Kaufberatung Nachtlichter
Gedämpftes Licht für einen ruhigen Schlaf
Nachtlichter verbreiten ein sanftes Licht im Kinderzimmer, sodass dein Kind ruhig einschlafen kann. Erfahre hier, welche unterschiedlichen Modelle es gibt und worauf du beim Kauf achten solltest.
Inhaltsverzeichnis
> Was sind Nachtlichter und warum sind sie so praktisch?
> Diese Nachtlicht-Modelle gibt es
> Diese Extra-Funktionen gibt es bei Lichtern für die Nacht
> Fragen und Antworten zu Nachtlampen
Was sind Nachtlichter und warum sind sie so praktisch?
- Nachtlichter sind kleine Lampen, die sanftes, meist warmes Licht verbreiten.
- Ab etwa zwei Jahren sind die kognitiven Fähigkeiten von Kindern so weit ausgereift, dass sie Angst vor Dunkelheit entwickeln können. Viele Kinder fürchten sich dann zum Beispiel vor Monstern unter dem Bett. Ein kleines Nachtlicht bietet dann Sicherheit und Orientierung im Raum, sodass dein Kind beruhigter schlafen kann.
- Nachtlichter können im Kinderzimmer die ganze Nacht an bleiben, denn sie stören den Schlaf nicht und verbrauchen außerdem auch nicht viel Strom.
- Nachtlichter mit Bewegungsmelder eignen sich gut zur Orientierung im Flur, wenn du oder dein Kind etwa nachts zur Toilette geht.
- Babys brauchen eigentlich keine Nachtlichter, da sie noch keine Angst im Dunkeln haben. Ein Nachtlicht zum Stillen in der Nacht oder eines an der Wickelkommode hilft allerdings den Eltern im Dunkeln. So muss nachts nicht das helle Deckenlicht eingeschaltet werden.
- Auch viele Erwachsene mögen die schöne und beruhigende Atmosphäre von Nachtlichtern oder Sternenhimmel-Projektoren.
Diese Nachtlicht-Modelle gibt es
Klassische Nachtlichter
Ein klassisches Nachtlicht ist eine kleine Lampe mit diffusem und oft dimmbarem Licht. Meist haben diese Lichter ein ansprechendes, kindgerechtes Design. So gibt es Nachtlichter in Form von Schildkröten, Wolken und Hunden oder als Einhorn, Aquarium, Wal, Dino oder Eule. Sogar mit Namen personalisierte Nachtlichter gibt es – ein tolles Geschenk zum Kindergeburtstag. Und Nachtlichter zum Aufhängen passen gut über das Kinderbett.
Steckdosen-Nachtlichter
Einige Nachtlichter lassen sich wie Steckdosenlampen direkt in die Steckdose stecken. Sie sind besonders klein und unauffällig und es gibt kein Kabel-Wirrwarr. Mit Dämmerungssensor oder Bewegungsmelder sind diese Lichter vor allem im Flur oder im Badezimmer praktisch.
Kuscheltier-Lichter
Kuscheltiere mit Nachtlicht-Funktion wirken auf Kinder besonders beruhigend: Als kuschelige Begleiter spenden sie Trost und bei Bedarf kann dein Kind ein sanftes Licht einschalten. Viele von diesen Lichtern lassen sich per Touch-Funktion steuern. Ein Nachtlicht-Teddy oder -Elefant wird so zur Einschlafhilfe.
Sternenhimmel-Projektoren
Nachtlicht-Projektoren projizieren einen Sternenhimmel an die Zimmerwand. Häufig dreht sich der Sternenhimmel-Projektor, sodass fast eine hypnotische Wirkung entsteht. Das ist nicht nur für Kinder faszinierend und beruhigend, auch viele Erwachsene können sich mit einem Sternenhimmel an der Decke gut entspannen. Auf Feiern sorgen die Projektoren für eine mystische Atmosphäre. Meist kannst du die Lichtfarbe auswählen, zum Schlafen ist warmes Licht am besten.
3D-Nachtlicht-Puzzles
Für ältere Kinder gibt es Nachtlichter als 3D-Puzzles. Zunächst werden die einzelnen Teile zu einer stabilen Kugel zusammengesteckt und anschließend auf einem Sockel mit integrierter LED platziert. Mit vielen verschiedenen Motiven wird das 3D-Puzzle zum dekorativen Nachtlicht.
- Bewegungsmelder: Wenn das Licht nicht die ganze Nacht an bleiben soll, ist ein Nachtlicht mit Bewegungsmelder hilfreich. Sensoren registrieren Bewegung, so ist etwa beim nächtlichen Toilettengang der Weg beleuchtet.
- USB-Anschluss: Viele Nachtlichter sind per USB-Anschluss aufladbar. Das ist praktisch und spart Geld für Batterien.
- Drehend: Nachtlichter mit drehenden Projektoren sorgen für schöne Effekte im Kinderzimmer.
- Dimmbar: Bei dimmbaren Nachtlichtern kannst du die Lichtintensität je nach Standort, Verwendungszweck und Vorlieben einstellen.
- Farbwechsel: Bei den meisten Nachtlichtern kannst du zwischen verschiedenen Farben wählen. Für tagsüber eignet sich bläuliches, für abends eher warmes Licht. Einige Nachtlampen wechseln automatisch die Farbe.
- Musik: Nachtlichter mit entspannender Musik haben einen besonders beruhigenden Effekt. Vor allem zum Einschlafen mögen viele Kinder Gute-Nacht-Lieder.
- Zeitschaltuhr: Ein Nachtlicht mit Zeitschaltuhr kannst du so einstellen, dass es beispielsweise jeden Abend um 20 Uhr angeht. Für den Urlaub sind Nachtlichter mit Timer besonders praktisch, da das Licht Einbrecher abschrecken kann.
- Dämmerungssensor: Nachtlichter mit Dämmerungssensor schalten sich bei Dunkelheit automatisch ein.
- Uhr: Einige Nachtlichter zeigen die Uhrzeit an. So siehst du nachts gleich, wie lange dein Baby bereits geschlafen hat.
Fragen und Antworten zu Nachtlampen
- Wie hell sollte ein Nachtlicht sein? Das Nachtlicht sollte nicht zu hell sein, 30 Lumen sind in der Regel völlig ausreichend. Steckdosen-Lichter haben oft sogar nur 1 Lumen.
- Welche Farbe sollte ein Nachtlicht haben? Optimal ist eine warme Lichtfarbe zwischen 1.200 und 3.000 K.
- Wie hell sollte ein Baby-Nachtlicht sein? Auch ein Nachtlicht im Babyzimmer sollte nur so hell sein, dass du beim Stillen ausreichend sehen kannst.
- Was passiert, wenn man mit blauem Licht schläft? Bei kühlem, bläulichem Licht schütten wir weniger vom Schlafhormon Melatonin aus, dadurch eignet es sich nicht zum Einschlafen. Durch bläuliches Licht nimmt außerdem die Lichtempfindlichkeit der Augen in der Nacht ab.
- Bei welcher Lichtfarbe schläft es sich am besten? Mit warmen, rötlichen Farben schlafen Kinder am besten. Dazu zählt auch bernsteinfarbenes, bräunliches oder orangenes Licht.