Kaufberatung Wäschesortierer
Praktische Behälter zum Wäschetrennen
Am Wochenende ist Waschtag und das Sortieren der Wäsche ist manchmal ganz schön nervig. Zum Glück hast du deine Kleidung bereits während der Woche in einem praktischen Wäschesortierer gesammelt. Das spart jetzt etwas Zeit, denn die Kochwäsche hast du so schon direkt beisammen und kannst sie gleich zur Waschmaschine bringen. Anschließend ist die dunkle 30-Grad-Wäsche dran und heute Abend noch die empfindliche weiße. Erfahre in diesem Kaufratgeber, welche Arten von Wäschesammlern es gibt, welche Vorteile sie bieten und welche davon besonders gut für dich geeignet sind:
Inhaltsverzeichnis
> Aufgeräumt und vorsortiert: die Vorteile von Wäschesortierern
> Leichter Sack oder solide Box: unterschiedliche Wäschesortierer
> Wäschesortierer aus Kunststoff oder Naturfaser
> Verschiedene Größen: Wäschesortierer für Singles und Großfamilien
> Fazit: Praktische Sortierhilfen für weniger Arbeit am Waschtag
Aufgeräumt und vorsortiert: die Vorteile von Wäschesortierern
In einem großen Wäschekorb in Bad, Schlafzimmer oder Waschraum kannst du deine Schmutzwäsche entsorgen und dezent verbergen. Doch wenn du das Behältnis am Waschtag leeren möchtest, erwartet dich meist ein Durcheinander aus heller, dunkler, Bunt-, Koch- und Feinwäsche. Das musst du erst mal alles zeitraubend sortieren. Ein Wäschesortierer hilft dir dabei. Dank seiner Aufteilung in zwei bis drei separate Fächer kannst du die Wäschestücke bereits direkt nach Gebrauch in die passenden Ablagen geben. Von dort wandern sie am Waschtag ohne zusätzliches Sortieren direkt in die Trommel der Waschmaschine.
Tipp: Häufig sind die Behälter schon mit unterschiedlichen Grad- oder Wäscheangaben beschriftet. Wenn nicht, kannst du nachträglich selbst Aufkleber anbringen.
Leichter Sack oder solide Box: unterschiedliche Wäschesortierer
Wäschesortierer gibt es in unterschiedlichen Modellen, zum Beispiel Varianten mit Stoffsäcken oder in Boxenform. Informationen zu den einzelnen Wäschekörben bekommst du hier.
Zum Zusammenklappen
Die einfache und preiswerte Variante von Wäschesortierern ist ein Modell mit einem Metallgestell und zwei bis drei Behältern aus Naturtextil- oder Kunstfasern. Solche Modelle lassen sich beispielsweise leicht zur Waschmaschine transportieren und bei Nichtgebrauch platzsparend zusammenfalten oder -klappen. So verschwinden sie zum Beispiel einfach neben dem Kleiderschrank oder hinter der Tür.
Tipp: Sind die Stoffsäcke einmal schmutzig, kannst du sie oft auch selbst in die Waschmaschine geben und reinigen.
In Boxenform
Etwas mehr Platz benötigen Wäschesammler in Truhen- oder Boxenform mit integriertem Deckel. Diese dekorativen Behältnisse haben ein stabiles Außengehäuse aus Kunststoff oder Naturmaterialien, in das zwei bis drei mit Baumwolle oder Kunstfaser ausgekleidete Innenfächer integriert sind. Wegen ihrer großen Abmessungen passt in den meisten Fällen mehr Wäsche in die einzelnen Fächer als bei Modellen mit frei montierten einzelnen Behältern. Außerdem kannst du sie zusätzlich als Ablagefläche nutzen und auf ihnen Kleidung oder andere Dinge ablegen.
Wäschesortierer aus Kunststoff oder Naturfaser
Sowohl bei den kompakten Modellen mit einzelnen Wäschesäcken als auch bei den Boxen hast du die Wahl zwischen verschiedenen Materialien mit unterschiedlichen Eigenschaften. Welche das sind, haben wir hier für dich zusammengestellt.
Textile Stoffe: Baumwolle und Polyester
Wäschesäcke bestehen meist aus Polyester, einer sehr leichten und strapazierfähigen Kunstfaser. Sie sind leicht zu reinigen und sehr langlebig. Einige Wäschesortierer bestehen auch aus Naturfasern wie Baumwolle. Ihr Vorteil: Sie lassen sich leichter zusammenfalten, nehmen die Feuchtigkeit besser auf und lassen sich sogar in der Waschmaschine reinigen.
Naturfasern: Bambus, Binse und Bananenblätter
Bei Wäschesortierern in Boxenform besteht die Außenwand oft aus kunstvoll ineinander verflochtenen Naturfasern wie Bambus, Bananenblättern oder Binse. Das sorgt für eine attraktive Optik und schützt die innenliegenden Säcke vor äußeren Einflüssen. Die Innenfächer sind entweder aus Polyester oder Baumwolle und lassen sich in der Regel herausnehmen, wenn du sie reinigen oder transportieren möchtest.
Verschiedene Größen: Wäschesortierer für Singles und Großfamilien
Hast du eine Großfamilie oder lebst du in einem Single-Haushalt? Je nachdem, wie deine Wohnverhältnisse sind, solltest du dich für einen kleinen oder einen geräumigen Wäschesortierer entscheiden.
- Für Single-Haushalte: Kleine Modelle bieten mit rund 50 l Platz für das wöchentliche Wäscheaufkommen eines durchschnittlichen Single-Haushalts.
- Für Paare und Kleinfamilien: Mittelgroße Aufbewahrungssysteme fassen zwischen 60 und 90 l Wäsche und eignen sich damit gut für Paare und Kleinfamilien.
- Für große Familien: Für das hohe Wäscheaufkommen großer Familien bieten sich Wäschesammler mit 100 bis 130 l an.
Tipp: Bei der Größenangabe unterscheiden die Hersteller zwischen dem Fassungsvermögen der einzelnen Behälter und der Gesamtkapazität aller Behälter. So fassen die drei einzelnen Säcke eines 120-l-Systems jeweils 40 l.
Fazit: Praktische Sortierhilfen für weniger Arbeit am Waschtag
Mit einem Wäschesortierer sparst du am Waschtag wertvolle Zeit für wichtigere Dinge, denn das zeitraubende Sortieren der Wäsche für die verschiedenen Waschgänge entfällt. Was noch wichtig ist, haben wir hier noch mal für dich zusammengefasst:
- Wäschesortierer gibt es als einzelne Säcke in Gestellen oder in Form von Truhen und Boxen. Häufig sind sie mit Grad- oder Wäscheangaben beschriftet, sodass du direkt erkennen kannst, wo was reingehört.
- Exemplare in Sack-Bauweise sind preiswert und kompakt, lassen sich leicht transportieren und platzsparend zusammenfalten. Truhen und Boxen bieten ein großes Fassungsvermögen und haben eine Ablagefläche für Kleidungsstücke.
- Sowohl beim Außen- als auch beim Innenmaterial hast du die Wahl zwischen Natur- und Kunstfasern.
- Wäschesortierer gibt es in verschiedenen Größen für unterschiedliche Wäschemengen – für Single-Haushalte ebenso wie für Klein- und für Großfamilien.