Kaufberatung Sportwesten
Ärmellose Körperwärmer
Es ist ein sonniger, aber etwas frischer Frühlingstag. Perfekt, um draußen eine Runde zu laufen! Für ein T-Shirt ist es noch zu kühl, aber in einer langen Jacke wiederum wird es dir beim Laufen schnell zu warm. Also entscheidest du dich für deine geliebte Sportweste. Sie lässt genügend Luft an die Arme, verhindert aber, dass dein Körperkern auskühlt. In diesem Ratgeber liest du, für welche Sportarten sich die Westen noch eignen und wie du die passende Weste für deinen Zweck findest.
Inhaltsverzeichnis
> Westen wärmen und lassen dir genug Bewegungsfreiheit
> Diese Stoffe stehen bei Sportwesten zur Wahl
> Wann eignet sich welche Westen-Ausführung?
> Pflegetipps: So bleiben Sportwesten lange schön
> Fazit: Sportwesten von Daune bis Softshell
Westen wärmen und lassen dir genug Bewegungsfreiheit
Sportwesten halten deinen Oberkörper warm und lassen dabei die Arme komplett frei. Wenn du gerne Tennis, Badminton oder andere Ballsportarten spielst, sind diese Westen sehr praktisch. Sie machen nämlich deine Armbewegungen mit, ohne dich einzuschränken. Dabei hält dich eine Sportweste genau dort warm, wo du wahrscheinlich zuerst frierst: am Oberkörper. Die Arme werden beim Sport bei den meisten Menschen hingegen nicht so schnell kalt. Sportwesten eignen sich gut zum Überziehen, beispielsweise über einen Longsleeve oder eine Frauen-Fleecejacke, oder dienen bei Outdoor-Sportarten als wärmende Zwischenschicht unter einer Frauen-Outdoorjacke.
Diese Stoffe stehen bei Sportwesten zur Wahl
Eher warm, winddicht oder atmungsaktiv – die Materialien von Sportwesten erfüllen unterschiedliche Funktionen. Hier liest du, aus welchen Stoffen sie gemacht sein können und was deren jeweilige Vorteile sind.
Isolierende Daunenwesten
Daunenwesten zeichnen sich durch eine sehr hohe Wärmeleistung aus und haben dabei ein geringes Gewicht. Du findest Westen mit echter Daune oder Kunstdaune, beide Materialien wirken durch ihre Luftpolster isolierend und halten so deinen Oberkörper warm.
Pflegeleichte Fleecewesten
Fleecewesten sind ebenfalls sehr warm. Sie liegen bei der Wärmeleistung etwas unterhalb der Daune. Dafür hat Fleece aber eine hohe Atmungsaktivität sowie ein geringes Gewicht. Fleece ist außerdem sehr pflegeleicht. Fleecestoffe sind meist sehr dünn und eignen sich als Zwischen- oder Oberschicht.
Clevere Funktionswesten
Frauen-Funktionswesten bestehen in der Regel aus funktionellen Kunstfasern, die atmungsaktiv und teilweise sogar wasser- und winddicht sind. Zudem haben diese Westen Zusatzfunktionen für das jeweilige Einsatzgebiet – etwa spezielle oder besonders viele Taschen oder Reflektoren.
Dehnbare Softshellwesten
Softshellwesten werden aus besonders funktionalen Stofffasern hergestellt, die winddicht, wasserabweisend und sehr atmungsaktiv sind. Weil das Material außerdem sehr leicht und durch dehnbare Fasern flexibel ist, bietet Softshell einen extrem hohen Tragekomfort und hat ein geringes Packmaß.
Wann eignet sich welche Westen-Ausführung?
Je nach Einsatzgebiet eignen sich unterschiedliche Westenmodelle. Wenn du gerne und bei jedem Wetter draußen Sport treibst, sind der Oberstoff und der Schnitt deiner Weste wichtig.
Körpernahe Westen fürs Laufen
Als Läuferin profitierst du besonders von speziellen Laufwesten. Sie sind körpernah geschnitten, passen sich der Laufbewegung gut an und haben eine hohe Atmungsaktivität. Softshelljacken sind gut geeignet, wenn es windig ist oder du für den Fall gewappnet sein möchtest, dass dich ein Regenguss überrascht. Gefütterte Modelle halten den Körperkern im Winter zusätzlich warm.
Winddicht fürs Fahrrad
Beim Fahrradfahren kommen Funktions- oder Softshelljacken zum Einsatz. Sie sollten so geschnitten sein, dass sie auch bei der leicht gebeugten Haltung auf dem Fahrrad über dem Rücken lang genug sind. Ein hoher Kragen schützt dich vor kühlem Fahrtwind und Reflektoren erhöhen deine Sicherheit im Straßenverkehr.
Warm beim Wandern
Zum Wandern kannst du Sportwesten auch als Zwischenschicht unter einer Frauen-Wanderjacke tragen. Hier haben sich Westen aus Fleece oder Daune besonders bewährt, weil sie leicht sind und dadurch sehr wenig Platz in deinem Rucksack brauchen. Außerdem isolieren sie gut und halten so die Wärme.
Bewegungsfreiheit beim Ballsport
Nicht jede Sporthalle ist im Winter gut geheizt. Da kann es dir beim Badminton-, Volleyball- oder Basketballspielen schnell einmal kalt werden. In einer Sportweste bleiben deine Arme frei, sodass deine Bewegungsfreiheit beim Ballsport nicht eingeschränkt wird. In der Spielpause verhindert die Weste, dass du auskühlst.
Atmungsaktiv im Fitnessstudio
Auch beim Gerätetraining im Fitnessstudio profitierst du von Sportwesten. Wegen ihrer hohen Atmungsaktivität eignen sich für solche Zwecke vor allem Westen aus Fleece oder Funktionsstoffen. Sie fühlen sich auch dann noch trocken und leicht an, wenn du an den Geräten oder beim Kurs ordentlich ins Schwitzen kommst.
Pflegetipps: So bleiben Sportwesten lange schön
Sportwesten sind sehr pflegeleicht und bleiben lange im Einsatz, wenn du sie richtig behandelst. Hier kommen einige Tipps von uns.
- Sportwesten aus Funktionsstoffen können in der Regel bei 30 °C in die Waschmaschine. Auf der Wäscheleine werden sie sehr schnell wieder trocken.
- Hast du eine Daunenweste, solltest du sie mit viel Wasser und etwas Feinwaschmittel im Schonwaschgang waschen. Waschmittelrückstände könnten der Bauschkraft schaden.
- Verzichte besser auf Weichspüler, denn er kann die Kunstfasern oder Daunen verkleben.
- Trocknen kannst du deine Sportweste auf der Wäscheleine. Westen mit Daunen brauchen etwas länger und du solltest sie zwischendurch zwei- bis dreimal aufschütteln.
- Falls du einen Trockner mit Schonprogramm mit niedriger Temperatur (maximal 30 °C) hast, kannst du deine Sportweste auch darin trocknen.
- Daunenwesten kannst du zusammen mit Trocknerbällen in den Trockner stecken. Dadurch bauschen sich die Daunen wieder schön auf.
- Vor dem Waschen solltest du die Wasch- und Pflegetipps des Herstellers lesen.
Fazit: Sportwesten von Daune bis Softshell
Sportwesten wärmen deinen Körper dort, wo er am leichtesten auskühlen kann. Zudem bieten die ärmellosen Jacken, die beim Sport als oberste Kleidungsschicht oder als Zwischenschicht zum Einsatz kommen können, viel Bewegungsfreiheit. In der Zusammenfassung liest du noch einmal, welche Sportwesten sich für deine Sportart eignen.
- Läuferinnen profitieren von körpernah geschnittenen Sportwesten aus Funktionsstoffen.
- Auf dem Fahrrad sind winddichte Westen aus Softshell gut geeignet.
- Beim Wandern hält dich eine Daunenweste warm, die mit ihrem kleinen Packmaß gut in den Rucksack passt.
- Beim Ballsport genießt du mit deiner Sportweste viel Bewegungsfreiheit.
- Im Fitnessstudio kommst du dank atmungsaktiver Sportweste auch beim Gerätetraining nicht zu sehr ins Schwitzen.