Kaufberatung Damen-Snowboardhosen
Für warme Beine auf dem Brett
In den Bergen fallen die ersten weißen Flocken und du kannst es kaum erwarten, bis es in den Winterurlaub geht. Endlich wieder durch den Tiefschnee fahren, neue Tricks im Funpark üben oder einfach nur die Pisten hinabbrettern. Damit rasante Abfahrten und Sessions in der Halfpipe zum Vergnügen werden, stattest du dich mit passender Snowboardkleidung aus. Damen-Snowboardhosen sehen nicht nur lässig aus, sie verfügen auch über nützliche Funktionen beim Boarden. Hier liest du, was Snowboardhosen auszeichnet und was beim Kauf wichtig ist.
Inhaltsverzeichnis
> Was Snowboardhosen unverzichtbar macht
> Hosen für Tiefschnee, Funpark und Piste: das passende Modell
> Fünf Tipps für den Snowboardhosen-Kauf
> So bleibt die Snowboardhose lange im Einsatz
> Fazit: Fahrspaß im Schnee mit warmen und trockenen Beinen
Was Snowboardhosen unverzichtbar macht
Ein actionreicher Tag im Funpark oder eine entspannte Abfahrt im Tiefschnee – dabei begleitet dich eine passende Snowboardhose. Sie schützt deine Beine vor Kälte, Wind und Nässe. Weil es auf der Piste im Winter empfindlich kühl werden kann, sind Snowboardhosen oft mit Fleece gefüttert oder wattiert.
Warum kann ich nicht einfach eine Skihose zum Boarden anziehen? Das fragst du dich vielleicht, wenn du gerade erst mit dem Wintersport angefangen hast. Als Snowboarderin kommst du wahrscheinlich sehr viel mehr mit deinem Sportgerät in Kontakt als beim Skifahren. Deshalb sind die meisten Snowboardhosen mit Verstärkungen versehen– vor allem an den Außenseiten, an den Oberschenkeln und am Gesäß.
Da du bei sportlichen Abfahrten auch mal ins Schwitzen kommst, sind die Hosen atmungsaktiv. Das Außenmaterial ist sehr abriebfest und hält auch Stürzen lange stand. Damit dabei oder bei Schneefall kein Wasser durch den Stoff dringt, sind Snowboardhosen in der Regel außerdem wasserabweisend oder sogar wasserdicht. Schneefänge an den Hosenbeinenden verhindern, dass Schnee in die Hose gelangt. Weite Schnitte sehen nicht nur lässig aus, sie bieten dir auch eine sehr hohe Bewegungsfreiheit auf deinem Board.
Tipp: Ein Skihelm sorgt auch beim Snowboarden für Sicherheit.
Hosen für Tiefschnee, Funpark und Piste: das passende Modell
Auf dem Snowboard kannst du auf der Piste fahren und dich im Funpark oder im Tiefschnee vergnügen. Hier liest du, welche Modelle sich dafür jeweils eignen.
Warme Beine auf der Piste
Nach einer rasanten Abfahrt bleibt es nicht aus, auch mal eine Weile am Lift anzustehen. Damit deine Beine dabei nicht auskühlen, wählst du eine warm gefütterte Snowboardhose und kombinierst sie zu deiner Frauen-Snowboardjacke. Ein hoher Hosenbund schützt deinen Rücken vor Zugluft, Hosenträger verhindern, dass die Hose nach unten rutscht.
Trocken durch den Tiefschnee
Du bist oft im Tiefschnee unterwegs? Dann fährst du auch mal knietief durch den nassen Schnee. Eine wasserdichte Snowboardhose mit einer Wassersäule von mindestens 5.000 mm sorgt dafür, dass deine Beine trocken bleiben. Mit Thermounterwäsche unter der Hose hast du eine zusätzliche Wärmeschicht.
Bewegungsfreiheit im Funpark
Du übst gerne Tricks und Sprünge? Dann gibt dir eine Hose mit einem weiten Schnitt viel Bewegungsfreiheit. Da in der Halfpipe schon mal Stürze passieren können, sollte deine Hose ein robustes Außenmaterial haben. Verstärkungen an Knien oder Gesäß schützen vor Verschleiß. Snowboard-Handschuhe wärmen und schützen deine Hände.
Fünf Tipps für den Snowboardhosen-Kauf
Hier liest du, welche Details bei deiner neuen Snowboardhose wichtig sind.
- Die Wassersäule besagt, wie viel Wasserdruck der Stoff der Hose aushält, bevor er die ersten Tropfen durchlässt. Ab einer Wassersäule von 1.300 mm gilt Kleidung als wasserdicht. Da der Wasserdruck auf die Hose durch den Kontakt mit dem Brett oder beim Hinsetzen aber relativ hoch ist, solltest du auf eine Wassersäule von mindestens 5.000 mm achten. Einige Snowboardhosen bieten sogar Wassersäulen von 10.000 mm oder mehr. Verschweißte oder verklebte Nähte erhöhen die Wasserdichte zusätzlich.
- Die Atmungsaktivitätwird in Gramm pro Quadratmeter angegeben. Je mehr Wasserdampf innerhalb von 24 Stunden durch das Material nach außen transportiert werden kann, desto höher ist der Wert der Atmungsaktivität. Bei Snowboardhosen liegt die Atmungsaktivität zwischen 5.000 und 10.000 g/qm.
- Große Seitentaschen bieten dir Platz für eine Action-Cam oder einen Müsliriegel für zwischendurch. An Haken in den Taschen kannst du deinen Schlüssel oder den Skipass befestigen.
- Hat die Hose Reißverschlüsse an den Beinenden, kannst du sie bequem über deine Snowboardschuhe ziehen.Reflektoren erhöhen die Sicherheit, denn sie sorgen dafür, dass du in der Dämmerung gut gesehen wirst.
- So passt die Hose: Am Hosenbund sollte sie so locker sitzen, dass sie nicht einschneidet, aber auch nicht rutscht. Dafür sorgen Hosenträger oder ein Bund, den du in der Weite verstellen kannst. Vorgeformte Kniepartien erhöhen den Tragekomfort.
So bleibt die Snowboardhose lange im Einsatz
Damit du lange etwas von deiner Hose hast, richtest du dich nach den Pflegeanleitungen der Hersteller. Hier geben wir dir aber noch mehr Wasch- und Pflegetipps.
- Snowboardhosen bestehen aus schmutzabweisendem Material. Kleinere Dreckspritzer kannst du mit Wasser und einem Schwamm entfernen.
- Wenn du viel geschwitzt hast oder die Saison vorbei ist, kannst du deine Snowboardhose in der Waschmaschine waschen.
- Snowboardhosen lassen sich bei 30° C mit Flüssigwaschmittel im Schonwaschgang waschen. Auf den Schleudergang und Weichspüler solltest du besser verzichten. Wichtig: vor dem Waschen alle Knopfleisten, Reiß- und Klettverschlüsse schließen.
- Deine Snowboardhose trocknet gut auf der Wäscheleine. Moderne Trockner bieten aber auch einen Schongang für Funktionsstoffe. Der frischt außerdem den Abperleffekt der Stoffe auf.
- Nach etwa drei Waschgängen solltest du die Hose neu imprägnieren. Dafür gibt es Sprays oder Waschimprägnierungen, die zusammen mit der Hose in die Waschmaschine gegeben werden.
Fazit: Fahrspaß im Schnee mit warmen und trockenen Beinen
Snowboardhosen bieten dir einen bequemen Schnitt, sehen lässig aus und schützen deine Beine vor Kälte, Wind und Nässe. Dank des robusten Außenmaterials nehmen sie dir Stürze nicht übel und sind atmungsaktiv und wasserabweisend. Diese Modelle eignen sich für Piste und Co.:
- Nach Abfahrten auf der Piste bleiben längere Wartezeiten am Lift nicht aus. Hier sind sehr atmungsaktive, warm isolierte Hosen mit einem hohen Bund von Vorteil.
- Als Tiefschneefahrer profitierst du von einer Hose mit einer hohen Wassersäule von mindestens 5.000 mm.
- Wenn du gerne im Funparkunterwegs bist, greifst du zu einer robusten Snowboardhose mit Verstärkungen an Knien und Gesäß. Ein weiter Schnitt gibt dir viel Bewegungsfreiheit für deine Tricks.