Kaufberatung Babyausstattung
Alles bereit für deinen Nachwuchs
Ein wenig geschafft bist du noch von der Geburt, aber wenn du in das kleine Gesichtchen deines Babys schaust, war es jede Mühe wert. In deinen Armen quietscht und stöhnt es leise, öffnet und schließt dabei immer wieder die kleinen Händchen. Du kannst deinen Blick kaum von dem kleinen Wunder lösen und bist deswegen froh, dass du dich schon rechtzeitig um die Babyausstattung gekümmert hast. Sanft schaukelst du dein Kind in seinem Bettchen in den Schlaf. In diesem Ratgeber liest du, wie du schon einmal alles für den neuen Erdenbürger vorbereitest.
Inhaltsverzeichnis
> Wohnen in ganz klein: das Babyzimmer
> Warm und gut behütet: Babykleidung
> Für spritzigen Badespaß: sieben Tipps
> Für den großen Hunger: Zubehör für die Babyernährung
> Kinderwagen und Co.: Zubehör-Tipps für unterwegs
> Fazit: Mit Babyausstattung bist du gut vorbereitet für dein Baby
Wohnen in ganz klein: das Babyzimmer
Die Vorfreude schlägt Purzelbäume und du kannst es kaum erwarten, alles zu kaufen, was dein Baby braucht – schließlich soll es deinem Liebling an nichts fehlen. Wir helfen dir, den Überblick zu behalten und unterstützen dich mit der folgenden Übersicht dabei, die richtige Ausstattung zu wählen.
Bevor das Baby da ist: die ersten Möbel
Wenn du aus dem Krankenhaus kommst, möchtest du dich erst einmal nur um dein Baby kümmern und dich gemeinsam mit ihm im neuen Alltag zurechtfinden. Für den Möbelaufbau hast du dann nur noch wenig Zeit, deswegen solltest du diese Dinge lieber vor der Geburt erledigen – ein guter Richtwert sind drei Monate vorher.
Oft erleichterst du dir und deinem Baby die Zeit, wenn es in den ersten Wochen und Monaten noch bei Mama und Papa im Schlafzimmer schläft. Die Atemgeräusche der Eltern beruhigen das Baby und du hast kurze Wege, wenn es nachts gestillt werden möchte. Trotzdem schläft es in einem eigenen Babybett sicherer, denn so kann sich niemand im Schlaf auf das Baby rollen.
Möchtest du dein Baby ganz nah bei dir haben, ist ein Beistellbett eine gute Lösung.Auf einem Wickeltisch kannst du dein Baby rückenschonend pflegen und wickeln und hast außerdem Stauraum für Windeln. Bei vielen Modellen kannst du in kleinen Schränken auch noch Strampler oder andere Babykleidung unterbringen.
Tipp: Kommt dein Baby in den kalten Monaten zur Welt, hält ein Heizstrahler über dem Wickeltisch den kleinen Körper beim Wickeln und Waschen warm.
Praktisches Zubehör für den Alltag: Schaukel, Wagen, Wippe
Dein Baby möchte immer da sein, wo du bist. Daher ist es sinnvoll, wenn du in fast jedem Raum etwas hast, worin sich das Kind wohlfühlt. Für ein wenig Spaß sorgst du mit einer Babyschaukel im Wohnzimmer. Das sachte Hin- und Herschaukeln beruhigt und erinnert Neugeborene an das Schaukeln im Mutterleib. Leichte und kompakte Babywippen bewegen sich durch das Strampeln des Babys. Wenn du gerade in der Küche Essen machst, hast du dein Baby in einer Wippe gut im Blick.
Weil Babys viel schlafen, sind mehrere Schlafplätzchen sinnvoll. Ein Laufgitter mit Liegeflächen-Einlage ist ein gutes Gelegenheitsbettchen. Diemobile Alternative ist ein Stubenwagen, den du ganz einfach in das Zimmer schieben kannst, in dem du dich gerade aufhältst.
Warm und gut behütet: Babykleidung
Kleider machen Leute – das gilt auch schon für die ganz kleinen Menschen. Damit du dabei nichts vergisst, hier ein paar Kleidungstipps für Babys:
Noch ganz klein: die Erstausstattung
Die Erstausstattung ist das, was du bereits in der Tasche für das Krankenhaus mitnimmst. Mit dieser Kleidung tritt dein Schatz den Weg nach Hause an. Weil Babys die eigene Körperwärme noch nicht so gut halten können, solltest du an einen wärmenden Body, einen Strampler und ein Mützchen denken. Die passende Größe für Neugeborene ist 56 bis 62. Jeweils fünf Bodys und Strampler sind eine gute Ausstattung, damit dein Baby genug Wechselkleidung hat.
Wenn das Baby wächst: die Folgeausstattung
Zu Hause angekommen wirst du schnell merken: Die Waschmaschine hat mit einem Baby im Haus mehr zu tun. Hast du etwa fünf kleine Pullis und zwei bis drei Hosen, kannst du dein Baby umziehen, wenn es sich bekleckert hat. Richte dich bei der Wahl der Babykleidung auch nach der Jahreszeit. Im Winter sind Babyoveralls gut, weil sie auch die Füßchen bedecken.
Praktisch sind auch hier Bodys – die Unterwäsche für Babys. Mit praktischen Druckknöpfen kannst du dein Baby dann wickeln, ohne es komplett auszuziehen. Alternativ kannst du deinem Kind eine Strumpfhose unter die Hose ziehen.
Schlafanzug und Schlafsack: Kleidung für die Nacht
Wenn Babys auf die Welt kommen, kennen sie den Unterschied zwischen Tag und Nacht noch nicht. Du hilfst deinem Baby, sich auf die Schlafenszeit einzustellen, wenn du ihm dabei Kleidung anziehst, die es nur nachts trägt. Das kann beispielsweise ein kuscheliger Nickistrampelanzug sein. Schaffe etwa drei Schlafanzüge für dein Kind an – dann sollte eigentlich immer einer verfügbar und nicht gerade in der Wäsche sein.
Ein passendes Mützchen verhindert, dass dein Kind am Kopf friert. Viele Babys mögen es, eng eingekuschelt zu sein – das erinnert sie an die Zeit in Mamis Bauch. Ein Babyschlafsack ist daher eine gute Alternative zur Decke.
Tipp: Ein Kuscheltier mit Spieluhr kann deinem Baby ebenfalls dabei helfen, die Nachtruhe einzuläuten.
Passend gekleidet für Spaziergänge: Ausstattung für unterwegs
Wenn es an die frische Luft geht, hält eine passende Jacke dein Baby warm. Bei Minusgraden empfehlen sich besonders warme Schneeanzüge und natürlich eine Mütze. Auch kleine Babyhandschuhe solltest du dann dabeihaben, wenn ihr unterwegs seid. Warme Babyschühchen sehen niedlich aus, du kannst alternativ aber auch einfach zu wärmenden Socken greifen.
Tipp: In warmen Innenräumen zieh deinem Baby die Jacke aus. Es kann noch nicht so gut schwitzen wie du und braucht daher deine Hilfe, damit ihm nicht zu warm wird.
An heißen Sommertagen reichen meist ein T-Shirt und eine kurze Hose aus. Rechne hier mit jeweils drei bis fünf Exemplaren, damit du genug Wechselausstattung hast. Um den Kopf des Kindes vor der Sonne zu schützen, setzt du ihm eine Baby-Sommermütze auf.
Tipp: Ist es frühlingshaft mild, kleidest du dein Kind nach dem Zwiebelprinzip: Über kurze Hose und T-Shirt ziehst du ihm dann Jäckchen, Socken und eine lange Hose. Die kannst du dann wieder ausziehen, wenn es doch wärmer wird.
Für spritzigen Badespaß: sieben Tipps
Baden gehört für viele Babys zu ihren Lieblingsbeschäftigungen. Damit du alles für das Babybad bereithast, hier eine kleine Checkliste:
- Vor dem Bad solltest du mit einem Badethermometer die Wassertemperatur überprüfen. 37° C sind richtig.
- In einer Babybadewanne hältst du dein Baby sicher.
- Hast du eine Wanne zu Hause, kannst du sie mit einem Babywannensitz ausstatten und hier dein Baby pflegen.
- Wenn dein Baby schon gut gucken kann, sorgt Badewannenspielzeug für Unterhaltung.
- Nach dem Baden wickelst du dein Baby in ein weiches Babyhandtuch. Das kannst du an einem Handtuchheizkörper vorwärmen.
- Hat dein Baby schon Haare, kämmst du es mit einer weichen Babybürste besonders schonend und ohne Ziepen.
- Gelegentlich solltest du mit einer Babynagelschere die Nägel deines Babys kürzen.
Für den großen Hunger: Zubehör für die Babyernährung
Babys wachsen schnell und brauchen dafür viel Energie. Weil der der Magen aber noch sehr klein ist, brauchen sie öfter kleinere Mahlzeiten. Mit dieser Übersicht helfen wir dir, dich in puncto Babyernährung zurechtzufinden.
Während der Stillzeit: Komfort für dich und dein Baby
Wenn du stillst, fängt ein Still-BH mit passenden Einlagen die kleinen Tröpfchen Muttermilch auf, die vor und nach einer Mahlzeit austreten können. Hast du sehr viel Muttermilch oder möchtest du vorsorgen, wenn das Kind mal bei Oma und Opa bleibt, nutze eine Milchpumpe und dazu passende Fläschchen. Die Milch kann dann später in einem Flaschenwärmer aufgewärmt werden.
Damit du es beim Stillen bequem hast und auch in verschiedenen Positionen stillen kannst, ist ein Stillkissen nützlich, das dich und dein Baby stützt.
Tipp: In unterschiedlichen Positionen zu stillen kann Entzündungen der Brustwarzen vorbeugen.
Nach der Stillzeit: Übergang zur Beikost
Wenn du nicht mehr stillst, kannst du dein Baby mit geeigneter Ersatznahrung versorgen. Lass dich hierzu von deinem Kinderarzt beraten. Die Fläschchen solltest du nach Gebrauch in der Geschirrspülmaschine waschen. Anschließend machst du sie mit einem Dampfsterilisator keimfrei.
Tipp: Für die Fläschchen- und die spätere Breizeit empfiehlt sich ein Flaschen- und Babykosterwärmer. Mit diesem gehst du sicher, dass die Nahrung für dein Babydie richtige Temperatur hat.
Kinderwagen und Co.: Zubehör-Tipps für unterwegs
Frische Luft ist wichtig für dein Baby und natürlich möchtest du es im Alltag überallhin mitnehmen. Welches Zubehör wann sinnvoll ist, verraten wir dir in dieser kleinen Übersicht.
- Für den schnellen Einkauf trägst du dein Baby in einer Babytrage sicher. Dabei hast du die Hände frei, um Windeln und Babynahrung aus den Regalen zu holen und den Einkaufswagen zu schieben.
- Für den Spaziergang an der frischen Luft ist ein Kinderwagen gut. Darin liegt dein Baby bequem und in einer gesunden Haltung.
- Während der Fahrt mit dem Auto sorgt ein entsprechender Kindersitz für Sicherheit. Für ganz kleine Babys gibt es Babyschalen.
Fazit: Mit Babyausstattung bist du gut vorbereitet für dein Baby
Die Ankunft eines neuen Familienmitglieds ist aufregend. Mit dieser Babyausstattung bist du auf die erste Zeit mit deinem Kind gut vorbereitet:
- Strampler, Mützchen und Jäckchen halten dein Baby warm.
- Schlafanzug, Schlafsack und Babydecke sorgen für erholsame Nächte. Eine Spieluhr kann das Einschlafen erleichtern.
- Still-BHs mit Stilleinlagen und ein Stillkissen machen das Füttern angenehmer.
- Fläschchen sind für Ersatz- und Folgemilch gedacht und werden im Dampfsterilisator sauber. Ein Flaschenwärmer bringt Milch und Brei auf die richtige Temperatur.
- Badethermometer und Babybadewanne machen das regelmäßige Bad zum Vergnügen. Danach geht es ab ins kuschelige Babyhandtuch.
- Haare kämmen und Nägel schneiden ist schon bei Babys wichtig. Mit Babybürsten und Babyscheren tut dabei nichts weh.
- Bettchen und Wickeltisch gehören zur Grundausstattung im Babyzimmer. Ein Beistellbett für das Elternschlafzimmer ist für die erste Zeit eine gute Lösung.
- Mit Babytragen, Kinderwagen und Babyschalen bist du mit deinem Kind mobil.
- Bettchen und Wickeltisch gehören zur Grundausstattung im Babyzimmer. Ein Beistellbett für das Elternschlafzimmer ist für die erste Zeit eine gute Lösung.