Kaufberatung Spielzeugkisten
Spielsachen ordentlich und kindgerecht verstauen
Dein Weg durchs Kinderzimmer gleicht einem Slalomlauf. Zwischen Bauklötzen, Kuscheltieren und Autos kannst du dich kaum bewegen. Du bittes also deine Kinder aufzuräumen, stellst aber schnell fest, dass viele Dinge gar keinen passenden Platz haben. Für Abhilfe sorgen Spielzeugkisten, in denen deine Kinder ihre Spielsachen ordentlich verstauen können. Wollen sie nun mit Autos spielen, ziehen sie die Autokiste hervor, und wenn gerade Bauklötze angesagt sind, greifen sie in die Truhe mit den Klötzen. So macht auch das Spielen mehr Spaß! Welche Verstaumöglichkeiten fürs Kinderzimmer es gibt, liest du nachfolgend.
Inhaltsverzeichnis
> Spielzeugboxen: Ordnung für Kinder leicht gemacht
> Kunterbunte Vielfalt: Diese Varianten von Spielzeugkisten gibt es
> Passende Spielzeugkisten für jedes Alter
> Es lebe die Ordnung: Tipps gegen Chaos im Kinderzimmer
> Fazit: Spielzeugkisten machen Aufräumen kinderleicht
Spielzeugboxen: Ordnung für Kinder leicht gemacht
Spielzeugkisten sind bunt und in verschiedenen Formen erhältlich. Dadurch kann dein Kind die einzelnen Kisten besser unterscheiden als beispielsweise die einfarbigen Schubladen einer Kommode. So weiß es, wo sich was befindet und wo was hingehört. Außerdem stehen Spielzeugboxen auf kindgerechter Höhe, sodass sich selbst kleine Kinder selbstständig das Spielzeug herausnehmen können, mit dem sie gerade spielen möchten.
Kunterbunte Vielfalt: Diese Varianten von Spielzeugkisten gibt es
Mit unterschiedlichen Spielzeugkisten können Kinder ihr Spielzeug oft viel einfacher ordentlich aufbewahren. Eine Übersicht über die verschiedenen Varianten findest du hier.
Aufbewahrungsboxen
Einfache Spielzeugboxen aus textilbezogenem MDF oder Hartkunststoff lassen sich häufig stapeln, sodass du damit Platz sparen kannst. Einige Modelle kannst du falten und einfach wegpacken, wenn du einmal weniger Ordnungshelfer brauchst. Die Boxen sind leicht und haben oft seitliche Tragegriffe, mit denen deine Kinder sie gut anheben und transportieren können. Kleinere Modelle passen gut in Regale.
Tipp: Für einen noch besseren Überblick kannst du Bilder mit dem jeweiligen Inhalt auf die Aufbewahrungsboxen kleben. Dann wissen deine Kinder genau, was wo drin ist.
Hocker mit Stauraum
Ein Kinderhocker mit Stauraum ist doppelt praktisch, denn er ist nicht nur eine Kiste mit Deckel, in der Dinge aufbewahrt werden können, sondern gleichzeitig eine tolle Sitzgelegenheit. Robuste Materialien wie Holz, MDF oder harter Kunststoff geben dem Hocker Stabilität. Einige Sitzwürfel haben einen dekorativen Stoffbezug und einen gepolsterten Deckel, sodass deine Kinder darauf besonders bequem sitzen. Einige Modelle sind faltbar und leicht wegzupacken, wenn du sie nicht brauchst.
Truhen und Sitzbänke
In Spielzeugtruhen ist besonders viel Platz für Spielsachen. Auf Sitztruhen mit Rückenlehne kann dein Kind mit Freunden sitzen und zum Beispiel Schule oder Zugfahren spielen. Kinder-Truhen sind häufig aus Holz und bis zu 30 kg belastbar. Eine Deckelbremse verhindert, dass der Deckel unkontrolliert herunter- und deinem Kind auf die Finger fällt.
Koffer
Kinderkoffer sind handlich und gut geeignet, um kleinteilige Dinge darin aufzubewahren, zum Beispiel Aufkleber oder Sammelfiguren. Mit einem Koffer kann dein Kind Puppenkleidchen oder Kartenspiele zu einer Verabredung oder in den Urlaub mitnehmen. Die Koffer aus Metall oder festem, laminiertem Karton haben bunte Motive und einen Klickverschluss, sodass dein Kind sie einfach öffnen und schließen kann.
Offene Spielzeugkisten
Offene Spielzeugkisten werden aus Holz, Stoff oder Kunststoff gefertigt. Weil sie keinen Deckel haben und das Spielzeug dadurch sichtbar ist, wissen deine Kinder sofort, was drin ist, und die Spielsachen sind schnell griffbereit. Kuscheltiere werden darin außerdem gut durchlüftet.
Spielzeugkisten mit Rollen
Spielzeugkisten mit Rollen kann dein Kind einfach in andere Zimmer schieben, wenn es einmal woanders mit seinen Bausteinen oder Autos spielen möchte. Hat die Kiste eine Zugschnur, geht es noch einfacher.
Aufbewahrungssäcke
Aufbewahrungssäcke lassen sich gut zum Aufbewahren einer großen Bauklotzsammlung, für Kuscheltiere oder Bälle nutzen. Ist dein Kind aus dem Spielalter heraus, kannst du diese Säcke auch gut als Wäschesäcke weiterverwenden. In der Regel haben die Säcke Tragegriffe, mit denen du sie einfach tragen oder hinter dir herziehen kannst.
Passende Spielzeugkisten für jedes Alter
Spielzeugkisten sollten altersgerecht ausgewählt werden. Das erleichtert deinem Kind das Sortieren und Aufräumen seines Spielzeugs. Wir zeigen dir, welche Modelle zum Alter deines Kindes passen.
Für kleine Kinder bis zum Schulalter
Für kleine Kinder sind Sitztruhen und Sitzwürfel gut geeignet. Das Spielzeug ist darin nicht zu sehen und kann nicht ablenken. Gerade für kleine Kinder ist das wichtig, damit nicht durch Reizüberflutung ein riesiges Chaos im Kinderzimmer entsteht. Achte bei Sitztruhen auf jeden Fall auf eine Deckelbremse. Für kleine Puppenfans ist ein Modell schön, das gleichzeitig als Puppenbett dienen kann. In einem Spielzeugkoffer kann dein Kleinkind seine Spielzeugautos oder Sammelfiguren mitnehmen, wenn ihr Freunde besucht oder verreist.
Für Grundschulkinder
Wenn Grundschulkinder an ihrem Kinderschreibtisch Hausaufgaben machen, können sie sich besser konzentrieren, wenn ihr Zimmer ordentlich ist. Bausteine und Eisenbahnschienen sind in Spielzeugkisten mit Deckel gut aufgehoben und Krimskrams findet in kleinen Schachteln im Kinderregal Platz. Eine Truhe können Kinder kreativ in ihr Spiel integrieren und sie als Bank nutzen oder in ein Pferd oder einen Kletterturm verwandeln.
Für Kinder ab zehn Jahren
Geht es vom Grundschulalter langsam in die Vorpubertät, hat dein Kind oft weniger Spielzeug. Die Lieblingskuscheltiere aus früheren Tagen kann es gut in einem schlichten Aufbewahrungssack verstecken. Kleineres Spielzeug findet in offenen Spielzeugkästen Platz. Für größeres Spielzeug oder die Bastelmaterialien empfehlen wir quadratische Boxen, die dein Kind ins Regal schieben kann.
Es lebe die Ordnung: Tipps gegen Chaos im Kinderzimmer
Der Anblick eines mit Spielsachen übersäten Fußbodens kann vor allem kleine Kinder heillos überfordern. Aufräumen ist für Kinder eine Herausforderung, die du mit ihnen üben kannst.
- Sorge für genügend Aufbewahrungsmöglichkeiten, damit alles seinen festen Platz hat – Regale, Kommoden, eine Kindergarderobe und ausreichend Spielzeugkisten sind hier hilfreich.
- Wohin mit den gesammelten Muscheln oder dem Gummitwist? Für Kleinkram und Einzelteile eignet sich eine „Kuddelmuddel-Kiste" im Schatztruhen-Design, in der dein Kind alles unterbringen kann, was schwer zuzuordnen ist und sonst herumliegen würde.
- Schaffe eine Aufbaufläche für Bauklotzstädte und Figurenwelten, damit ihr am Abend nicht alles unter Tränen und Protest abbauen braucht. Dein Kind hat sich beim Aufbauen schließlich viel Mühe gegeben.
Fazit: Spielzeugkisten machen Aufräumen kinderleicht
Spielzeugkisten in verschiedenen kindgerechten Designs erleichtern deinem Kind das Verstauen, Zuordnen und Wiederfinden von Spielzeug. Dadurch macht nicht nur das Aufräumen, sondern auch das Spielen mehr Spaß.
- Für Kinder bis sechs Jahre bieten sich Sitzwürfel und Sitztruhen mit Deckelbremse an. In kleinen Koffern können sie ihr Lieblingsspielzeug mitnehmen.
- Für Kinder bis zehn Jahre sind Spielzeugkisten mit Deckel und Schachteln für Kleinigkeiten sinnvoll. Eine Truhe können Kinder wunderbar ins Spiel integrieren.
- Für Kinder ab zehn Jahre gibt es Boxen, die ins Regal passen, und Stoffsäcke, in denen die Kuscheltiere ein Zuhause finden.