Was ist ein Montessori-Kinderzimmer?
Ein Kinderzimmer nach Montessori geht auf die Reformpädagogin Maria Montessori zurück, die Kinder zu eigenverantwortlichen Menschen erziehen wollte. Bei der kindgerechten Gestaltung wird ein Montessori-Kinderzimmer je nach Aktivität in mehrere Bereiche eingeteilt: den Schlaf-, Lern- und Spielbereich.
Was darf in keinem Montessori-Kinderzimmer fehlen?
In einem Kinderzimmer nach Montessori ist ein Kind idealerweise nicht zu klein und kann möglichst alles selbst erreichen. Das bedeutet: Spielzeug, Kleidung und Bastelmaterialien solltest du übersichtlich und auf Augenhöhe deines Kindes positionieren – so kann es alles erkennen und eigenständig damit spielen, ohne dich um Hilfe bitten zu müssen. Diese Möbel passen gut in ein Montessori-Kinderzimmer:
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Niedrige Möbel
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Leicht erreichbare, offene Regale
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Hocker, um alles zu erreichen
Was ist ein Montessori-Bett?
Ein Kinderzimmer nach Montessori einzurichten, bedeutet eine sichere Umgebung zu schaffen, in der sich dein Kind frei entwickeln kann. Am besten entscheidest du dich deshalb für eine bodennahe Matratze, anstatt eines Gitterbettes. Das hat den Vorteil, dass dein Kleinkind eigenständig und sicher hinein- und hinausklettern kann. Außerdem kannst du dich leichter zu deinem Kind legen, um vorzulesen.
Was ist Montessori-Spielzeug?
Besonders beim Spielzeug nach Montessori gilt „weniger ist mehr“ – zu viele Dinge können Kinder schnell überfordern. Dem Montessori-Ansatz nach, regen Spielsachen Kinder zum Selbermachen an und fördern ihre Fantasie und den Entdeckerdrang. Wähle am besten naturnahe Materialien und einfache Formen, zum Beispiel hochwertiges Holzspielzeug.
Typische Montessori-Spielzeuge wie das Rechenmittel Abakus schulen das Zahlenverständnis, Werkzeuge und Steckpuzzle fördern die Feinmotorik.