Tipps und Trends rund um Badeanzüge
Schmeichelhafte Einteiler mit gutem Halt
Du hast ewig kein Meer gesehen und kannst es jetzt kaum erwarten, dich in die kühlen Fluten zu stürzen. Also nichts wie rein in den Badeanzug und ab geht es zum Wellenhüpfen! Der praktische Einteiler sitzt wie eine zweite Haut und macht alle Bewegungen mit, ohne dass du dich darin eingeengt fühlst. Du musst nicht einmal den Bauch einziehen, weil der stretchige Stoff alles in Form hält und durch seine modische Drapierung sowieso kein Fältchen oder Pölsterchen zu sehen ist. Entdecke hier, wie facettenreich die Schwimmanzüge sind und welches Modell zu deiner Figur passen könnte.
Inhaltsverzeichnis
> Vom Sport zum Strand: Badeanzüge passend zum Anlass
> Reine Formsache: Welches Modell passt zu dir?
> Pflegetipps: So behält dein Badeanzug lange Form und Farbe
> Fazit: vorteilhafte Badeanzüge sorgen für Urlaubsgefühle
Vom Sport zum Strand: Badeanzüge passend zum Anlass
Anders als Bikinis bestehen Badeanzüge aus nur einem Teil und bieten viel Fläche für coole Sommerprints. Durch das Mehr an Stoff fühlst du dich trotz der figurbetonten Form angezogen und gut geschützt. Die Einteiler wärmen nicht nur im kühlen Nass, sie sind auch super schmeichelhaft und täuschen mit Leichtigkeit über ein kleines Bäuchlein hinweg.
Du stehst auf Wassersport? Auch hier sind Badeanzüge praktisch, denn sie geben sicheren Halt und sorgen beim Bahnenschwimmen oder Beachvolleyball dafür, dass nichts verrutscht. Die Schwimmmode lässt sich aber genauso gut an Land tragen und verwandelt sich zu Hotpants oder einem Rock in ein sexy Sommeroberteil. Welche Modelle es gibt und wie du sie passend zu verschiedenen Anlässen stylen kannst, erfährst du hier.
Sportlich und praktisch zum Schwimmen
Beim Schwimmen im Meer oder im heimischen Hallenbad kannst du dich in einem Badeanzug mit breiten Ringerrückenträgern und hochgeschlossenem Rundhalsausschnitt frei bewegen. Sport-Badeanzüge sind meist schlicht gehalten und verzichten auf Extras wie Volants oder Rüschen, die dich beim Schwimmen abbremsen und stören könnten. Typisch für die funktionellen Einteiler sind gerade Schnitte und einfarbige Designs, oft mit dem Logo des Herstellers auf der Brust. Für mehr Abwechslung sorgen sportliche Streifen in knalligen Farben wie Rot oder Blau. Überkreuzte Rückenträger sind ebenfalls schön und verbessern gleichzeitig den Halt des Badeanzugs.
Tipp: Mit einer Schwimmbrille schützt du deine Augen vor Chlor- und Salzwasser. In der Farbe deines Badeanzugs wirkt die Brille besonders passend.
Verspielt und mit Liebe zum Detail beim Sonnenbaden
Du entspannst lieber beim Sonnenbaden, als Bahnen im Wasser zu ziehen? Auch das geht in einem Badeanzug. Modelle mit trägerlosem Bandeau-Schnitt lassen deine Schultern frei, sodass du dich obenrum nahtlos bräunen kannst. Durch einen hohen Beinausschnitt kommt auch unten mehr Sonne an dich heran und du wirkst gleich ein bisschen größer, da die Beine so optisch gestreckt werden. Motive wie Anker, Streifen oder tropische Palmwedel verbreiten Urlaubsflair und helle Badeanzüge mit romantischen Häkeldetails heben sich schön von gebräunter Haut ab. Für Retro-Fans gibt es Neckholder-Badeanzüge mit verspielten Pünktchen in frischer Rot-Weiß-Optik.
Tipp: Beim Abstecher zum Strandkiosk machen sich Pareos gut. Die ein- oder mehrfarbigen Wickeltücher werden einfach über dem Badeanzug zum lockeren Strandkleid gebunden und wärmen auch bei einer kühlen Brise.
Modisch und auffällig zur Beachparty
Schon durch seine Form erinnert ein Badeanzug an einen Shirtbody und kann genauso als Oberteil zu Shorts oder einem Rock getragen werden. Partytauglich sind metallisch glänzende Einteiler in Gold oder Silber mit tiefem V-Ausschnitt und Cut-outs an den Seiten. Volants oder modische Schnürungen im Ausschnitt sind ebenso beliebt und betonen dein Dekolleté. Im Trend liegen außerdem Badeanzüge in leuchtenden Neon-Farben oder mit auffälligen Animal-Prints. Diese Modelle passen gut zu Maxirock und Sandalen und sind lässige Begleiter beim Spazieren über die Strandpromenade.
Tipp: Wenn Rock und Badeanzug die gleiche Farbe haben, sieht es aus, als hättest du ein Kleid an.
Badeanzüge sind nicht nur sehr bequem, sie können auch deine natürlichen Vorzüge betonen und kleinere Problemzonen kaschieren. Diese Übersicht zeigt dir, welche Schnitte und Formen vorteilhaft für deine Figur sind.
Viel Oberweite
Bei einer großen Oberweite sind Badeanzüge mit Bügeln und vorgeformten Cups toll, denn sie bringen deine Brust in Form und stützen sie angenehm. Breite Träger und Stäbchen an den Seiten bieten auch beim Wassersport guten Halt und schneiden nicht unangenehm ein. Dunkle Farben und kleinteilige Muster verkleinern deine Brust optisch, während Badeanzüge mit auffälligem Reißverschluss im Ausschnitt den Blick genau dorthin lenken.
Wenig Oberweite
Helle und glänzende Farben lassen deine Oberweite gleich nach mehr aussehen und auch Volants oder Rüschen tragen optisch auf. Badeanzügemit wattierten Einsätzen oder Push-up-Effekt heben die Brust leicht an und schaffen ein volles Dekolleté. Da du bei wenig Oberweite keine Stützfunktion brauchst, kannst du gut zu einem Modell mit dünnen Spaghettiträgern oder einem schulterfreien Bandeau-Badeanzug greifen.
Breite Schultern
Gerade bei Vielschwimmerinnen sind breite Schultern keine Seltenheit. Um die Schulterpartie schmaler erscheinen zu lassen, kommen Neckholder-Badeanzüge wie gerufen. Hier führen die Träger rund um den Nacken und ziehen den Oberkörper nach oben hin optisch zusammen. Je zarter die Träger sind, desto größer ist der Schlankeffekt. Alternativ kannst du auch zu einem modischen One-Shoulder-Badeanzug greifen, bei dem nur eine Schulter bedeckt ist.
Kleiner Bauch
Mit einem figurformenden Shaping-Badeanzug ist die Sorge um ein kleines Bäuchlein schnell vergessen. Modelle in Wickeloptik mit Raffungen sehen nicht nur schön aus, sie kaschieren auch im Nu Pölsterchen am Bauch. Zu den Schlankmachern gehören genauso Längsstreifen oder Badeanzüge mit dunkel gefärbten Seiten und einer hellen Mitte. Ein langer V-Ausschnitt streckt ebenfalls und lenkt die Aufmerksamkeit weg vom Bauch hinauf zum Dekolleté.
Tipp: Für werdende Mütter gibt es spezielle Umstandsbadeanzüge, die in der Schwangerschaft „mitwachsen" und bequem Platz für den Babybauch schaffen.
Mit der richtigen Pflege können Sonne, Chlor und Salzwasser deinem Badeanzug nichts anhaben. Infos zur Reinigung geben dir das Herstelleretikett und die folgenden Tipps.
- Einen neuen Badeanzug kannst du vor dem ersten Tragen für ein paar Minuten in ein mit Wasser und einem Esslöffel Essig gefülltes Waschbecken legen. Durch den Essig bleichen die Farben später nicht so schnell aus.
- Sand entfernst du leicht mit einem Föhn. Den solltest du allerdings auf „Kalt" einstellen.
- Flecken von Sonnencreme werden vor der Wäsche mit Spülmittel oder Gallseife behandelt.
- Nach dem Schwimmen oder Sonnenbaden solltest du deinen Badeanzug erst mit klarem Wasser abwaschen. Anschließend reinigst du ihn vorsichtig per Hand mit Haarshampoo oder mildem Waschpulver und spülst die Seifenreste danach sorgfältig aus.
- Stark verschmutzte Schwimmanzüge lassen sich meist bei bis zu 40 Grad in der Maschine waschen. Verzichte dabei auf Weichspüler und das Schleudern.
- Zum Trocknen wickelst du den frisch gewaschenen Badeanzug in ein Handtuch und drückst sanft das Wasser heraus. Lege den Einteiler danach flach an einem schattigen Ort aus. UV-Licht und trockene Heizungsluft sind eher schädlich.
Fazit: vorteilhafte Badeanzüge sorgen für Urlaubsgefühle
Mehr Stoff, weniger Probleme – nach diesem Motto hüllen dich Badeanzüge wie eine zweite Haut ein und setzen deine Figur vorteilhaft in Szene. Wo du welches Modell einsetzen kannst, zeigt dir diese Zusammenfassung auf einen Blick:
- Beim Schwimmen bietet dir ein Badeanzug mit ergonomischer Form viel Bewegungsfreiheit. Breite Kreuzträger und ein kleiner runder Ausschnitt sorgen für sicheren Halt. Knallige Streifenmuster runden den sportlichen Look passend ab.
- Zum Sonnenbaden sind trägerlose Bandeau-Modelle praktisch, da die Schultern damit nahtlos braun werden können. Maritime Streifen, Palmen und Retro-Pünktchen sorgen als hübsche Details für Urlaubsstimmung.
- Als Party-Outfit kannst du einen Badeanzug wie ein Oberteil unter Shorts oder einem Rock tragen. Im Trend liegen Modelle in Metallic-Optik oder in Neon-Farben. Ebenso beliebt sind tiefe V-Ausschnitte und Details wie Schnürungen oder Cut-outs.