Kaufberatung Hundesachen
Alles, was das Hundeherz begehrt
Ob Futter, Leine oder ein gemütliches Hundebett – wenn du einen Hund hast, weißt du, dass das richtige Zubehör entscheidend für das Wohlbefinden deines Vierbeiners ist. Mit den passenden Hundesachen kannst du dir und deinem Hund das Leben einfacher machen.
Inhaltsverzeichnis
> Was brauche ich alles an Hundesachen?
> Welches Hundebett ist das richtige für meinen Hund?
> Wie transportiere ich einen Hund im Auto? 10 Tipps
Was brauche ich alles an Hundesachen?
Grundausstattung an Hundebedarf
Für die Grundausstattung deines Hundes benötigst du ein passendes Halsband oder ein Geschirr sowie eine Leine. Wenn du einen jüngeren Hund hast, kannst du vorerst zu einem Geschirr greifen. Hier ist die Druckverteilung angenehmer und die Halsmuskulatur wird entlastet. Natürlich gehört zum Hundebedarf auch ein bequemer Schlafplatz, bei dem du zwischen einem Hundebett, -sofa, -kissen oder einem Hundekorb wählen kannst. Eine Hundemarke oder ein Adressanhänger mit deinen Kontaktdaten ist ebenfalls wichtig, falls dein Hund einmal weglaufen sollte. Wenn du Treppen im Haus hast, kannst du diese mit Hunde-Absperrgittern sichern. Für den Garten lohnt sich ein Hundehaus, in das sich dein Hund zurückziehen kann, wenn er seine Ruhe haben möchte.
Für die Ernährung eines Hundes
Zunächst einmal benötigst du passende Hundenäpfe für Futter und Wasser. Wähle Näpfe aus einem robusten Material wie Edelstahl oder Keramik, die langlebig und leicht zu reinigen sind. Achte darauf, dass die Näpfe außerdem rutschfest sind, damit dein Hund in Ruhe fressen und trinken kann, ohne dass die Näpfe ständig verrutschen. Bei der Wahl des Hundefutters solltest du auf die Bedürfnisse deines Hundes achten. Faktoren wie Alter, Größe, Aktivität und mögliche Allergien spielen eine entscheidende Rolle. Es gibt verschiedene Arten von Futter: Trockenfutter, Nassfutter und auch spezielles Diätfutter. Eine ausgewogene Ernährung ist wichtig, um deinen Hund gesund und fit zu halten. Zusätzlich kannst du spezielle Leckerlis für Training und Belohnungen bereithalten. Diese solltest du jedoch nicht zu häufig geben.
Fell- und Pfotenpflege
Die richtige Pflege ist entscheidend für das Wohlbefinden deines Hundes und trägt dazu bei, seine Gesundheit und sein Aussehen zu erhalten. Zunächst solltest du auf die Fellpflege achten: Je nach Rasse und Felltyp benötigst du eine passende Hundebürste oder einen Kamm. Langhaarige Hunde müssen regelmäßig gebürstet werden, um Verfilzungen und Knoten zu vermeiden, während bei kurzhaarigen Hunden eine gelegentliche Pflege ausreicht, um lose Haare zu entfernen und die Hautgesundheit zu fördern. Nach Spaziergängen, besonders im Winter oder bei matschigem Wetter, solltest du auch die Pfoten reinigen und auf Risse oder Verletzungen kontrollieren. Pfotenbalsam kann helfen, die Ballen geschmeidig zu halten und vor Streusalz oder rauem Untergrund zu schützen.
Zahn-, Augen- und Ohrenpflege bei Hunden
Neben der Fellpflege ist auch die Pflege der Zähne wichtig. Produkte zur Hunde-Zahnpflege wie spezielle Hundezahnbürsten und Zahnpasta oder Zahnpflegesnacks helfen, Zahnstein und Zahnfleischerkrankungen vorzubeugen. Reinige die Zähne deines Hundes mindestens ein- bis zweimal pro Woche. Auch die Ohren des Hundes solltest du regelmäßig kontrollieren und reinigen. Vor allem bei Hunden mit Schlappohren kann es leicht zu Ohrenentzündungen kommen. Verwende einen speziellen Ohrreiniger und achte darauf, nur den äußeren Gehörgang zu säubern, um Verletzungen zu vermeiden. Die Augenpflege ist ebenfalls wichtig, besonders bei Hunden, die dazu neigen, Tränenflüssigkeit oder Sekretansammlungen in den Augenwinkeln zu haben. Mit einem weichen, feuchten Tuch kannst du diese Rückstände sanft entfernen.
Hundebedarf für unterwegs
Für eure Spaziergänge sind Kotbeutel unverzichtbar, um die Hinterlassenschaften deines Hundes richtig zu entsorgen. Auch Spielzeug darf in der Grundausstattung nicht fehlen: Kauspielzeuge, Bälle oder Kuscheltiere sorgen für Abwechslung und helfen, deinen Hund sowohl körperlich als auch geistig zu beschäftigen. Bei längeren Ausflügen oder Reisen solltest du immer eine ausreichende Menge Wasser dabeihaben. Ein faltbarer Reise-Wassernapf ist hierfür besonders praktisch, da er wenig Platz braucht und schnell einsatzbereit ist. Auch ein kleiner Vorrat an Futter oder Snacks sollte in deiner Tasche nicht fehlen, vor allem wenn du länger unterwegs bist oder dein Hund zu bestimmten Zeiten gefüttert werden muss. Je nach Wetterlage kann auch ein Hundemantel sinnvoll sein, besonders wenn dein Hund kälteempfindlich ist oder es stark regnet.
Welches Hundebett ist das richtige für meinen Hund?
- Kleine Hunde: Für kleinere Hunderassen, wie Dackel oder Yorkshires, solltest du ein Bett haben, in dem sie sich gerade noch ausstrecken können.
- Große Hunde: Wenn du einen größeren Hund hast, etwa einen Labrador oder eine Dogge, solltest du ein Hundebett haben, das so lang und breit ist, dass der Hund sich entspannt darin drehen kann.
- Ängstliche Hunde: Wenn dein Hund etwas ängstlich ist, kannst du ihm mit einem runden Hundebett oder einer Höhle einen Rückzugsort bereitstellen, in dem er sich sicher und geborgen fühlen kann.
- Alte Hunde und Welpen: Für ältere Hunde oder Welpen eignet sich ein Hundebett, das die Körperwärme gut speichern kann. Meist ist in diese Modelle eine thermoregulierende Folie eingearbeitet.
- Agile Hunde: Für sehr wilde Hunde eignet sich ein Hundebett mit rutschfestem Boden, das auch an seinem Platz bleibt, wenn der Hund mit einem großen Satz hineinspringt.
Wie transportiere ich einen Hund im Auto? 10 Tipps
- Zunächst solltest du deinen Hund beim Autofahren niemals auf dem Beifahrersitz oder im Fußraum sitzen lassen. Er kann dich ablenken oder bei einem Unfall schwer verletzt werden, wenn der Airbag ausgelöst wird.
- Nimm deinen Hund nur entweder gesichert im Kofferraum oder angeschnallt auf der Rückbank mit.
- Für einen sicheren Hundetransport kannst du eine Transportbox nutzen. Sie verhindert, dass der Hund während der Fahrt im Auto herumturnt, und schützt ihn bei einem Unfall vor umherfliegenden Gegenständen.
- Wenn du die Transportbox im Kofferraum platzierst, stell sie quer zur Fahrtrichtung und am besten direkt hinter die Rücksitzlehne. So wird die Box bei einem Aufprall besser gestützt.
- Für den Transport auf der Rückbank eignen sich Sicherheitsgurte für Hunde, die an einem speziellen Geschirr befestigt werden. Sie halten den Hund sicher auf dem Rücksitz, sodass er sich bei scharfem Bremsen nicht verletzt.
- Ein Trenngitter zwischen Kofferraum und Rücksitz hält deinen Hund im hinteren Bereich des Fahrzeugs. Das ist besonders bei größeren Hunden sinnvoll, die nicht in einer Box untergebracht werden können.
- Achte bei einem Gitter darauf, dass es stabil und fest verankert ist, damit es sich bei einem Unfall nicht löst.
- Längere Autofahrten können für Hunde anstrengend sein. Plane regelmäßige Pausen ein, damit sich dein Hund bewegen, Wasser trinken und sein Geschäft erledigen kann.
- Sorg dafür, dass dein Hund sicher ins Auto ein- und aussteigen kann: Nutze bei Bedarf eine spezielle Hunderampe, um Verletzungen vorzubeugen. Das ist vor allem bei älteren und bei großen Hunden wichtig.
- Lass deinen Hund nie ohne Leine aus dem Auto springen. Das ist nämlich sowohl für den Verkehr als auch für deinen Hund sehr gefährlich.