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Win­dows-11-Check: Mit die­sen Tools prüfst du, ob dein Rech­ner bereit ist

Windows 11 bringt zahlreiche Neuheiten mit. Doch ob das Betriebssystem bei dir läuft, musst du vor dem Update erst überprüfen.

Micro­softs Win­dows 11 glänzt mit fri­schem Design und vie­len neu­en Funk­tio­nen. Und das Bes­te ist: Ein Upgrade von Win­dows 10 ist kos­ten­los mög­lich – wenn dein Rech­ner die Vor­aus­set­zun­gen dafür erfüllt. Doch wie fin­dest du her­aus, ob das der Fall ist? Hier erfährst du alles dazu.

Win­dows 11-Upgrade: Erfüllt Dein Com­pu­ter die Systemanforderungen?

Zunächst woll­te Micro­soft nach Win­dows 10 kei­nen gro­ßen Ver­si­ons­wech­sel mehr vor­neh­men. Statt­des­sen soll­te sich das Betriebs­sys­tem mit klei­ne­ren Updates immer wei­ter­ent­wi­ckeln. Im Juni 2021 stell­te das Unter­neh­men dann doch über­ra­schend Win­dows 11 vor – mit neu­en Design-Fea­tures und Funktionen.

Gute Grün­de also, ein kos­ten­lo­ses Win­dows-Upgrade zu fah­ren. Aller­dings: Win­dows 11 erhöht die Anfor­de­run­gen an die Hard­ware dei­nes Rech­ners. Die größ­te Her­aus­for­de­rung stellt dabei der Pro­zes­sor dar. Außer­dem erwei­sen sich feh­len­der Arbeits­spei­cher und Trus­ted Plat­form Modu­le (TPM) als wei­te­re Stol­per­stei­ne für das Win­dows-11-Upgrade. Daher lau­tet die wich­tigs­te Fra­ge vor einem Upgrade: Erfüllt mein Com­pu­ter die Hard­ware-Anfor­de­run­gen für ein Windows-Upgrade?

Win­dows 11: Die Anfor­de­run­gen im Überblick

Die vor­ge­stell­ten Tools glei­chen ledig­lich die Ist-Wer­te dei­nes Rech­ners mit den Soll-Wer­ten ab, die Micro­soft für Win­dows 11 her­aus­ge­ge­ben hat. Die­se lau­ten wie folgt:

  • Pro­zes­sor: Min­des­tens 1 Giga­hertz (GHz) mit zwei Ker­nen oder mehr (64-bit) oder ein Sys­tem-on-a-Chip (SoC)
  • Arbeits­spei­cher: Min­des­tens 4 Giga­byte (GB) RAM
  • Spei­cher: Min­des­tens 64 GB frei
  • Gra­fik­kar­te: Unter­stützt min­des­tens DirectX 12 mit einem WDDM 2.0‑Treiber
  • Sys­tem­firm­ware: UEFI, siche­rer Start
  • TPM: Ein Trus­ted Plat­form Modu­le (TPM) der Ver­si­on 2.0 muss vor­han­den sein
  • Anzei­ge­ge­rät: Min­des­tens ein HD-Aus­ga­be­ge­rät (720p) mit 9 Zoll oder mehr, 8 Bit pro Farbkanal
  • Inter­net­ver­bin­dung: Muss für das Upgrade und Updates vor­han­den sein

Win­dows-11-Check: Mit dem „Win­dows PC Health Check“

Die wohl ein­fachs­te Metho­de für dich ist der „Win­dows PC Health Check“ von Micro­soft. Dabei han­delt es sich gewis­ser­ma­ßen um ein Bord­mit­tel. Zumin­dest ist die App Teil des Updates KB5005463, das im Okto­ber 2021 erschien. Hast du dein Win­dows 10 also immer aktu­ell gehal­ten, kannst du das Micro­soft-Tool star­ten, ohne es sepa­rat her­un­ter­zu­la­den – es ist Bestand­teil von Win­dows 10. Hier fin­dest du es dann unter dem App-Namen „PC-Inte­gra­ti­ons­prü­fung“. Um die­se zu star­ten, klickst du ein­fach auf die Start-Schalt­flä­che und scrollst, bis du die App fin­dest. Kli­cke sie dann an. Alter­na­tiv gibst du in die Such­leis­te ein­fach „PC-Inte­gra­ti­ons­prü­fung“ ein und klickst dann auf die gefun­de­ne App.  

Es öff­net sich ein Fens­ter mit meh­re­ren Punk­ten. Wich­tig für dich ist aber das Ele­ment „Ein­füh­rung von Win­dows 11“. Kli­cke hier ein­fach auf „Jetzt über­prü­fen“. Danach erhältst du eine Mel­dung, ob Win­dows 11 auf dei­nem Sys­tem läuft. Willst du genaue­res zur Prü­fung erfah­ren, dann kli­cke auf „Alle Ergeb­nis­se anzei­gen“. Hier sind dann alle wich­ti­gen Punk­te mit Details zu sehen und ent­spre­chend grün markiert.

Win­dows 11: Die Anfor­de­run­gen im Überblick

Die vor­ge­stell­ten Tools glei­chen ledig­lich die Ist-Wer­te dei­nes Rech­ners mit den Soll-Wer­ten ab, die Micro­soft für Win­dows 11 her­aus­ge­ge­ben hat. Die­se lau­ten wie folgt: 

  • Pro­zes­sor: Min­des­tens 1 Giga­hertz (GHz) mit zwei Ker­nen oder mehr (64-bit) oder ein Sys­tem-on-a-Chip (SoC) 
  • Arbeits­spei­cher: Min­des­tens 4 Giga­byte (GB) RAM 
  • Spei­cher: Min­des­tens 64 GB frei 
  • Gra­fik­kar­te: Unter­stützt min­des­tens DirectX 12 mit einem WDDM 2.0‑Treiber 
  • Sys­tem­firm­ware: UEFI, siche­rer Start 
  • TPM: Ein Trus­ted Plat­form Modu­le (TPM) der Ver­si­on 2.0 muss vor­han­den sein 
  • Anzei­ge­ge­rät: Min­des­tens ein HD-Aus­ga­be­ge­rät (720p) mit 9 Zoll oder mehr, 8 Bit pro Farb­ka­nal 
  • Inter­net­ver­bin­dung: Muss für das Upgrade und Updates vor­han­den sein 

Alter­na­ti­ve 1: „WhyNotWin11“

Etwas genau­er und durch­aus auch über­sicht­li­cher als die Lösung von Micro­soft stellt „WhyNotWin11“ den Check dar. Hier bekommst du außer­dem noch Infor­ma­tio­nen zur Gra­fik­kar­te dei­nes Sys­tems. Die unter­schlägt die „PC Health Check“-App näm­lich. Im Ver­gleich zum mitt­ler­wei­le in Win­dows ein­ge­bau­ten Tool musst du „WhyNotWin11“ aber erst her­un­ter­la­den. Erstel­ler ist Robert Maehl aus den USA, der die Soft­ware über Git­hub zur Ver­fü­gung stellt. Links zu den direk­ten Down­loads der aus­führ­ba­ren Datei­en fin­dest du hier:

Füh­re die her­un­ter­ge­la­de­ne Datei „WhyNotWin11.exe“ nun ein­fach aus. Das Tool führt sofort den Check durch und gibt dir dann neben den Kate­go­rien die jewei­li­gen Wer­te dei­nes Sys­tems aus. Ist jedes Käst­chen vor den Kate­go­rien grün, dann eig­net sich dein Rech­ner für das Win­dows-Update. Legst du den Maus­zei­ger über einen der Info-But­tons neben dem Wert, bekommst du wei­te­re Infor­ma­tio­nen zur benö­tig­ten Hard­ware oder Soft­ware angezeigt.

Alter­na­ti­ve 2: „Win­dows 11 Requi­re­ments Check Tool“

Auch das „Win­dows 11 Requi­re­ments Check Tool“ geht einen ähn­li­chen Weg. Das Pro­gramm lädst du dir zunächst aus dem Netz. Weil es in eine ZIP-Datei gepackt ist, musst du es erst ent­pa­cken. Das geht ganz ein­fach über Win­dows selbst. Den Link zur Datei fin­dest du hier:

Ist die Datei gela­den, kli­cke sie zunächst mit einem Dop­pel­klick an. Nun siehst du die dar­in ent­hal­te­ne aus­führ­ba­re .exe-Datei. Du kannst sie ent­we­der dop­pelt ankli­cken oder erst das Archiv extra­hie­ren. Für letz­te­res gehe oben im Fens­ter auf „Tools für kom­pri­mier­te Ord­ner“ und dann auf „Alle extra­hie­ren“. Es öff­net sich ein neu­es Fens­ter mit der ent­pack­ten Datei. Kli­cke sie dop­pelt an. Es kann sein, dass Win­dows 10 dich vor der Datei warnt. Kli­cke hier auf „Wei­te­re Infor­ma­tio­nen“ und anschlie­ßend auf „Trotz­dem aus­füh­ren“. Es öff­net sich der Check. Auch hier bekommst du auf einen Blick die wich­ti­gen Wer­te ange­zeigt. Ist davor alles grün mar­kiert, ist dein Rech­ner für Win­dows 11 bereit.

Was kann Win­dows 11 eigentlich?

Ob sich der schnel­le Umstieg von Win­dows 10 auf Win­dows 11 über­haupt lohnt, musst du für dich selbst ent­schei­den. Beden­ke in jedem Fall, dass bestimm­te Pro­gram­me noch nicht gut an die neue Ver­si­on ange­passt sein kön­nen und des­halb viel­leicht nicht oder nicht rich­tig lau­fen. Bist du dir des­halb unsi­cher, dann war­te mit dem Upgrade doch noch ein paar Wochen oder sogar Mona­te. Micro­soft will Win­dows 10 noch bis Okto­ber 2025 unter­stüt­zen. Du hast also genug Zeit zum Upgraden. Was Win­dows 11 nun zu bie­ten hat, erfährst du in unse­rem Arti­kel „Win­dows 11: Die­se Neue­run­gen ste­cken im Betriebs­sys­tem“.

Alter­na­ti­ve 3: Asham­poo „Win­dows 11 Com­pa­ti­bi­li­ty Check“

Sind dir die oben genann­ten Tools zu unsi­cher und du möch­test lie­ber etwas von einem bekann­ten Unter­neh­men, dann ist viel­leicht noch der „Win­dows 11 Com­patibili­ty Check“ der deut­schen Fir­ma Asham­poo einen Blick wert. Den kannst du direkt auf deren Sei­te down­loa­den. Denk Link fin­dest du hier:

Ist der Down­load erfolgt, klickst du auf die aus­führ­ba­re Datei. Im Ver­gleich zu den ande­ren Tools ist hier eine Instal­la­ti­on not­wen­dig. Füh­re die­se also zunächst aus. Sei dir jedoch bewusst, dass Asham­poo sei­ne eige­ne Deals-App mit­in­stal­liert. Star­test du das Pro­gramm, musst du außer­dem ein kos­ten­lo­ses Kon­to beim Unter­neh­men erstel­len. Hast du bereits eines, kannst du dich auch ein­fach anmel­den. Ist all das geschafft, siehst du das Fens­ter des Tools. Kli­cke hier ein­fach auf „Jetzt über­prü­fen“. Nach kur­zer Zeit erschei­nen die Ergeb­nis­se mit Details zu den Vor­aus­set­zun­gen und der gege­be­nen Kom­bi­na­ti­on aus Hard­ware und Soft­ware. Passt alles zusam­men, gibt das Tool unten die Mel­dung „Sehr gut: Ihr Com­pu­ter erfüllt die aktu­el­len Win­dows 11 Anforderungen“.

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Win­dows-11-Check: Ein­fa­che Über­prü­fung über Tools

Ob dein Sys­tem nun für Win­dows 11 geeig­net ist, du vor­her Ver­än­de­run­gen an der Hard­ware vor­neh­men oder das Upgrade kom­plett las­sen soll­test, ist ein­fach her­aus­zu­fin­den. Dabei hel­fen dir die oben genann­ten Tools. Willst du nur eine kur­ze Ant­wort mit einem ober­fläch­li­chen Check, dann ist der „Win­dows PC Health Check“ aus­rei­chend. Möch­test du hin­ge­gen genau­er wis­sen, ob auch alle Kom­po­nen­ten bereit sind und du viel­leicht vor­her noch etwas dar­an ver­än­dern musst, fährst du mit den Alter­na­ti­ven deut­lich bes­ser. Gera­de „WhyNotWin11“ lie­fert hier eine detail­lier­te und schön auf­be­rei­te­te Übersicht.

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