Bei der Petersburger Hängung steht das große Ganze im Vordergrund: Die Bilder werden dicht an dicht gehängt, sodass sie ein spannendes Gesamtbild ergeben. Finde heraus, worauf du achten musst, damit deine Bilder in der Petersburger Hängung richtig gut aussehen.
Warum Petersburger Hängung?
Die Petersburger Hängung, die manchmal auch Salonhängung genannt wird, vereint Bilder in verschiedenen Größen und Stilen zu einer Einheit – und hebt gleichzeitig ihre Unterschiede hervor. Das Tollste an der Petersburger Hängung ist aber, dass sie mit allen Arten von Bildern und in allen Räumen funktioniert.
Wie ordne ich die Bilder an der Wand an?
Lege die Bilder vor dem Aufhängen auf dem Fußboden aus. Dort kannst du sie hin und her arrangieren, bis es richtig gut aussieht. Die Bilder sollten in etwa den gleichen Abstand zueinander haben. Besonders klar wirkt der Look, wenn du die Bilder an der Ober- oder Unterkante bündig ausrichtest.
In welcher Höhe sollten die Bilder hängen?
Da die Bilder bei der Petersburger Hängung immer zu einem Ensemble arrangiert sind, gibt es keine Regel für die Höhe der einzelnen Bilder. Wichtig ist, dass der Mittelpunkt deiner Bilderwand etwa auf Augenhöhe liegt. Hängen die Bilder über dem Sofa, sollte ihre Unterkante maximal 30-40 cm über der Sofakante sein.
3, 5, 7 oder mehr: Ungerade Zahlen wirken harmonisch
Unsere Augen empfinden ungerade Anzahlen als besonders harmonisch. Das kannst du dir auch bei der Petersburger Hängung zunutze machen: Arrangiere am besten immer eine ungerade Anzahl Bilder als Gruppe.
Schachbrettmuster: Die Alternative zur Petersburger Hängung
Wenn du klare Linien magst, sind Bilder im Schachbrettmuster perfekt für dich. Damit es wirklich symmetrisch wird, sollten die Bilderrahmen alle die gleiche Größe haben. Du brauchst mindestens vier Bilder, aber mit acht oder sogar zwölf Bildern ist das Schachbrettmuster noch eindrucksvoller.