Kaufberatung Puppenhäuser
Miniaturwelten zum Spielen und Spaßhaben
Schon eine ganze Weile ist es im Kinderzimmer relativ still, was schon sehr ungewöhnlich ist. Da möchtest du mal eben kurz nachgucken, was dort vor sich geht. Vorsichtig öffnest du die Tür einen Spalt und schaust ins Zimmer. Dein Kind sitzt auf dem Boden und spielt konzentriert mit seinem Puppenhaus. Jetzt hast du die Erklärung, denn wenn dein Nachwuchs in der Fantasiewelt der Puppen zu Hause ist, blendet es alles andere aus. Da wird in der kleinen Küche gekocht oder gemütlich auf der Couch gesessen. Warum Puppenhäuser so beliebt sind und worauf du beim Kauf achten solltest, zeigt dir dieser Ratgeber:
Inhaltsverzeichnis
> Mit Puppenhäusern spielerisch die Fantasie fördern
> Material, Größe, Zubehör: So unterscheiden sich Puppenhäuser
> Vier Pflege-Tipps für Puppenstuben
> Fazit: Puppenhäuser sorgen für großen Spaß im Kinderzimmer
Mit Puppenhäusern spielerisch die Fantasie fördern
Puppenhäuser gehören schon ganz lange zu den liebsten Spielzeugen im Kinderzimmer. In den Miniaturwelten kann der Nachwuchs seiner Fantasie freien Lauf lassen und Rollenspiele entwickeln oder seinen Alltag mit Puppen nachspielen. Zudem fördern die Häuschen die motorischen Fähigkeiten und die sprachliche Entwicklung der Kinder, denn durch das Zusammenspiel von mehreren Puppen können sie kleine Szenarien entwickeln und so eigene Lebenswelten erschaffen. Sie spielen und sprechen miteinander und reagieren mit kreativen Lösungen auf bestimmte Probleme.
Für die meisten Puppenhäuser gilt eine Altersempfehlung ab drei Jahren. Sie haben viele kleine Details und jede Menge Zubehör. Es gibt jedoch auch Varianten, die etwas gröber verarbeitet und nicht so kleinteilig sind. Diese Puppenhäuser eignen sich meist auch schon für jüngere Kinder. Nützliche Informationen zur Altersempfehlung findest du aber auch in den jeweiligen Produktinformationen.
Material, Größe, Zubehör: So unterscheiden sich Puppenhäuser
Puppenhäuser haben zwar gemeinsam, dass deine Kinder mit ihren Puppen darin spielen können, doch es gibt auch einige Unterschiede bezüglich der Größe, des Materials, des Designs und des Zubehörs. Auf welche Kaufkriterien du achten kannst, zeigt dir die folgende Übersicht.
Das Material: Holz oder Kunststoff?
Bei den Materialien kannst du zwischen Holz- und Kunststoffhäusern wählen. Holzmodelle haben den Vorteil, dass sie extrem robust sind. Zudem kannst du das Naturmaterial leicht umgestalten, indem du es mit einer farbigen Holzlasur auffrischst.
Puppenhäuser aus Kunststoff sind meist sehr bunt und zudem sehr leicht. Sie lassen sich einfach reinigen und können häufig durch zusätzliche Wände oder Türen umgestaltet werden.
Die Größe: klein oder groß?
Bei der Größe gibt es zahlreiche unterschiedliche Varianten. Es gibt einstöckige Puppenhäuser mit knapp 20 cm Höhe für kleine Figuren oder auch mehrstöckige oder hohe Modelle, die sogar bis zu 130 cm groß sind. In solche Puppenhäuser passen auch Puppen und Barbies mit 30 cm Körpergröße.
Neben der Höhe unterscheiden sich die Puppenstuben auch in der Breite. Offene Modelle bieten eine gute Übersicht. Zusammenklappbare Varianten brauchen zwar etwas mehr Platz, in ihnen kannst du aber häufig die Puppen nach dem Spielen direkt verstauen.
Das Design: Bauernhof, Schloss oder Polizeistation?
Ob Schloss, Polizeistation oder Bauernhof – bei Puppenhäusern gibt es fast keine Grenzen bezüglich des Designs. Sprich vor dem Kauf mit deinen Kindern und finde heraus, wofür sie sich interessieren, damit sie auch lange Freude daran haben und keine Langeweile aufkommt.
Das Zubehör: Was gibt es dazu?
Bei den meisten Puppenhäusern gibt es zahlreiches Zubehör dazu. Möbel wie Betten, Stühle, Tische oder Sofas sind häufig im Lieferumfang enthalten. Bei Modellen mit dazugehörigen Puppen können deine Kinder direkt loslegen und spielen, denn dafür brauchen sie keine eigenen Figuren. Puppenstuben mit Teppichen, Beleuchtung und Gardinen sind sehr realistisch gestaltet und lassen sich auch toll selbst umgestalten.
Tipp: Richte die Puppenhäuser zusammen mit deinen Kindern und passenden Puppenhausmöbeln ein und spiele erste Szenen nach. So merkt dein Nachwuchs, wie vielseitig das Spielzeug ist.
Vier Pflege-Tipps für Puppenstuben
Genauso wie in jedem „großen Haushalt“ sollte auch in der Miniaturversion regelmäßig Staub gewischt werden. Wie du die kleinen Stuben sauber hältst und reinigst, zeigen dir die folgenden Tipps.
- Mit einem Staubwedel können deine Kinder oder du das kleine Zuhause einfach von grobem Staub und Krümeln befreien.
- Etwa einmal im Monat solltest du das Puppenhaus etwas gründlicher reinigen, beispielsweise mit einer Lösung aus zwei Tassen Essigessenz auf 1 l Wasser.
- Benutze keine starken Chemikalien oder Sprays. Sie können das Material angreifen.
- Haben deine Kinder keine Lust mehr, mit dem Häuschen zu spielen, kannst du es abdecken und an einem trockenen und lichtgeschützten Ort lagern.
Fazit: Puppenhäuser sorgen für großen Spaß im Kinderzimmer
Mit Puppenhäusern können deine Kinder fantasievoll spielen und ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Die kleinen Stuben sind so eingerichtet, dass der Nachwuchs Alltagsszenen nachspielen kann und ihm nicht langweilig wird. Lies hier noch einmal wichtige Informationen zusammengefasst:
- Puppenhäuser eignen sich für Kinder ab drei Jahren. Sie fördern das Sprachgefühl, die motorischen Fähigkeiten und die Fantasie.
- Modelle aus Holz sind sehr robust und lassen sich einfach neu lackieren. Kunststoffhäuser sind echte Leichtgewichte und zudem einfach zu reinigen.
- Überlege vor dem Kauf, wie viel Platz du zur Verfügung hast, und entscheide mit deinem Kind zusammen, welches Design das Puppenhaus haben soll. Die Größen reichen von knapp 20 cm bis zu 130 cm Höhe.
- Mit passendem Zubehör wie Möbeln und Puppen kann dein Kind gleich mit dem Spielen loslegen. Zudem wirkt das Haus dadurch sehr realistisch.