Eine Einzimmerwohnung kann eine echte Herausforderung sein. Wenn dazu auch noch Dachschrägen kommen, ist Funktionalität und Kreativität gefragt. Helen hat sich dieser Aufgabe gestellt und verrät, wie sie das Beste aus ihrer kleinen Dachgeschosswohnung herausholt.
Steckbrief
Hier wohnt: Helen, 29 Jahre
Stadt: Hamburg
Quadratmeter: 1,5 Zimmer, 26 m²
Wohnungstyp: Jugendstil-Altbau, Dachgeschoss
Lieblingsstück: Sofa
Den Raum optisch trennen – aber nur ein bisschen
Helen war es wichtig, ihre Wohnung in getrennte Bereiche aufzuteilen. Dennoch betont sie, dass man kleine Räume nicht zu sehr trennen darf, da sie sonst noch kleiner wirken. Die Pflanzenleiter rundet das Ganze ab und schafft einen Durchgang, der den Raum teilt, aber nicht zusätzlich verkleinert.
Relaxen auf der Insel: der Wohnbereich
Nicht nur Durchgänge, auch „Inseln“ können eine Wohnung optisch unterteilen. Mit einem Wandregal, einem Sofa und einem Teppich hat Helen eine gemütliche Wohninsel geschaffen. Die kleine Leuchte und die Textilien schaffen eine behagliche Atmosphäre.
Stauraum-Lösungen für kleine Räume
In kleinen Wohnungen mangelt es vor allem an Stauraum. Deswegen müssen kreative Lösungen her: Mit weißen Rollos hat Helen Nischen geschaffen, um Haushaltsgeräte und Kleidung unterzubringen. Ein Bett mit Bettkasten eignet sich gut, um Decken, Bettwäsche oder Kissen zu verstauen. Übrigen Kleinkram verstaut Helen in Boxen – so sieht es gleich ordentlich aus.
Klein-Raum-Dschungel: Pflanzen stellen ohne Fensterbänke
Trotz der Devise, kleine Räume nicht zu vollzustellen, können viele Pflanzen den Raum wohnlicher machen. Für Dachgeschosswohnungen ohne Fensterbänke sind Wandregale, Leitern oder Hängetöpfe eine tolle Lösung.
Küche im Flur: eine echte Herausforderung
Wenn die Küche gar keine richtige Küche, sondern eher Teil des Flurs ist, ist Kreativität gefragt. Helen hat in einen hochwertigen Retro-Kühlschrank investiert, damit dieser auch im Wohnzimmer gut aussieht. Den Klapptisch nutzt sie nicht nur zum Essen, sondern auch als zusätzliche Arbeitsplatte.