Kaufberatung Katzensachen
Alles, was du für die Katze brauchst
Wenn du deine Katze noch mehr verwöhnen willst oder eine neue Katze einzieht, wirst du bei den Katzensachen fündig. Hier findest du Hygieneartikel, Spielzeug, Futter und natürlich Kratz- und Schlafplätze.
Inhaltsverzeichnis
> Eine Katze zieht ein: Was für Katzensachen brauche ich?
> Welcher Kratzbaum ist gut für meine Katze?
> Wie bleibt das Katzenklo hygienisch? 10 Tipps
> Was für Katzenspielzeug sollte ich im Haus haben?
> Wie gelingt die Katzenhaltung? 9 kurze Tipps
Eine Katze zieht ein: Was für Katzensachen brauche ich?
- Ganz wichtig ist eine gute Katzentoilette. Dabei gilt im Allgemeinen: Am besten hast du ein Katzenklo pro Katze plus eines extra. Für zwei Katzen sind das im Idealfall also drei Klos.
- In die Katzentoilette gehört natürlich Katzenstreu. Hierbei kannst du auf verschiedene Eigenschaften achten, zum Beispiel gibt es klumpende und nicht klumpende Streu.
- Futternäpfe und Wassernäpfe, noch besser ein Trinkbrunnen, stellen sicher, dass du die Grundbedürfnisse deiner Katze immer erfüllen kannst. Da du beides regelmäßig abwäschst, empfiehlt es sich auch hier, mehrere Exemplare zu haben.
- Damit die Katze sich bei dir wohlfühlt und auch ihr Revier markieren kann, spendiere ihr unbedingt ausreichend Kratzmöglichkeiten wie Kratzbaum, Kratzbretter und Kratzliegen.
- Obwohl es sich Katzen besonders gerne auf dem Sofa und im Bett ihrer Besitzer*innen bequem machen, freuen sie sich trotzdem über Körbchen und Schlafhöhlen.
- Katzenspielzeug hält deine Katze beschäftigt und vertreibt Langeweile. Sorge dabei für eine gute Mischung aus Jagdspielzeug, Intelligenzspielzeug und Spielzeug, das ihr zum gemeinsamen Spielen nutzt.
- Das richtige Futter ist für deine Katze besonders wichtig. Setz vor allem auf Nassfutter, damit deine Katze auch genug Flüssigkeit aufnimmt. Trockenfutter und Leckerli sind gutes Beschäftigungsspielzeug.
- Pflegezubehör: Bürsten und Kämme sind für jede Katze wichtig, besonders aber für Rassen mit halblangem und langem Haar. Hier solltest du mehrere Optionen zur Auswahl haben, damit du testen kannst, was deiner Katze gefällt.
- Für den Transport ins neue Zuhause und zur Tierärzt*in brauchst du natürlich eine geeignete Katzentransportbox oder eine Tasche. Wichtig ist, dass sie einfach zu reinigen ist.
Welcher Kratzbaum ist gut für meine Katze?
Welcher Kratzbaum ist für große Katzen geeignet?
Große und schwere Rassen wie Maine Coon, Ragdoll und Norwegische Waldkatzen brauchen einen stabilen Kratzbaum, der ihr Gewicht gut hält. Das bedeutet, die Stämme des Kratzbaums sollten einen Durchmesser von mindestens 15 cm haben, bei Katern noch besser 20 cm. Gut geeignet sind außerdem Exemplare, die du zusätzlich an der Decke oder der Wand befestigen kannst.
Was muss ein Kratzbaum für aktive Katzen haben?
Damit besonders aktive Katzen wie zum Beispiel Orientalisch Kurzhaar, Bengalen und Abessinier ihren großen Bewegungsdrang auch in der Wohnung ausleben können, solltest du Kratzmöglichkeiten auf mehreren Ebenen gestalten. Kombiniere deckenhohe Kratzbäume mit Catwalks an den Wänden und am besten ein paar Schränken und Bücherregalen, die deine Katze erobern darf.
Was ist ein guter Kitten-Kratzbaum?
Eines vorweg: Einen Kitten-Kratzbaum brauchen nur Katzen unter acht Wochen. Wenn du deine Katzen bekommst, sind sie im Idealfall schon mindestens zwölf Wochen alt – bis dahin sollten sie bei ihrer Mutter sein – und können einen großen Kratzbaum haben. Möchtest du aber jüngere Pflegekatzen aufnehmen oder Katzen züchten, dann brauchst du für die erste Zeit einen kleinen Kratzbaum von maximal 55 bis 65 cm Höhe. Hier können die Kätzchen gut Klettern üben.
Welche Kratzbäume sind für schüchterne Katzen gut?
Hast du eher unsichere und schüchterne Katzen, die sich gerne vor dem Trubel zurückziehen, dann sind hohe Kratzbäume mit Höhlen gut. Die Höhe gibt Katzen ein sicheres Gefühl und einen guten Überblick über ihre Umgebung, und Höhlen bieten Rückzugs- und Versteckmöglichkeiten.
Tipp: In Höhlen mit zwei Ausgängen hat die Katze bessere Fluchtmöglichkeiten. Das ist gut, wenn du mehrere Katzen oder Kinder im Haus hast.
Wie bleibt das Katzenklo hygienisch? 10 Tipps
- Das Katzenklo sollte so groß sein, dass sich deine Katze gut darin drehen und ihr Geschäft verscharren kann.
- Katzen ist es wichtig, ihren Kot und Urin zu vergraben. Füll deswegen immer ausreichend Streu ein.
- Kleine Katzen unter acht Wochen sollten noch keine Klumpstreu bekommen. Sie könnten diese fressen, was schwere gesundheitliche Folgen haben kann.
- Klos mit Tür sind nicht ratsam, da das Tier hier in seinem eigenen Gestank sitzt. Katzen sind sehr reinliche Tiere. Bau bei einem Haubenklo die Tür aus.
- Hast du mehrere Katzen, dann wähle lieber offene Klos. So kann kein Tier vom anderen auf der Toilette eingesperrt werden. Manche Katzen blockieren anderen sonst den Ausgang.
- Katzen sind sensibel bei Streuwechsel. Möchtest du die Marke wechseln, misch erst ein wenig von der neuen Streu unter die alte.
- Mach die Klos mindestens einmal täglich sauber, indem du die Klumpen aussiebst.
- Reinige die Toilette einmal die Woche mit heißem Wasser und einem für Tiere unbedenklichen Reiniger, etwa Schmierseife.
- Die Toilette sollte an einem ruhigen, störungsfreien Ort stehen, also nicht direkt im Flur.
- Für die schmutzige Streu gibt es Mülleimer mit Verschluss und einem Müllbeutelschlauch, die an Windeleimer erinnern. Sie verschließen Gerüche besonders gut und sind praktisch.
Was für Katzenspielzeug sollte ich im Haus haben?
- Mit Bällen jeder Art kann sich die Katze auch allein eine Weile gut beschäftigen. Für mutige, jagdbegeisterte Katzen gibt es auch unkontrolliert rollende Bälle mit Batterie oder Akkubetrieb.
- Eine Katzenangel ist besonders gut geeignet, um gemeinsam mit deiner Katze zu spielen. Es gibt auch Modelle, bei denen du den Anhänger austauschen kannst. Lass Katzen nicht unbeaufsichtigt damit spielen.
- Intelligenz- und Beschäftigungsspielzeuge wie zum Beispiel Fummelbretter halten deine Katze davon ab, Blödsinn zu machen, und sind auch für Katzen mit Bewegungseinschränkungen eine gute Beschäftigung.
Wie gelingt die Katzenhaltung? 9 kurze Tipps
- In Wohnungshaltung wird eine Katze schnell einsam. Besser sind mindestens zwei.
- Aus einem Trinkbrunnen trinken viele Katzen mehr als aus einem Wassernapf. Das ist gut für die Gesundheit der Nieren.
- Gute Nahrung ist wichtig: Füttere deine Katze 2- bis 3-mal täglich. Das ist besser, als wenn immer Futter dasteht.
- Für angebrochene Futterdosen gibt es Deckel. Stell die Dose aber nicht in den Kühlschrank, denn dann fressen viele Katzen das Futter nicht mehr.
- Fensterliegebretter sind eine schöne Aussichtsplattform für Katzen.
- Katzenbetten sollten in der Waschmaschine waschbar sein.
- Außer an Sisal kratzen viele Katzen gerne an Pappe. Biete unterschiedliche Möglichkeiten zum Abnutzen der Krallen an.
- Achte bei deinen Zimmerpflanzen darauf, dass sie nicht giftig sind. Magst du gerne Weihnachtsstern und Co., greife lieber zu Kunstpflanzen.
- Freigängerkatzen solltest du chippen lassen und zusätzlich mit einem sicheren Halsband mit Adressanhänger versehen.