Wickelkommoden

• Du kannst dein Baby bequem waschen und anziehen.

• In Schubladen und Regalfächern hast du alles griffbereit, was du beim Windelnwechseln brauchst. So hast du immer eine Hand am Baby und sparst außerdem noch Zeit.

• Während ein Wickeltisch hauptsächlich offene Ablagen hat, kannst du in einer Wickelkommode die Utensilien hinter verschlossenen Türen verschwinden lassen. Der Raum wirkt so aufgeräumt und Windeln und Co. stauben nicht ein.

• Bei vielen Wickelkommoden kannst du die Wickelauflage abnehmen. Wenn dein Kind größer ist, nutzt du die frühere Wickelkommode dann als ganz normale Kommode.

Wickelkommoden mit Türen: für eine übersichtliche Kleiderwahl

Kleidung wie Bodys, Strampler oder Schlafanzüge lassen sich gut in Wickelkommoden mit Türen unterbringen. In den Regalen dahinter kannst du Kleidungsstücke ordentlich und übersichtlich gestapelt verstauen, sodass du deinem Nachwuchs bei Bedarf schnell neue Klamotten anziehen kannst.

Wickelkommoden mit Schubladen: jederzeit aufgeräumt

Wickelkommoden mit Schubladen sind besonders praktisch für Zubehör wie Windeln, Feuchttücher, Cremes oder andere Utensilien, die du zum Wickeln benötigst. In den großen und tiefen Schubladen verstaust du einzelne Teile schön aufgeräumt. Du kannst die Schubladen mit nur einer Hand leicht öffnen, um etwas herauszunehmen oder zurückzulegen. Die andere Hand kannst du dabei einfach am Baby lassen, um es sicher festzuhalten.

Tipp: Stell einzelne Boxen in die Schubladen. Das schafft noch mehr Ordnung und Übersicht.

Offene Wickelkommoden mit Ablage: für zusätzlichen Stauraum

Eine zusätzliche Ablage auf der Wickelkommode oder direkt unter der Wickelauflage gibt dir noch mehr Stauraum. Durch die offene Gestaltung findest du Kleidungsstücke oder andere Wickelutensilien auf einen Blick und stellst leicht fest, wenn dir noch etwas fehlt, bevor du loslegst. Gerade bei größeren Kindern lässt sich in den Regalen auch Spielzeug aufbewahren, das dein Kind beschäftigt, während du es wickelst oder wäschst.

1. Die Maße der Wickelkommoden variieren in Höhe, Breite und Tiefe zwischen 65 und 180 cm, 20 und 160 cm sowie 20 und 110 cm. Wähle deshalb ein Modell, das genügend Platz findet, damit du Schubladen und Schranktüren bequem öffnen kannst.

2. Halte griffbereit, was du beim Windelnwechseln brauchst, und plane auch eine Stellfläche für die Wasserschüssel oder Pflegeprodukte wie Cremes und Öle ein. Alternativ kannst du eine Wickelkommode mit Badewanne wählen.

3. Wenn du ein paar Strampler, Bodys und Schlafanzüge in der Wickelkommode unterbringst, hast du auch immer welche zur Hand. Die restliche Kleidung findet dann im Kleiderschrank Platz.

4. Eine Wickelfläche von rund 70 x 90 cm ist sinnvoll.

5. Damit du beim Windelnwechseln möglichst aufrecht stehen kannst, wähle eine Kommode mit einer passenden Höhe, in der Regel liegt diese zwischen 85 und 93 cm.

6. Wird die Kommode von unterschiedlich großen Personen genutzt, kann ein höhenverstellbares Modell eine gute Investition sein.

7. Eine Alternative zur Wickelkommode: eine Wickelplatte, die du über das Gitterbett legen kannst. Je nach Modell kannst du einen Wickelaufsatz auch auf der Badewanne platzieren.

Licht: nachts gute Sicht beim Wickeln

Wenn du nachts die Windeln wechselst, brauchst du etwas Licht, das wiederum nicht zu hell ist, damit du und dein Baby danach gut wieder einschlafen könnt. So gibt es spezielle Nachtlichter, die an der Wickelkommode angebracht werden und für ein warmes und gedimmtes Licht sorgen, so wie du es von einem Nachtlicht kennst. Grelles Licht macht dein Baby nämlich munter – und du möchtest ja wahrscheinlich schnell wieder ins Bett kommen und weiterschlafen.

Wärme: angenehmer Wickelplatz im kühlen Zimmer

Eine gute Schlaftemperatur für Babys liegt bei rund 18 Grad Celsius. Nackt ausgezogen auf dem Wickelplatz fühlt sich dein Kind bei 25 Grad Celsius wohl. Mit einem Heizstrahler regelst du die Temperatur, und heizt den Bereich der Kommode bei Bedarf schnell auf. In den Herstellerangaben findest du Hinweise darauf, in welchem Abstand zur Wickelfläche du das Gerät anbringst, damit es deinem Kind nicht zu heiß wird.

Komfort: Wickelkommoden-Auflage

Damit der Nachwuchs bequem liegt, während du Kleidung und Windeln wechselst, gibt es spezielle Auflagen, die eigens für Wickelkommoden konzipiert sind. Solche „Mini-Matratzen“ bestehen in der Regel aus einer dünnen Schaumstofffüllung wie Polyester. Der Überzug ist besonders weich oder wasserabweisend, aber auf jeden Fall abwischbar. Zum Einsatz kommt oft eine Baumwollmischung oder Polyurethan (PU). Damit bettest du dein Kind weich und erleichterst dir zugleich die Reinigung, falls mal was daneben geht.

Ablenkung: So sind Babys und Kleinkinder beschäftigt

Kleinen Abenteurern kann schnell langweilig werden. Mit einem Mobile über der Wickelkommode, einer Spieluhr oder kleinen Spielzeugen wie einer Rassel oder einem Beißring gestaltest du die Zeit auf der Wickelkommode abwechslungsreicher.

Im Babyzimmer

Harmonisch wirken Sets, bei denen Schrank, Babybett und Wickelkommode aufeinander abgestimmt sind. Zusammen ergeben sie ein einheitliches Gesamtbild, das den Raum angenehm ruhig macht. Ein weiterer Vorteil dieses Standorts ist, dass Kleidung und Spielzeug in der Nähe der Wickelkommode sind. 

Im Schlafzimmer

Ist dein Baby noch klein, wird es auch nachts gewickelt. Steht deine Wickelkommode im Schlafzimmer, hast du kurze Wege und kannst in der gesparten Zeit schlafen. Das bietet sich insbesondere während der ersten Lebensmonate an, in denen dein Kind in der Regel noch nicht in einem eigenen Zimmer schläft.

Im Badezimmer

Wenn beim Wickeln mal etwas danebengeht, kannst du im Badezimmer nach solchen Unfällen unkompliziert sauber machen. Mit einem praktischen Wickeltisch-Heizstrahler, der gezielt den Bereich über dem Wickeltisch wärmt, kannst du dafür sorgen, dass dein Baby während des Wickelns nicht auskühlt.

Tipp: Der Geruch voller Windeln spielt bei der Auswahl des Standorts eine untergeordnete Rolle. Dank praktischer Windeleimer verschwinden die Überreste geruchsneutral und hygienisch.