Kaufberatung Kinderhocker
Kleine Sitzmöbel in kindgerechtem Design
Dein Kind liebt es, zu malen und zu basteln. Du hast dafür extra einen kleinen Tisch besorgt, der jetzt im Kinderzimmer steht. Damit dein Nachwuchs auf der richtigen Höhe daran sitzen kann, stellst du einen Kinderhocker davor. Auf dem weichen Polster ist es gleich viel bequemer. Und das Gute daran: Die Bastelutensilien landen nach dem Spielen unter der Sitzfläche, denn darunter befindet sich ein kleines Fach mit Stauraum. Wie vielseitig Kinderhocker sein können und welche Modelle sich für welches Alter eignen, zeigt dir der folgende Ratgeber.
Inhaltsverzeichnis
> Hocker für Kinder: klein, leicht und handlich
> Kinderhocker in vielen Designs: Diese Modelle stehen zur Auswahl
> Altersgerechte Hocker für deinen Nachwuchs
> Saubere Sache: So pflegst du Kinderhocker
> Fazit: Kinderhocker sind gemütliche und praktische Sitzmöbel
Hocker für Kinder: klein, leicht und handlich
Ein Kinderhocker ist eine schöne Möglichkeit, deinem Nachwuchs einen kindgerechten Sitzplatz anzubieten. Er ist nicht nur durch seine Größe auf die Bedürfnisse von Kindern ausgerichtet, sondern lässt sich auch leicht verschieben oder tragen. Denn Kinder nutzen Hocker nicht nur als Sitzgelegenheit, sondern auch als Laufhilfe oder als Stauraum für Spielzeug.
Durch die fehlende Lehne eignet sich ein Hocker für all diese Dinge besser als ein Stuhl, da er vielseitiger eingesetzt werden kann und die Kinder sich zu allen Seiten bewegen und agieren können. Zusätzlich trägt ein Kinderhocker dazu bei, dass der Nachwuchs selbstständiger wird, wenn er Dinge ohne Hilfe von Erwachsenen bewerkstelligen kann.
Kinderhocker in vielen Designs: Diese Modelle stehen zur Auswahl
Kinderhocker sind in den verschiedensten Ausführungen erhältlich – viele haben beispielsweise eine Trittfunktion, andere Stauraum im Inneren. Welche Vorteile die unterschiedlichen Modelle mitbringen, liest du hier.
Sitzhocker
Diese Modelle haben eine Rücken- und zwei kleine Armlehnen, sodass die Kinder etwas mehr Halt haben, wenn sie darauf sitzen. Die Lehnen sind jedoch so niedrig, dass sich der Nachwuchs trotzdem noch nach allen Seiten hin bewegen und den Hocker bequem hin und her schieben kann.
Hocker mit Stauraum
Eine Sitzgelegenheit, die gleichzeitig Spielzeug und Utensilien zum Basteln und Malen verschwinden lässt? Das bietet ein Kinderhocker mit Stauraum. Einfach die Klappe oben öffnen, alles hineinlegen und schon ist es wieder ordentlich. Und dein Nachwuchs kann sich auf diese Weise aktiv mit ums Aufräumen kümmern – ein guter Lerneffekt.
Hocker mit Trittfunktion
Sehr beliebt sind Kinderhocker mit Zwei-Stufen-Aufbau. Kinder können solche Modelle als erste kleine Trittleiter benutzen, um so zum Beispiel zum Zähneputzen ans Waschbecken zu kommen. Einige dieser Hocker bieten zusätzlich auch noch Stauraum.
Hochlehnen-Hocker mit Garderobe
Diese spezielle Variante ermöglicht es deinem Nachwuchs, seine Kinderjacken, Mützen oder andere Kleidungsstücke vor dem Spielen an der integrierten Garderobe aufzuhängen. Garderobenhocker sorgen so schnell für etwas Ordnung im Kinderzimmer.
Sitzhocker ohne Beine
Wie die Erwachsenen kann es sich dein Nachwuchs auf einem Sitzhocker ohne Beine bequem machen. Die mit Stoff überzogenen Modelle lassen sich außerdem leicht verschieben und hinterlassen dabei keine unschönen Kratzer auf dem Fußboden.
Altersgerechte Hocker für deinen Nachwuchs
Damit Kinder ihren neuen Hocker auch gut und sicher nutzen können, sollte er zu ihrem Alter passen. Die folgende Übersicht zeigt dir, welche Modelle sich für welches Alter eignen.
- Ab zwölf Monaten: Sitzhocker mit Lehne sind das Einsteigermodell für deinen Nachwuchs ab zwölf Monaten. Hier haben sie den nötigen Halt und können ihren Oberkörper beim Sitzen abstützen.
- Ab zwei Jahren: Für die etwas Größeren sind Hocker ohne Beine gut geeignet. In diesem Alter ist die Koordination so weit, dass die Kinder hier sicher sitzen können. Außerdem verschieben und transportieren sie in diesem Alter gern alles Mögliche – dafür eignet sich ein solcher Hocker gut.
- Ab drei Jahren: Hocker mit Stauraum und Modelle mit Tritt sind für Kinder ab drei Jahren geeignet. Sie können die Funktionen voll nutzen und haben die nötigen koordinatorischen Fähigkeiten.
Saubere Sache: So pflegst du Kinderhocker
Kinderhocker können aus Holz, Kunststoff oder Stoff bestehen. Damit die kleinen Sitzmöbel aber auch lange gut aussehen, solltest du sie regelmäßig reinigen und pflegen. Hier findest du hilfreiche Tipps dazu.
- Holz: Kinderhocker aus Holz kannst du mit einem feuchten Tuch einfach reinigen. Hartnäckigere Flecken behandelst du mit etwas Holzpflegeöl.
- Kunststoff: Reinige Kunststoffhocker mit etwas Wasser und einem sanften Reinigungsmittel. Damit lassen sich die meisten Flecken entfernen.
- Stoff: Stoffbezüge kannst du regelmäßig absaugen, um sie von grobem Schmutz und Staub zu befreien. Flecken bekommst du mit speziellen Polsterreinigern oder neutraler Seife wieder weg.
Fazit: Kinderhocker sind gemütliche und praktische Sitzmöbel
Ein Kinderhocker ist praktisch und kann gleichzeitig deinem Kind viel Freude bereiten. Für welches Modell du dich entscheidest, hängt zum einen davon ab, wie alt das Kind ist und welche Funktion der neue Hocker haben soll. Hier wichtige Informationen im Überblick:
- Wer wenig Platz hat, kann einen Kinderhocker mit Stauraum für Spielsachen oder einer integrierten Garderobe wählen.
- Möchtest du ein Modell, mit dem dein Kind selbstständiger wird? Dann ist ein Hocker mit Trittfunktion eine gute Wahl.
- Kinderhocker ohne Beine und aus Stoff sind besonders bequem und gemütlich.
- Für Kleinkinder ab zwölf Monaten sind Modelle mit Lehne geeignet, Kinder ab zwei Jahren können einen Hocker mit Tritten nutzen und ab drei sind Kinderhocker mit Stauraum sinnvoll.