Kaufberater Bandanas
Faltbares Allroundtalent in bunten Farben
Bandanas gehören unter den Accessoires zu den wohl vielseitigsten Teilen. Die große Auswahl an Farben, Mustern und Größen bietet Kombinationsmöglichkeiten für jeden Geschmack.
Inhaltsverzeichnis
> Ein Bandana: Was ist das und was zeichnet es aus?
> Worauf sollte ich beim Kauf dieser Tücher achten?
> Wann trage ich ein Bandana und wozu kombiniere ich es?
> 7 Schritte: Wie binde ich ein Bandana richtig?
Ein Bandana: Was ist das und was zeichnet es aus?
- Bandanas sind bunte Stofftücher in quadratischer Form.
- Paisley- sowie andere auffällige Muster und Grafiken zeichnen diese Tücher aus.
- Am häufigsten werden Bandanas als dekoratives Accessoire auf dem Kopf oder um den Hals getragen. Sie sehen dabei aber nicht nur gut aus, sondern können auch eine schützende Funktion haben.
- Bandanas faltest du und bindest sie anschließend um die Körperstelle oder das Modestück deiner Wahl – dabei hast du eine Vielzahl an Faltmöglichkeiten, die schnell gelernt sind.
- Du kannst Bandanas auch als Stirnband, Armband, Gürtel, Mund- und Nasenschutz, Einstecktuch oder Taschenaccessoire tragen. Außerdem passen Bandanas zu vielen Frisuren.
Worauf sollte ich beim Kauf dieser Tücher achten?
Material
Die meisten Bandanas bestehen aus reiner Baumwolle oder Baumwollmischungen. Das ist von Vorteil, weil die stylishen Tücher oft im Sommer getragen werden. Die Baumwollfasern können überschüssige Wärme nach außen abgeben und sind zudem atmungsaktiv sowie sehr saugfähig. Wenn du dein Bandana elegant kombinieren möchtest, sind Modelle aus Seide eine Option. Seiden-Bandanas wirken durch den natürlichen Glanz hochwertig und bieten ein leichtes, angenehmes Tragegefühl. Die temperaturregulierenden Eigenschaften machen Seide zu einem hochsommertauglichen Material.
Form
Du wirst Bandanas fast ausschließlich in quadratischer Form finden, denn die gleich langen Seiten eignen sich optimal zum Falten von Dreiecken und Rechtecken. Modelle, die bereits auf den Kopf zugeschnitten sind, werden oft Biker-Bandanas oder -Caps genannt. Die vorgeformten Bandanas sind aber nicht nur für Biker gedacht, die sie gerne unter ihrem Helm oder ihrer Mütze tragen. Aufgrund der Stoffzusammensetzung und des verlängerten Nackenbereichs bieten sie deinem Kopf einen guten Rundumschutz vor UV-Strahlen und eignen sich daher für ganz verschiedene sportliche Aktivitäten im Sommer.
Farbe
Die Klassiker unter den Bandanas sind meist rote, schwarze und blaue Modelle. Mittlerweile sind die Tücher allerdings in allen erdenklichen Farben erhältlich – du wirst also sicher auch ein Bandana in deiner Lieblingsfarbe finden. Auffällige Muster oder Grafiken sind bei Bandanas keine Seltenheit, dabei dominiert das orientalische, tropfenförmige Paisley-Muster. Doch auch Bandanas in schlichteren Ausführungen und Designs sind verfügbar. Du kannst die Farbe und das Design auf dein Outfit oder gezielt auf einzelne Kleidungsstücke abstimmen.
Tipp: Wenn du auf feine Details achtest, kannst du deinen Frauen-Nagellack und Schmuck farblich auf dein Bandana abstimmen.
Größe
Die Standardgröße von Bandanas beträgt 55 x 55 cm. Kleinere Varianten mit Seitenlängen von 20 bis 40 cm eignen sich gut für das dekorative Einstecken in Hosen- oder Hemdtasche. Die größten Modelle bieten eine Seitenlänge von bis zu 90 cm und können als Schal oder sogar als Top getragen werden.
Wann trage ich ein Bandana und wozu kombiniere ich es?
Zu einem Festival
Festivals und Konzerte sind die perfekte Möglichkeit, um mit Bandanas zu experimentieren. Ein tolles Festival-Outfit aus kurzen Frauen-Jeansshorts mit Fransen am Saum, einem Carmenshirt und coolen Cowboy-Stiefeletten kannst du mit einem Bandana ergänzen – ob auf dem Kopf gebunden im Rockabilly-Style, als Armband am Handgelenk oder besonders lässig hinten in die Hosentasche deiner Jeansshorts gesteckt.
Tipp: Um das Gesicht gebunden, verwandelt sich dein Bandana zum Mund-Nasen-Schutz vor Staub und Wind.
Am Strand
Bandana meets Beach Waves – für den nächsten Strandbesuch kannst du den beliebten welligen Hairstyle mit einem Lockenstab oder Welleneisen ausprobieren und dazu ein Bandana als Stirnband stylen. Aber auch farblich auf deinen Bikini oder dein Strandkleid abgestimmt werden Bandanas zu stylishen Strandaccessoires und können jederzeit um den Kopf gebunden werden, wenn zusätzlicher UV-Schutz benötigt wird.
Tipp: Dekorativ um die Henkel deiner Strandtasche gewickelt, hast du dein Bandana stylisch allzeit griffbereit.
Zum Städtetrip
Auch für den nächsten Städtetrip packst du vielleicht ein Bandana ein. Ein Modell aus Seide kannst du jeden Tag unterschiedlich in deinen Streetstyle-Look integrieren und top gestylt die schönsten Ecken erkunden. Eine Skinny-Jeans kombiniert mit Loafern und einer locker geschnittenen weißen Hemdbluse kannst du mit einem Seiden-Bandana ergänzen. Trage es als enges Halstuch mit seitlichem Knoten oder als leichtes Kopftuch unter dem Kinn gebunden – so kannst du deinen Kaffee in Paris wie ein echtes French Girl genießen.
7 Schritte: Wie binde ich ein Bandana richtig?
- Für den beliebten Piratenlook legst du das Tuch zunächst flach auf eine ebene Oberfläche.
- Lege nun zwei gegenüberliegende Ecken des Bandanas aufeinander, sodass ein Dreieck entsteht.
- Kämme deine Haare glatt nach hinten und achte darauf, dass sie keine Beulen bilden.
- Setze nun die lange Seite des Dreiecks zwischen Haaransatz und Augenbrauen an deiner Stirn an – die Spitze des Dreiecks zeigt nach oben bzw. Richtung Hinterkopf.
- Führe die beiden Ecken so um deinen Kopf, dass sie sich entweder am Hinterkopf oder im Nacken wieder treffen – das ist dir überlassen.
- Knote die beiden Ecken nun am Hinterkopf oder unter den Haaren im Nacken zusammen.
- Hast du dich für den Hinterkopf entschieden, kannst du die Spitze des Dreiecks unter den Knoten stülpen und so vermeiden, dass dein Bandana flattert.