sanfte Intimrasur hast du sie griffbereit in der Dusche stehen. Für akkurate Konturenrasuren eignen sich transparente Rasiergele besonders gut. Nur leicht aufgeschäumt, lassen sie die Rasierzonen schön sichtbar.
Ausgiebige Bartrasur: Seife oder Creme
Etwas mehr Übung und Zeit brauchst du, wenn du deine Bartpflege mit traditioneller Rasierseife oder auch Rasiercreme zelebrieren möchtest. Dazu benötigst du zusätzliche Utensilien wie einen Rasierpinsel und eine Rasierschale. Sie helfen dir, einen besonders feinporigen und dicken Schaum aufzuschlagen, der sehr lange auf den Gesichtspartien hält. Dabei kannst du die Konsistenz deinem Bartwuchs individuell anpassen.
Wenn du den Schaum mit kreisenden Bewegungen aufträgst, richten die Pinselborsten die Bartstoppeln schön auf und öffnen die Poren. Dadurch können die Klingen ganz dicht an der Wurzel greifen, was für eine außerordentlich glatte Rasur sorgt.
Rasiercreme kannst du auch – ohne sie vorher aufzuschlagen – direkt mit den Fingern auf die Haut auftragen und dann mit dem Pinsel aufschäumen. Sie eignet sich für dich, wenn du mit der aufwendigeren Methode mit klassischer Rasierseife noch keine Erfahrung hast.
Fazit: Sanfte Rasur mit wohltuender Hautpflege
Rasiergel kommt gut dosierbar aus der praktischen Pumpdose und bereitet deine Haut schonend auf die Nassrasur vor. Mit Wasser sanft einmassiert, wird es zu einem cremigen Schaum, der sich wie ein Schutzfilm auf deine Haut legt. Darauf können die Klingen ganz leicht gleiten, ohne deine Haut zu reizen. Dabei schützt und pflegt das zart duftende Gel mit heilenden Wirkstoffen deine Haut.
- Trockene Haut ist dank feuchtigkeitsspendendem Gel mit Aloe vera oder reichhaltiger Sheabutter nach der Rasur schön entspannt und geschmeidig.
- Fettige Haut bekommt mit kühlendem Eukalyptus oder Minze einen Frischekick. Klärende, entfettende Gels können mit antibakteriellem Hamamelisextrakt Entzündungen vorbeugen und mit Kamille beruhigen.
- Sensible Haut wird durch alkoholfreie Rasiergels ohne Duft- und Konservierungsstoffe geschont und mit natürlichen Inhaltsstoffen wie Jojobaöl gepflegt.