Mit Weihnachten steht bereits die nächste große Urlaubszeit bevor. Die Feiertage verbringen viele gemeinsam mit der Familie, die aber nicht immer vor Ort ist. Mit dem Fest verbunden sind deshalb auch oft Reisen. Vollgepackt geht es quer durch das Land oder noch weiter. Gerade bei schönen Stunden mit der Familie lohnt es sich, eine Kamera mit im Gepäck zu haben, um die gemeinsamen Momente festzuhalten. Hier findest du ein paar besonders kompakte Modelle, die deine Koffer nicht unnötig stark beschweren.
Das erfahrt ihr gleich
Kompaktkameras sind nicht mehr das, was sie früher einmal waren – im positiven Sinne. Immer öfter steckt in den kompakten Geräten richtig gute Technik aus teureren Modellen. Ein Blick auf das Datenblatt der Sony DSC-RX 100 VA zeigt das durchaus. Als Sensor kommt ein ein Zoll großes EXMOR R CMOS-Exemplar mit 20,1 Megapixeln zum Einsatz. Das, wie bei fast allen Kompaktkameras, fest verbaute Vario-Sonnar-Objektiv kommt auf eine (kleinbildäquivalente) Brennweite von 24 bis 70 Millimetern. Damit sind sowohl Weitwinkel-Aufnahmen als auch schöne Portraits möglich.
Die Blende reicht von f/1,8 bis f/2,8. Weil die Blende offen recht groß ist, kommt viel Licht in den Sensor. Das ist gerade bei schlechteren Lichtverhältnissen von Vorteil. Ein Pop-out-Blitz hilft zusätzlich. Videos nimmt die Kamera mit bis zu 4K und 30 Bildern pro Sekunde auf. Sehr praktisch ist der ausfahrbare, digitale Sucher. Alternativ und natürlich zum Betrachten von Aufnahmen, ist außerdem ein kippbares Display mit rund 1,23 Millionen Bildpunkten verbaut.
Kommt es dir vor allem auf das Anfertigen von Videos an, ist die ZV-1F eine Alternative aus dem Hause Sony. Die Kamera wird als „V‑Log-Kamera“ vermarktet, bietet also in diesem Bereich ein paar Vorteile. Aufnahmen gelingen in bis zu 4K bei 30 Bildern pro Sekunde. In Full-HD sind sogar bis zu 120 Bilder pro Sekunde möglich – für Zeitlupen. Das integrierte 3‑Kapsel-Mikrofon soll für klaren Sound bei Umgebung und Sprache sorgen.
Fotos kann die ZV-1F aber natürlich auch. Dafür sorgt ein ein Zoll EXMOR RS CMOS-Sensor mit 20,1 Megapixeln. Die (kleinbildäquivalente) Brennweite kommt hier auf 18 bis 50 Millimeter. Somit gelingen Weiwinkel-Fotos und Portraits gleichermaßen. Die Blende rangiert hier zwischen f/1,8 und f/4,0. Aufnahmen bei wenig Licht sind also auch möglich. Ein Blitz fehlt zwar, lässt sich aber über den Zubehörschuh andocken. Auch auf den digitalen Sucher musst du verzichten. Dafür lässt sich das rückseitige Display sogar nach vorne drehen.
Zusammen mit Sony gilt Canon als einer der größten Hersteller für Kameras aller Bauarten und Preisklassen. Kein Wunder, dass es mit der IXUS-Reihe auch Kompaktkameras gibt. Die IXUS 285 HS setzt auf einen CMOS-Sensor mit 20,2 Megapixeln. Der erfasst nicht nur Bilder, sondern auch Videos mit bis zu Full-HD-Auflösung und 30 Bildern pro Sekunde. Das fest verbaute Objektiv bildet mit einer (kleinbildäquivalenten) Brennweite von 25 bis 300 Millimeter ein großes Feld ab. Vor allem weiter entfernte Motive bekommst du hier also gut ins Bild.
Die Blende reicht hingegen von f/3,2 bis f/7,0. Bei schlechten Lichtverhältnissen musst du hier also etwas schneller zur alternativen Beleuchtung greifen. Praktischerweise ist aber ein Blitz in das Gehäuse integriert. Einen digitalen Sucher gibt es hier genauso wenig wie ein kippbares Display. Das drei Zoll große Exemplar mit 461.000 Bildpunkten ist starr ins Gehäuse eingefasst.
Das Unternehmen Kodak war zu Zeiten von Film ein großer Name. Bis heute stellt die Firma aus den USA Analogkameras her. Doch auch digitale Exemplare finden sich im Angebot. Eine davon ist die FZ55. Sie ist eine klassische Point-and-Shoot-Kamera mit einfacher Bedienung, festem Display und integriertem Blitz.
Der Sensor kommt auf 16 Megapixel, Videos nimmt die Kamera in Full-HD auf. Das Objektiv erfasst eine (kleinbildäquivalente) Brennweite von 28 bis 140 Millimeter. Die Blende reicht von f/3,9 bis f/6,3. Sehr lichtstark ist sie somit nicht, dafür ist das Modell insgesamt besonders kompakt.
In eine etwas andere Richtung schlägt die TG‑7 von Olympus. Die trägt den Beinamen „Tough“ (zu deutsch: zäh) nicht umsonst. Das Gehäuse ist stoß- und wasserfest (IP68) gebaut, sodass dir die Kamera auch mal in den Schnee oder Asphalt fallen kann. Das Objektiv mit einer (kleinbildäquivalenten) Brennweite von 25 bis 100 Millimeter bietet nicht nur eine lichtstarke Blendenöffnung von f/2,0 bis f/4,9, sondern auch einen Fisheye-Aufsatz für künstlerische Bilder.
Der Sensor löst mit 12 Megapixeln auf, auf der Rückseite ist ein festes Display in drei Zoll Größe verbaut.
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